Coach Carter – Review

Coach Carter

Man kennt sie diese Filme. Eine Mannschaft, die eigentlich keine ist, bekommt einen neuen Coach und der sorgt dann dafür das aus den Jungs/Mädels etwas wird. Im Fall von Coach Carter geht es um eine wahre Geschichte, d.h. der Film „basiert“ auf der Geschichte eines Basketballtrainers, der seine Mannschaft zum Nachsitzen verdonnert hat, weil ihre schulischen Leistungen so schlecht waren.

Mit einer Spielzeit von über zwei Stunden ist der Film etwas zu lange geraten, wird aber nicht langweilig. Samuel L. Jackson spielt die Rolle des Coaches sehr gut und die Schüler sind eben die klassischen Ghetto-HipHop-Gangster-Rapper, aber wurden durch die Synchronisation leider auf normale Teenagersprache an deutschen Schulen getrimmt.

Ihr merkt schon … ich schreibe nicht gerade viel über diesen Film, vielleicht sollte ich das Review wann anders schreiben, aber angefangen ist angefangen …

Also, der Film ist langatmig, aber nicht langweilig. Die Story kennt man schon irgendwie und es gibt ein durchwachsenes Happy End. Trotzdem vergebe ich 4 bzw. eher 3,5 von meinen kostbaren 5 Punkten. Den halben Zusatzpunkt gibt es dafür, dass der Film ein klein wenig zum Nachdenken anregt. Das Leben anpacken! Diziplin!!! Tschaka! Irgendwie plätschert zur Zeit alles nur so dahin … ein Plan wäre angesagt (mal wieder … letztes mal hat es ja nicht so gut geklappt).

Nachtrag:
Ich habe das Gefühl aus dem Text den ich geschrieben habe geht nicht hervor warum ich den Film gut fand. Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich das auch gar nicht so richtig. Ich finde einfach fast alle Filme gut, wenn sie mich nicht zu sehr langweilen und gebe auch jedem die volle Chance (noch bin ich nicht bei einem schlechten Film aufgestanden, auch nicht bei The Statement)


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