Batman Begins – Review

Scheiße fährt man nach diesem Film komisch Auto. Bei Fast and Furious war’s zwar noch irrer, aber dieser Film verleitet ebenso zu wahnsinnigen Manövern im Straßenverkehr. Wie auch immer … mein Auto kann nicht springen, ist kein Panzer, aber dafür schwarz wie das Batmobil.

Ich bin etwas in Eile, deshalb mach ich’s kurz. Der Film ist der beste Batmanfilm den es bisher gegeben hat. Trotzdem bleibt es ein austauschbarer Actionfilm, der zwar nett anzusehen ist, aber nichts weltbewegendes bietet. Viele Kampfszenen, die aber so schnell ausgeführt sind, dass man nicht mitbekommt, ob die Darsteller etwas können oder nicht. Das war schon beim letzten Vin Diesel Film so und wird wohl für alle Zeit so sein, wenn kein „Bullettime“ zum Einsatz kommt. Auch kann ich mich nicht daran erinnern, das Bruce Wayne alias Batman ein Martial Art Kämpfer war. Nunja … moderner Actionfilm eben.

Die tiefe Stimme, Commissioner Gorden und ein paar der Sprüche haben mir gefallen. Die Nullleistung von Katie Holmes, die Verheizung von Morgan Freeman als Gadgetman und das Jedigetue von Qui-Gon Jinn waren nicht so toll.

Aber was soll’s, ich war gut unterhalten und ob man einen Batmanfilm besser machen kann ist fraglich (das Viech ist eh ein Witz gegen Spider- und Superman *g*). 7 von 10 Punkten gibt’s von mir dafür. Und ein Versprechen heute Nacht noch ein paar mehr Reviews zu schreiben. Auf in die Rofa! ;-)


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Kommentare

3 Antworten zu „Batman Begins – Review“

  1. Avatar von Mointach
    Mointach

    Ich will mehr Jackie Chan Filme – da hat man noch ganz genau gesehen, was für irrwitzige Manöver der Typ gerade wieder mit irgendwelchen Gegenständen ausführt, die ich ansonsten für vollkommen harmlos gehalten hätte(z.B. Klappleitern…).

    Oder für Leute die es langsamer mögen: Bud Spencer Filme :o)

  2. Avatar von Sebbi

    Naja, es gibt schon Actionfilme mit durchschaubaren Kampfszenen. Die Schwertkämpfe in Troja oder Last Samurai beispielsweise. Oder die Szenen in Matrix. Bei manchen neuen Filmen hat man allerdings den Eindruck, dass bei dem 100+ Mio. Budget keine Zeit/Geld vorhanden war die Schauspieler zu trainieren und man lieber wilde Kamerafahrten und Blureffekte einbaut damit man ja nicht sieht was gerade passiert. Ich will sehen was passiert, denn gerade das ist der Reiz an solchen Dingen ;-)

  3. Avatar von Plasma

    Batman hat schon immer ziemlich draufgehauen, zumindest in den Comics. Aber diese unglaublich schlecht verstellte Stimme der deutschen Synchronisation find ich schon ziemlich dämlich. Das klingt eher nach Maikäfer mit Husten als nach einem echt gefährlichen Superhelden.