Bloggers Need Not Apply

Persönliche Blogs können die Jobsuche empfindlich stören. Urgs!

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Kommentare

15 Antworten zu „Bloggers Need Not Apply“

  1. Avatar von DirtyHarry

    Lange Haare auch nicht, sagte schon Fatboy Slim:

    And the sign said long haired freaky people need not apply!

  2. Avatar von DirtyHarry

    Fatboy Slim – Don’t Let The Man

  3. Avatar von Cappellmeister

    Das Lied ist sooooo geil!!!
    Hatte ich schon erwähnt dass das Lied mit Joint am besten kommt :D

  4. Avatar von Plasma

    Sowas wie den Autor von diesem Artikel nennt man dann wohl Spießer. Diesem vor Arroganz triefenden Text sieht man deutlich die Flecken von Hirnschmalz an, die während des Tippens aus der Nase und auf die Tastatur (respektive: während des Diktierens […] auf die Seidenkrawatte) getropft sind. Genau solche Leute sind der Grund dafür, warum ich mir nie einen Job in einer zu großen Firma suchen werde.

  5. Avatar von Cappellmeister

    Ich hab auch schon mal Ärger bekommen, weil ich meine Seite als Ventil benutzt habe… leider.
    Aber nun ja… so ist die Marktwirtschaft. Hin und wieder einfach mal Maul halten und gut is.

  6. Avatar von Sebbi

    Plasma, die haben durchaus recht und auch ich würde mich über meine zukünftigen Arbeitnehmer genau informieren. Wenn diese dazu noch Informationen freiwillig von sich geben, warum nicht nutzen?

    Blogger sind per se nicht schlecht, aber willst du ernsthaft einen Psychopaten einstellen, wenn du die Wahl hast? ;-)

  7. Avatar von Plasma

    Ich will keinen Psychopaten einstellen, sicher nicht. Aber der Autor dieses Artikel tut geradezu schockiert über die Erkenntnis dass seine Bewerber neben dem Leben an ihrer Elite-Akademie tatsächlich noch private Interessen haben, die – oh Schreck! oh Graus! – teilweise sogar nichts mit ihren Fächern an der Uni gemeinsam haben. Da wird einer der Kandidaten durch den Kakao gezogen weil er sich für Serversysteme und Software interessiert. Um Gottes Willen.
    Nein, was mir am meisten auf den Sack geht ist dieser Schreibstil. Das sind Leute mit ihrer Nase irgendwo in den Wolken, und mögen die noch so schlau sein und deren Uni mag ja noch so toll sein weil ihr Gründungsdatum in einer keltischen Schriftrolle erwähnt wird, aber mit solchen aufgeblasenen Leuten möchte ich nichts zu tun haben.

  8. Avatar von Cappellmeister

    Wird man aber irgendwie doch tun müssen, wenn man später wenigstens das Geld fürs Haus zusammenbekommen möchte.
    Entweder man wird Arschkriecher, Sohn oder hat ne tolle Erfindung die man gewinnbringend verkloppt. Leistung zählt nicht mehr allzuviel. Eher das: „gewusst wie“.

  9. Avatar von Cappellmeister

    Achso: ich steh eh viel lieber auf die „softskills“ und die bekommt man nicht an der Uni oder im Job, sondern nur in der Kindheit oder in der Freizeit.
    Und wenn man sich in der Freizeit mit Servern beschäftigt muss man bei nem Computercrash nicht gleich die IT anrufen sondern schaut erstmal selbst an was liegt.
    Ich bin hier in der Arbeit fast schon ein Crack, weil ich weiß wie man eine IP ausfindig macht, nen Proxy einstellt oder Treiber aktualisiert… *lol*
    Wenn man wegen solchen Dingen vorher schon ausgesiebt wird, stellen die „Hohen“ einfach nicht die richtigen Fragen ;)

  10. Avatar von Plasma

    Darauf will ich hinaus, dass es eben keinesfalls falsch sein kann wenn man seinen Horizont privat ein bißchen erweitert. Ein Arbeitgeber sollte daran keinen Grund für Tadel finden, sondern eher froh sein wenn er so jemanden einstellen kann.
    Und man muss kein Arschkriecher sein um das Geld fürs Haus zusammenzubekommen. In meiner Familie ist noch nie jemanden in irgendeinen Arsch gekrochen, und alle wohnen in ihren eigenen vier Wänden mit eigenem Dach drüber und eigenem Keller drunter. Ich habe nicht vor die Tradition zu brechen, falls man da von einer sprechen kann ;)
    Der Punkt ist, viele behaupten ohne ein Stipendium, Diplom und zwei Auslandssemester ist man ein Dreck. Aber es geht auch ohne, bloß diese Leute wollen das nicht wahrhaben.

  11. Avatar von Plasma

    BTW: “softskills” ist wieder so ein Bullshit-Bingo-Wort

  12. Avatar von Sebbi

    Bingo!

    Dennoch ist es nicht verkehrt für einen Job den passenden Mitarbeiter einzustellen. Was nützt mir ein Bäcker, der mehr für Blumen als für Brötchen übrig hat … oder so? Andererseits sind flexible, vielseitige Mitarbeiter in kleineren Unternehmen wohl die bessere Wahl als so ein „Fachidiot“ :-)

    @Wird man tun müssen:
    Blödsinn. Wenn alle Uniabgänger sich nur darauf einstellen ein Leben lang Arbeitnehmer zu sein, dann bitte … sollen sie arschkriechen. Selbst etwas auf die Beine stellen, dann hat man so etwas nicht nötig!

  13. Avatar von Plasma

    Endlich jemand, der meine Sprache spricht. Daumen hoch!

  14. Avatar von Cappellmeister

    Sebbi ich glaub du hast es nicht ganz verstanden: Bäcker der Ahnung von Blumen hat ist doch super! Soll er gleich das Schaufenster dekorieren oder schauen wie man die beiden Felder miteinander verbinden kann. Sowas würd ich mir von so mancher Agentur wünschen! Die sollen einfach mal drauf schauen, was ihre Leute können und sich nicht ständig auf Titel, Rang und Statistik berufen.

    Selbst auf die Beine stellen, das geb ich zu, ist immer noch das Beste.

  15. Avatar von Sebbi

    Stell dir den einzustellenden Bäcker in einer Backfabrik mit 2000 Bäckern vor. Ich brauche verdammt nochmal einen Bäcker und keinen Blumenfreund, der bei ersten Gelegenheit in meine Blumenfabrik abwandert. Das mag für mich sogar toll sein, weil ich ihn nicht verliere, aber ich muss mich wieder darum kümmern einen neuen Bäcker zu bekommen. Siehst du das Problem?