Riddick – Chroniken eines Kriegers

Ok, die Blaualgenfilmkritik :-)

Erwartet habe ich einen Actionfilm, bekommen habe ich einen unerwarteten Actionfilm. Ich bezweifle, dass jemand, der weder Pitch Black noch den Animefilm zu Riddick gesehen hat von der ersten Hälfte überhaupt etwas verstanden hat. Naja, muss man ja auch nicht, is ja ein Actionfilm. Von wegen …

One-liner prägen das Bild. Stets einen markigen Spruch auf der Lippe schlachtet sich der Protagonist durch den Film und gegen die bösen Necromonger. Necromonger! Elementals? Crematoria? Wohoo … alles Namen, die einen leicht an der Kreativität des Drehbuchautor zweifeln lassen. Trotzdem, coole englische Namen versprechen Spaß. Doch halt, wo ist er nur? Besteht ein Actionfilm nicht aus Action? Da ist Vin Diesel schon eine Blaualge (nichts gegen diese zierlichen Pflanzen liebe Greenpeaceler) und kann kaum einen Satz sprechen ohne, dass ihm sein Pullmol-sound so auf die Nerven geht, dass er doch besser wieder ruhig bleibt und sie lassen ihn nicht das tun was er eigentlich perfekt kann: Turnübungen. Einige bekommen wir zu sehen, aber bei Kämpfen (der eigentliche Spaß an Actionfilmen, oder?) blenden sie den Ton aus und das Licht und zeigen eigentlich gar nichts. Hat das Geld nicht mehr gereicht? Der Endkampf war dann doch noch gelungen und lässt eine Fortsetzung vermuten. Tatsächlich sind bereits 2 weitere Teile geplant :-)

So, jetzt hab ich mein Zeug geschrieben :-) Danach waren wir ja Late-Night-Geburtstags-Stammtischeln. Sehr nett :-) Und bonsay, hat Regina (die 2.) hoffentlich heil nach Hause gebracht …


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