Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe – Binärreview

Deutsche Kinofilme sind ja eigentlich nicht so mein Ding, irgendwie versuchen sie immer zu sehr künstlerisch wertvoll zu sein … nunja. Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe ist eine positive Ausnahme.

Ein junger Videospieldesigner mit hipper Freundin und Wohnung verliebt sich in eine ältere Dame von der Schnellreinigung, die seine Mutter sein könnte. Die lesbische Schwester wird schwanger, Mutter und Vater trennen sich um sich mit Poeten und jungen Barbies zu treffen und der Freund sucht sein Wohl im Kontaktanzeigenmarkt. Ein bisschen verrückt ist der Film, aber ich habe mich stellenweise vor Lachen nicht mehr halten können. Genial.

Wer also auf Programmkino steht, dem sei dieser Film wärmstens empfohlen: 1.

P.S.: Letztens habe ich auch Happy-Go-Lucky gesehen. Ebenfalls empfehlenswert und extrem schräg ;-)


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Kommentare

4 Antworten zu „Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe – Binärreview“

  1. Avatar von Sundance
    Sundance

    Erwähnenswert ist wohl auch der in großen Teilen speziell für den Film geschriebene Soundtrack von Element Of Crime, in Anlehnung an „Die Reifeprüfung“ (Simon&Garfunkel). Ist ja auch irgendwie eine inhaltliche Referenz vorhanden.

  2. Avatar von Sebbi

    Oh ja, der Soundtrack ist bemerkenswert. Warst du gestern auch im Manhattan? Der lief doch erst an, oder nicht?

  3. Avatar von Andrea
    Andrea

    Ich kenne fast nur positive Ausnahmen von deiner These über deutsche Filme. Aber, nun ja, das bleibt vermutlich eine ewige Diskussion zwischen uns. :)

  4. Avatar von Sebbi

    Du warst eben nicht oft genug bei einer Sneak mit dabei, die uns einen absolut grauenhaften „geförderten“ Film reingedrückt hat ;-)