Ab wann ist Luft zu trocken?

Trockene Luft
25% Luftfeuchtigkeit in meinem Zimmer. Ist das zu trocken? Draußen war es zum Teil auch nicht „feuchter“ heute. In der Nacht werden knapp 50% erreicht.


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Kommentare

14 Antworten zu „Ab wann ist Luft zu trocken?“

  1. Avatar von Yves Goergen

    Hab in diesem Moment 27%. Minimum heute, als das Fenster lange auf war, 24%. Im Herbst waren es über 35%, als es weniger wurden, hab ich meinen tollen Luftbefeuchter wieder ausgepackt. Der konnte den wert im Winter aber nicht über 30% halten und als er dann im „Frühling“ jetzt wieder von selbst bei 30% geblieben ist, hab ich das Ding wieder eingepackt. Naja, was jetzt „gut“ ist, weiß ich aber auch nicht. Is aber schon n bissl trocken jetzt, hier drinnen…

  2. Avatar von Sebbi

    Mein Gerät hat so einen kleinen Smiley mit dem es anzeigt wie das Klima ist. Da steht explizit „trocken“. Bis jetzt habe ich fast zwei Jahrzehnte in dieser Luft überlebt, in der ein Glas Wasser innerhalb von Sekunden verdampft (Eistee noch schneller *g*). Und wenn es bei dir auch so niedrig ist, dann bin ich schon erleichtert. Ein gewisser Frank meint, er müsse immer über 50% haben. Das hat mich schon etwas schockiert ;-)

  3. Avatar von Frank
    Frank

    google -> wikipedia luftfeuchtigkeit

    „Die medizinisch empfohlene relative Luftfeuchtigkeit beim Menschen beträgt hierbei 45–55 %. Vor allem in geschlossenen, schlecht belüfteten und gut beheizten Räumen wird dieser Wert oft unterschritten, was unter anderem zu Hautschädigungen oder gereizten Schleimhäuten führen kann. Eine hohe relative Luftfeuchte behindert hingegen die Thermoregulation des Körpers durch Schwitzen und wird daher schnell als schwül empfunden.“

    Ja, relative Luftfeutchtigkeit ist das was du denkst was es ist.
    In meinem Zimmer sinds grade 37%, abnehmend. Sollte vielleicht mal wieder lüften :)

  4. Avatar von Sebbi

    Tja Frank … ich frage mich aber wie ich durch Lüften in meinem Zimmer eine höhere relative Luftfeuchtig bekommen soll. Denn momentan hat es sowohl in meinem Zimmer, wie auch draußen im Garten 29% :-)

  5. Avatar von Cappellmeister

    Ich spuck immer gegen die Heizung…

  6. Avatar von Frank
    Frank

    Dein Ding ist kaputt, Sebbi.

  7. Avatar von Sebbi

    Nope, ist es nicht … die relative Luftfeuchtigkeit ist bei Wetter.com jetzt gerade mit 26% angegeben und ich messe 31% … vertretbare Abweichung, dafür dass das Messgerät von denen weit weg steht …

  8. Avatar von Yves Goergen

    Die rel. Luftfeuchtigkeit ist ja auch von der Temperatur abhängig. Jetzt hab ich hier 35% bei 20° und offenem Fenster. Generell nimmt die Temperatur, aber auch die Feuchtigkeit ab, wenn ich in den letzten Wochen das Fenster aufgemacht hab. Also außer frischer Luft (in beiden Bedeutungen) bringt das nicht viel.

    Meine Nase ist eh schon kaputt und die Haut ständig trocken… jetzt nochwas zu ändern wäre eh zu spät. :D

  9. Avatar von KampfkazzZ

    Melde mich zum ersten Mal, außerdem auf einen lange veralteten Thread (oder ist das jetzt ein Blog?). Aber ich hab auf der Uni schon was über das Thema Luftfeuchtigkeit gelernt:
    Heizt man Luft auf, sinkt die relative Luftfeuchtigkeit. Das bedeutet nicht, dass die Luft dann auf einmal weniger Wasser enthält, sondern nur, dass sie sich weiter von dem Zustand entfernt, in dem das in ihr gelöste Wasser einfach ausfallen bzw. kondensieren würde.
    Warme Luft kann viel mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kalte. Deswegen auch die Nebelwolke beim Ausatmen im Winter: Der warme Atem wird durch die Umgebung plötzlich so weit abgekühlt, dass das Wasser kondensiert und in Form von Nebel sichtbar wird!

    Geile Seite, werde ab sofort häufiger vorbeischauen, hier gefällts mir! :-D

    KampfkazzZ

  10. Avatar von Schlaumeier
    Schlaumeier

    Ich habe auch das Problem zu trockener Luft, vor allem im Schlafzimmer. Jetzt habe ich mal ein wenig recherchiert und meine etwas eingeschlafenen Kenntnisse aus der Vorlesung „Wärme- und Stoffübertragung“ aufgefrischt:
    Die relative Luftfeuchtigkeit ist das Verhältnis aus tatsächlich vorhandener zu maximal möglicher Luftfeuchtigkeit. Diese wiederum ist temperaturabhängig, genauer gesagt, bei steigender Temperatur kann die Luft mehr Wasser aufnehmen.
    Wenn also drinnen und draußen etwa gleiche relative Luftfeuchtigkeit vorhanden ist, die Temperatur draussen aber geringer als drinnen, dann senke ich durch Lüften die relative Luftfeuchtigkeit im Raum: Die kalte Frischluft enthält nämlich absolut betrachtet weniger Wasserdampf als die warme Raumluft. Wird die Frischluft im Raum aufgeheizt, steigt die Wasseraufnahmefähigkeit der Luft, der absolute Wasserdampfgehalt der Luft bleibt, die relative Luftfeuchtigkeit sinkt.
    Lüften muss also in Sachen Luftfeuchtigkeit nicht unbedingt den gewünschten Effekt bringen.
    Allerdings trägt auch ein wenig frischer Sauerstoff im Raum zum Wohlbefinden bei.
    Mir bleibt wohl nur übrig, igendein Befeuchtungsgerät zu verwenden…

  11. Avatar von Schneewittchen

    Hallo,
    das Problem der trockenen Luft wurde von Schlaumeier sehr treffend beschrieben. Danke! Hier noch ein Seitenlink, der mir bei der Suche nach einer geeigneten Lösung sehr positiv aufgefallen ist: http://www.entfeuchter.at/luftbefeuchter.html .
    Hier wird auf das Problem ziemlich umfassend eingegangen und die von Schlaumeier aufgezeigte Lösung mit einem Befeuchtungsgerät thematisiert. lg schneewittchen

  12. Avatar von Sebbi

    Hallo Schneewittchen,

    hast du dir wirklich so ein Teil in deine Wohnung gestellt? Für Räume bis 400 m³? Beeindruckend …

    Reicht da nicht so ein kleiner Nebler bzw. Brunnen für den normalen Hausgebrauch?

  13. Avatar von Plasma

    Schneewittchen hat nicht geschrieben, so ein Ding aus dieser Liste auch wirklich gekauft zu haben.

  14. Avatar von Sebbi

    Schneewittchen hat bestimmt auch nicht ernsthaft danach gesucht, sondern ist ein kleines Marketing Märchen … aber was soll’s ;-)