Sebbis Blog

Kategorie: Fundstücke

Webfundstücke

  • Remember, remember, the 5th of November

    Kriege, Terror und die Schweinegrippe … mit Bürgern, die Angst haben, kann man ja alles machen … gell?

    Remember, remember the fifth of November
    Gunpowder, treason and plot.
    I see no reason, why gunpowder treason
    Should ever be forgot.

    via Nerdcore

    Nachtrag:
    Und nicht zu vergessen, am 5. November 1955 hatte Doc Brown seinen Einfall mit dem Flux Capacitor. Wichtiges Datum! Wer macht mit mir einen Back to the Future Trilogie Abend? ;-)

  • Halloween Goodies bei Team Fortress 2

    koth_harvest_event

    Hab gestern nach langer Zeit mal wieder in Team Fortress 2 reingeschaut und dort gab es dann ein Halloween Update mit einer ziemlich netten King of the Hill Map und Halloween Achievements ;-)

    In der Mitte der Map ist eine Scheune, die es zu halten gilt und ab und zu fliegt ein Gespenst durch die Szenerie und alle laufen erschrocken umher. Explodierende Kürbisse und auch sonst geniale Dekoration tun ihr übriges. Genial :pumpkin:

  • Kleiner Bericht vom Barcamp München (2009)

    Am Freitag Abend habe ich mich mit Bonsay (@andiweiss) auf dem Beifahrersitz auf den Weg nach München gemacht um zusammen mit dem Cappellmeister (@Cappellmeister) – wie schon geschrieben – auf’s dortige Barcamp zu begeben. Ein Barcamp ist eine offene, partizipative Unkonferenz, deren Ablauf und Inhalte von den Teilnehmern bestimmt wird, wie Wikipedia schreibt und das trifft ziemlich genau zu. Nach einem ordentlichen Frühstück und einer Runde Tetris (siehe Video unten) stellten sich am Samstag erstmal alle Teilnehmer selbst vor (ein paar kannte man ja schon von der Warm-Up Party abends zuvor in der Keksdose/Neuraum) und dann wurden Sessions vorgestellt und je nach Interesse auf die vorhandenen Räume verteilt.

    Samstag

    Meine erste Session war in einem viel zu kleinen Raum zusammen mit Björn Negelmann: Webtrends 2010. Ich fand es sehr aufschlussreich was andere für kommende Trends halten und Björn hat es auch nochmal ganz gut auf seinem Blog zusammengefasst.

    Danach war im gleichen Raum mit deutlich weniger Teilnehmern eine Session von Jan Schenk, der Cloud Computing nach Art von Microsoft vorstellte. Was er über Azure zu erzählen hatte fand ich sehr interessant (besonders die relationale Datenbank in der Cloud) und bei den Zuhörern gab es auch einige, die Erfahrungen hatten und interessantes zu sagen hatten. Super.

    Nach dem kurzen Mittagessen folgte in meinem Programm eine Augmented Ajax Session. Eine viel versprechende Idee wurde vorgestellt um mit „Quasi-Screenscraping“ eigene Apps für Handys zu bauen. Nicht sehr überzeugend, aber mit der Fragmentierung im Markt der mobilen Endgeräte wird man nicht drumherum kommen irgendetwas für einfachere Portierungen zu benutzen. Java auf den Handys ist ja gradios gescheitert … jetzt versuche es Frameworks wie PhoneGap oder Titanium, aber auch Flash hat vor ein paar Tagen ja verkündet Flash auf jedem Gerät zu unterstützen und über Umwege sogar auf dem iPhone.

    In der nachfolgenden Session über Android erfuhr ich zwar einiges über diese mobile Plattform, aber nicht viel neues. Ebenso bei dem Vortrag über Google Apps danach. Aber vielleicht war ich auch einfach nicht mehr aufnahmefähig nachdem wir nachts zuvor nur 4 Stunden Schlaf hatten ;-)

    Trotzdem haben wir uns nochmal gemeinsam in die Usability Session von Florian Bailey gehockt um zuzuschauen wie einige Webseiten auseinander genommen wurden. Interessant.

    Abends gab es dann noch Chili und jede Menge Bier in der Niederlassung, einer ziemlich geekigen Bar im Zentrum (Wlanpasswort Zensursula *g*). Überhaupt alles sehr nerdfreundlich, denn im Neuraum am Tag zuvor gab es auch Wlan, wenn man im gigantischen Keller schon keinen normalen GSM/UMTS Empfang mehr hatte. Wie auch immer, von den Lovecoaches habe ich dann doch noch ein Poken bekommen/gewonnen und sind gen Bett aufgebrochen, jedoch nicht bevor wir Bonsay noch von Twitter und Facebook überzeugen konnten. Ha! Willkommen in der Social Media Falle :D

    Sonntag

    Am zweiten Tag war dann doch deutlich weniger auf dem Barcamp los. Von den knapp 200 Teilnehmern von Samstag blieben vielleicht noch gefühlte 60-70% übrig.

    Meine erste Session war eine Versammlung von Menschen, die das unfaire Verfahren Denic betreffend der Vergabe von 1-2 stelligen Domains am Freitag, verhindern wollte und immer noch will. Zwar klingt FCFS zunächst ganz nett, aber letztendlich werden bereits jetzt unheimlich hohe Summen geboten um die Wunschdomain möglichst früh und sicher registrieren zu können. Das ist aber nirgends garantiert und natürlich werden sich die Registrare die guten Domains auch selbst schnappen, denn es gibt ja nur 1332 Stück (plus Zahlendomains beliebiger Länge und KFZ-Kennzeichen). Sprich, das Verfahren ist unfair und ich rechne damit jeder Zeit von einer einstweiligen Verfügung zu hören, weil sich eine große Firma benachteiligt fühlt. Warum will die Denic diese wenigen Domains nicht gleich selbst versteigern und das ganze für wohltätige Zwecke spenden? Das Geld wird doch eh ausgegeben werden und jetzt bekommen es raffgierige Domaingrabber Kumpels von Registraren und Domainbörsen mit vier Buchstaben :( #stopdenic


    (Udo Vetter anzurufen hat nicht ganz geklappt, an einem Sonntag ist es aber auch nicht wirklich wahrscheinlich, dass man jemanden per Telefon erreicht)

    Danach habe ich mir eine Session über die 7 Todsünden von Startups von Peter Wittmann und Andreas Cappell angehört. Sehr interessant was man für offensichtliche Dinge falsch machen kann.

    Dort lagen und standen dann auch noch ziemlich seltsame Kümmelschokolade und Chililikör von diversen Customizern zum Probieren herum. Faszinierend und mir war nicht ganz klar wie viele „ich-stell-dir-zusammen-was-du-willst-Anbieter“ es mittlerweile gibt. Wow …

    Nach dem Mittagessen und ein bisschen Netzwerking habe ich noch Oliver Gassner beim Zerpflücken von Bloglayouts zugeschaut und durfte darauf folgend einer hochinteressante Session über die Erfahrungen mit Cloudcomputing bei Amazon (EC2, S3) und Google (Appengine) von Bastian Stein (zehn.de, Chip) beiwohnen. Fand ich super!

    Um 16 Uhr folgte eine lange Feedback Session aller Teilnehmer. Kleinigkeiten wurden angemerkt und wegen der hohen Noshow-Quote (375 angemeldet und knapp 200 kamen dann wirklich) philosophiert, ob man nun Geld für ein Barcamp nehmen sollte. Viel spannender fand ich den Vorschlag, dass Neulinge einen Althasen-„Paten“ an die Seite gestellt bekommen, der sie quasi zum Barcamp mitnimmt. Mal sehen …

    Fazit

    Ich fand das ganze absolut genial und hätte auch nicht erwartet, dass dort so viele normale Menschen auftauchen … gut, wenn man ständiges Twittern noch als normal bezeichnen kann. Denn das war dort neben den vielen Laptops/Macbooks Volkssport Nummer 1 … obwohl ich nicht weiß, ob dort nicht auch nur getwittert und gebloggt wurde. Eins ist auf jeden Fall klar: Barcamp Besucher haben größtenteils ein iPhone oder irgendein Androidhandy. Wenn nicht (5% der Fälle), dann zumindest ein Nokia oder Windows Mobile Gerät mit dem man ähnliches anstellen kann. Keine offen gezeigten Blackberries oder stinknormalen Handys :D

    Man sieht sich auf dem Barcamp Nürnberg im Februar!

  • 6 Minutes of PAAAAAAAAIIIIIN!!!

    Falls ihr das Video schon gestartet habt und jetzt erst den Text lest, dann drückt vielleicht nochmal auf Pause. In diesem Video versucht ein bunter Haufen hipper Menschen dir, dem Betrachter, zu vermitteln wie man am besten eine Windows 7 Launchparty ausrichtet. Mal abgesehen davon, dass so etwas absurder Mist ist – wer hat denn oder will einmal eine Launchparty für egal was ausrichten? – kann man dieses Video wieder herrlich als Test benutzen. Denn es ist leicht nervig und man fühlt sich währenddessen wirklich seiner Zeit beraubt.

    Also, wer von euch schafft es ganz durch? 6 Minuten 15 Sekunden … kann doch nicht so schwer sein ;-) Ich hab’s nicht geschafft …

    Wer denkt sich so was bitte aus?

    via fscklog

    Nachtrag:

    HAHAHA! Wenn man bestimmte Sätze auspiept wird aus dem ganzen doch noch was sehr unterhaltsames ;-)

  • Katastrophenwochenende?

    Da schlägt man die Zeitung auf und was liest man im Lokalteil? In Möhrendorf hat es einen Unfall mit dem Kirchweihbaum gegeben und in Baiersdorf fuhr eine Irre mit ihrem Auto durch den Krenmarkt. Beides mal gab es Schwerverletzte …

  • Talk like a Pirate Day

    Mast- und Schootbruch Kameraden!

    Beim Klabautermann, da ist er wieder der 19. September. An diesem Tag hab ich ja immer so ein Jucken im Holzbein und dieses Jahr besonders. Denn heute ist „Talk like a Pirate Day“ aber am 27. September ist dieses mal auch noch richtiger Piratentag und da habe ich nach ner Buddel Rum einfach mal selbst Segel gesetzt (siehe Wahlwerbung in der Seitenleiste). Arr!

    Einige meiner Leser scheinen ähnlich zu denken also lasst uns die anderen Parteien über die Planke schicken oder wenigstens zum Deck schrubben abkommandieren! Arrrrrrrww!

    Klarmachen zum Ändern! :twisted:

  • Wer sein Kind Kevin, Jaqueline oder Chantal nennt gehört in die Klapse

    Nenne dein Kind niemals Kevin, Justin, Nick, Leon, Maurice, Cedric, Vanessa, Angelina, Marie, Mandy, Celina oder Chantal!

    Denn Spiegel oder viel mehr eine Studentin in ihrer Masterarbeit hat herausgefunden, dass Grundschullehrer diese Namen nicht so toll finden und möglicherweise unbewusst genau diese Kinder benachteiligen.

    Nicht nur die! Diese Namen sind doch der Witz schlechthin in jeder Diskussion über Namen ;-)

    Vornamenfail

    Weitere Beispiele für misslungene Namensgebung auch bei Jirjen ;-)

  • Monopoly City Streets

    Irgendwie witzig, wenn auch wahrscheinlich ziemlich langweilig: Monopoly City Streets.

    Wie Monopoly, nur ohne Würfeln und mit Störgebäuden und der ganzen Welt als Spielkarte. Gespielt wird auf Google Maps, aber interessanterweise kommen die Straßendaten dann doch von Openstreetmaps. Woran man das erkennt? Nunja, die Abdeckung ist nicht identisch und dort wo ich wohne haben beide Fehler und weichen in einigen Straßen stark voneinander (und auch der Realität) ab. Warum sie dann nicht gleich auch die Karten von Openstreetmaps genommen haben, bleibt ein Rätsel ;-)

    P.S.: Das ganze wurde heute bzw. gestern zurückgesetzt. Heißt ihr könnt euch heute evtl. doch euren Wohnort sichern, wenn ihr das vor 10 Tagen verpasst habt.

  • Monopoly Erlangen

    Was es nicht alles gibt …