Dumdidum

Wie aus zwei harmlosen Stunden doch noch ein langer Abend werden kann. Es war einmal in einem Königreich weit weit weg … ah ne, aber mit einer Königin hat es schon zu tun. Wie schlage ich nun den Bogen zu den Dingen, die ich eigentlich schreiben wollte?

Der Mond. Fast so hell wie die Straßenlaterne, die immer in mein Zimmer strahlt, aber größer. Die vollkommen unromantische Linsenwirkung der Erdatmosphäre, wenn etwas in horizontnähe vorbeizieht, sorgt dafür dass der Mond so riesig ist wie sonst nur in Hollywood-Produktionen. Schön.

Im Paisley Park (Lautsprecher ganz laut stellen, damit ihr die funky Musik nicht überhört) kann man es nicht mehr ohne erheblichen Drogenkonsum aushalten. Ragga, Latino und was noch? Ich glaub das muss man im Blut haben (ja, die Drogen auch), damit einem so etwas gefallen kann. Aber gut, ich kann zu Techno/House zappeln, warum also nicht hierzu auch :-) Ich will in die Rofa!!!

Den Rest der Nacht frage ich mich, was ich wohl morgen anziehen werde, wann ich die vier Packungen Chio-Chips essen werde um eine kostenlose Karte für Traumschiff Periode 1 zu bekommen, weshalb sich der Müll auf meinem Schreibtisch stapelt und was ich als nächstes als Umfrage mache? „Was macht man nach dem zweiten Kontakt?“, „Als was werden uns Aliens sehen, wenn sie uns besuchen?“, „Lohnt es sich auszuziehen?“, „Sollte ich ausziehen?“ … Schaf eins, Schaf zwei, Schaf drei …


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Kommentare

2 Antworten zu „Dumdidum“

  1. Avatar von Prost
    Prost

    dumdidum, so was blödes ne Kanzlermehrheit… ab August gibt dann doch die Alcopop-Steuer… Neuwahlen!!!