Apple steigt auf x86 um

Also doch! Apple lässt in Zukunft tatsächlich Pentiums in seinen Macs werkeln. IBM vergrault Apple und verkauft seine PC-Sparte. Wollen die jetzt nur noch mit Spielekonsolen Geld machen?

Interessant auch der Termin für den ersten Rechner, der auf der neuen alten Technik basiert: der 6. Juni 2006 oder auch der 06.06.06 … ein Schelm wer böses dabei denkt …

Die Zahl des Teufels, Microsoft steigt auf PowerPC um, Apple steigt auf Intel um … irgendwie ist es heute sehr kalt in der Hölle ;-)


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Kommentare

5 Antworten zu „Apple steigt auf x86 um“

  1. Avatar von KampfkazzZ
    KampfkazzZ

    Gerüchte gabs ja schon mindestens seit gestern, aber ich hätte nicht geglaubt, dass es so schnell und trocken beschlossen wird.
    Ich bin ja kein Apple-User, aber dennoch war ich erst der Meinung, dass eine solche Aktion für Apple ein ziemlicher Schuss ins Bein wäre.
    Mittlerweile sehe ich das schon viel entspannter. Die Entscheidungspunkte sind klar erkennbar. Und nachdem MacOS X ja schon jetzt auf x86-Technologie funktioniert, sollten die größten Bedenken aus der Welt geschafft sein.

    Ich persönlich finds einfach nur spannend!

  2. Avatar von Cappellmeister

    Die einzigen Bedenken, die ich bezüglich Intel hab, sind, dass Intel meines Wissens das Hitzeproblem nicht wirklich im Griff hat.
    Apple-Rechner waren schon immer kleine leise Dinger – egal ob Desktop oder Laptop. Nachdem IBM beim G5-Powerbook versagt hat, hätte ich die auch mal gehörig abgewatscht und das hat Steve Jobs eben auch getan.
    Hab schließlich seit Janiar gewartet und nichts ist passiert. Und jetzt darf ich nochmal min. 1 1/2 Jahre warten bis Intel und Apple ein gescheites Powerbook auf den Markt bringen… damn.

    Wie sagt man eigentlich zu dem Äquivalent zu WINTEL? AP-TEL? IN-PLE?

    Ich tipp insgeheim auch darauf, dass es IBM kaum juckt, dass die ein paar Prozessoren weniger bauen müssen. Apple scheint da recht genervt zu haben.
    Und obendrein braucht Jobs einen Prozessor der zukünftig Videos und andere Daten digital signiert und an die Hardware bindet. Insgesamt ist Apple damit einfach wieder zukunftssicherer geworden. Ob das dem ganzen Unternehmen einen Aufschwung verschafft bezweifel ich: Apple bleibt teuer und damit elitär und das wollen die auch bleiben. Selbst wenn Intel billiger produzieren kann, damit erhöhen die einfach nur ihre Gewinnmarge. Wenn sie Volksrechner bauen wollen würden, würden sie zu Medion, AMD oder sonstwem gehen.

  3. Avatar von Sebbi

    Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe mal gelesen, dass IBM mit der Produktion für Apple eine seiner/ihrer Fabriken nur zu wenigen Prozent auslastet. Insgesamt hat die Produktion/Verkauf von Chips nur einen Anteil von 3% an IBMs Umsatz. Ich denke nicht, dass es ihnen so viel ausmacht, zumal jetzt eine ähnliche Anzahl von Chips für Spielekonsolen hergestellt wird.

    Ich sehe bei Intel-CPUs kein Hitzeproblem. Mein Celeron 2,4 GHz läuft trotz Übertaktung auf 2,7 GHz passiv gekühlt und ist noch nie ausgefallen. Der Pentium-M ist sowieso ein Energiesparwunder … da wird es keine Probleme geben.

    Aber eigentlich sollte die Umstellung ja niemanden stören. Apple wird weiter Macs produzieren und keine PCs. OS X wird deshalb auch auf keinem PC laufen … alles bleibt beim Alten, nur hat Apple dann eben preiswertere Prozessoren und muss nicht mehr ständig erklären, dass es nicht auf die GHz ankommt.

    Das große Problem ist jetzt aber, dass es keinen Sinn macht gerade jetzt einen Mac zu kaufen. Es wird zwar eine lange Übergangszeit geben, aber du sagst ja selbst, dass du jetzt noch 1,5 Jahre warten willst … ich würd’s nicht … kauf dir was du jetzt brauchst und nicht was du später mal brauchen wirst. So halte ich es mit Grafikkarten und komme damit sehr preiswert weg :-)

  4. Avatar von Beo

    äh, apple hat doch mit dem mini einen echten „volksrechner“ im angebot, ist das immer noch zu „elitär“ oder kann sich der rest der welt irgendwie nicht von liebgewonnenen klischees trennen?
    ausserdem habe ich apple nie als teuer betrachtet, man bezahlt einfach etwas mehr und bekommt dafür auch entsprechend mehr, am ende lohnt sich das allemal.