Sebbis Blog

Autor: Sebbi

  • Game of Thrones

    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=s7L2PVdrb_8

    Für diejenigen, die auf Fantasy stehen – nein eigentlich für alle Serienfans – Game of Thrones ist der neue Scheiß. Letzte Woche kam die letzte Folge der ersten Staffel im US-Fernsehen und die zweite Staffel wurde schon nach der 1. Folge geordert.

    Weil es auf HBO kommt gibt es viel Gewalt und Nacktszenen … kennt man ja schon von True Blood und anderen Serien. Hier geht es jedoch nicht um Vampire und Werwölfe, sondern um die Probleme der Lords und Lördchen.

    Anyway … beste Serie 2011 bisher.

  • Lights

    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=X13ocJRMEYI

    *like*

  • Review HTC Desire vs. iPhone 3Gs

    TL;DR? „Android kann auch was“ …

    Seit ich bei dem USA-Trip Anfang Mai mein iPhone 3Gs verloren habe von jetzt auf später einfach seinen Geist aufgab, habe ich meine Smartphone Bedürfnisse mit einem Desire von HTC gestillt. Das hier soll eine kleine Übersicht über die Unterschiede sein … denn heute habe ich quasi ein anderes 3Gs geerbt und muss zum Glück nicht mehr Android „aushalten“ ;-)

    Disclaimer: ich hatte schon das erste iPhone und zwar bevor es hierzulande erhältlich war (thx Christoph) und entwickle Software für Android, hatte also auch schon vorher Erfahrung mit diesem System. Nur damit zu „leben“ … das war was neues …

    HTC Desire – The Good

    • Besserer Empfang als das iPhone
    • Alle wichtigen (=auf dem iPhone oft genutzte) Anwendungen sind auch dort vorhanden und gleichwertig
    • schnell genug
    • Google inside … bestes Beispiel die Maps-Anwendung mit integrierter Navigation und 3D-Karten … nichts dergleichen auf dem iPhone (Navigon ist allerdings nahezu identisch auf beiden Systemen)
    • Flash im Browser funktioniert (halbwegs)
    • Blitzlicht für die Kamera, auch wenn die Bilder im Dunkeln trotzdem oft verwackeln (+ Auslöser ist ein Hardwarebutton und nicht nur das Display)
    • Eine LED, die einem anzeigt, wenn man irgendwas verpasst hat … ohne nachschauen zu müssen wie beim iPhone. Dazu ein Benachrichtigungssystem, dass nicht dauernd im Weg ist.
    • Das Plastik scheint robuster zu sein … beim iPhone hatte ich ziemlich schnell Kratzer und Risse an den Buchsen, hier sieht alles glatt aus
    • Ein eigener Hardwarebutton für die „Zurück“-Funktion ist gar nicht so schlecht, Menü und Suche hätte man sich schenken können so selten wie die benutzt werden
    • Die Tastatur zeigt Groß- und Kleinbuchstaben … ist mir vorher nie aufgefallen, aber es nervt mich auf einmal, dass beim iPhone immer nur Großbuchstaben stehen.
    • Es hat eine Accesspoint Funktion, die meinem iPhone von Apple verwehrt wird (obwohl es per Jailbreak natürlich ohne Probleme geht, genauso das normale Bluetooth Tethering)
    • HTC Sense macht Sinn und liefert einige nette Zusatzfunktionen, die das blanke Android nicht hat
    • Widgets sind nett, aber die meisten sind absolut hässlich und unnötig
    • Live Wallpaper sind ebenfalls nett
    • Es kann selbst erstellte SMS-Töne verwenden … wohooo, keine Ahnung warum das iPhone das selbst in iOS5 noch nicht kann
    • Aus Entwicklersicht großartig. Activities, Intents, man kann für praktisch alles Anwendungen schreiben und so das Gerät ziemlich krass anpassen (siehe Oberflächen der diversen Hersteller … HTC, Samsung, etc). Ich habe zum Beispiel lieber eine andere SMS-Anwendung benutzt … gefiel mir besser.

    HTC Desire – The Bad

    • Viel zu wenig interner Speicher. Mit nur 512 MB hat sich HTC wirklich selbst ins Bein geschossen. Auch das Nexus One hatte nicht mehr, aber dort belegt keine Sense Oberfläche fast den ganzen Rest. Apps können zwar mittlerweile auch teilweise auf die SD-Karte ausgelagert werden, aber trotzdem ist sehr schnell Schluss mit „ich probier die App einfach mal aus“, weil sie eben nicht mehr auf die 140 dafür vorgesehenen Megabytes passt :/
    • Updates kommen – wenn überhaupt – viel zu spät (Google ist in etwa so schnell – oder langsam – wie Apple, aber da sind dann noch die Hersteller und die Netzbetreiber). Und das bei einem Gerät, das erst im April letzten Jahres herauskam …
    • Der Market (App Store auf androidisch) ist überflutet mit Crapware … d.h. die Messlatte für Apps ist dort sehr niedrig oder aus irgendeinem Grund schaffen es die guten Apps und Spiele nicht nach oben? Keine Ahnung, aber auf dem iPhone habe ich in vielen Jahren nicht so viele Enten installiert und ausprobiert wie dort. Da muss Google noch ein wenig arbeiten und wirklich gute Apps besser herausstellen und zwar nicht nur die, die sowieso jeder kennt.
    • Der Akku ist zu klein und ich musste viel zu oft das Handy schon abends an die Steckdose hängen (übrigens denkt das Desire beim Apple Ladegerät es wäre normales USB und lädt nicht mit voller Power, das macht es nur wenn D+ und D- am USB-Port kurzgeschlossen sind …)
    • Damit zusammenhängend … wenn man ein leeres Handy mit „Universalladeanschluss“ hat, dann kann man es zur Zeit vergessen irgendwo Strom zu bekommen wenn man kein Ladekabel dabei hat … überall weitestgehend iPod-Stecker oder Mini-USB vorhanden, Micro-USB Fehlanzeige)
    • Keine iTunes-Synchronisation … HTC-Sync ist ein Witz und ich hasse es meine MP3s selbst auf ein Gerät spielen zu müssen und irgendwas mit dem Dateisystem rumzufuchteln (einmal das eigene MP3-Verzeichnis und dann den Wust den man präsentiert bekommt, wenn man das Handy als Festplatte anstöpselt).
    • Kein echtes Multitouch, es funktioniert quasi nur „Pinch to Zoom“ oder wie man das nennen mag
    • Man kann keine Screenshots machen ohne das Gerät zu rooten

    Einige von den guten Sachen kann das iPhone4 bereits oder kommt noch mit dem nächsten iOS (Version 5) bzw. geht mit Jailbreak. Die meisten schlechten Punkte haben andere Android Geräte bereits ausgemerzt oder zumindest bin ich optimistisch, dass sie irgendwann verschwinden.

    Es wird also immer gleicher und ich muss ganz ehrlich sagen, dass es für den normalen Alltag nichts ausgemacht hat plötzlich ein Android in der Hand zu halten. Das einzige was mir fehlte waren die vielen kleinen Spielchen und Versorgung mit grandiosen Neuerscheinungen aus dem App Store. Die benutzt man zwar nach einer Weile eh nicht mehr wirklich, aber ich werde gerne durch neue und interessante Apps unterhalten … auf Android ist da ein bisschen Fehlanzeige, weil es eben immer noch „iPhone first“ für viele Entwickler heißt. Außerdem fehlte mir ein wenig die Sprachsteuerung und die Tatsache, dass der Ausschalter auf der anderen Seite angebracht ist, war auch extrem irritierend (die Umstellung zurück zum iPhone somit auch wieder).

    Ich bin gespannt was Apple im September (?) für neue Hardware auf den Markt schmeißt. Und vielleicht gibt es ja dann auch ein neues Android Flagschiff oder das S2 ist günstiger geworden … oder Nokia braucht mal nicht 8 Monate von der Ankündigung bis zur Auslieferung (das N9 sieht nämlich gar nicht so schlecht aus). Mein Vertrag läuft aus und der nächste Geburtstag kommt bestimmt …

    So und jetzt ihr! Was nervt euch an eurem Androiden oder iPhone? Was ist absolut großartig?

  • Bergkirchweih 2011

    Dank Berch letzte Woche einen wunderschönen Sonnenaufgang erlebt …

    Und nun ist es schon wieder vorbei … gestern neben dem Fass gestanden als es am Erich Keller vergraben wurde :-)

  • Bloggen und so

    Es ist ja nun schon länger auf diesem meinem Blog ein wenig ruhiger geworden – kein Geheimnis. Fast 10 Jahre, da kann man auch schon mal ein paar Durchhänger haben (früher war alles besser), aber vielleicht braucht es auch einfach nur etwas neues. WordPress ist über die Jahre ein dermaßen unübersichtlicher Haufen Skripte geworden und ich nutze wahrscheinlich nicht mal 20% der Features, die mittlerweile geboten werden.

    Ich will es mir auch nicht zu leicht machen und alles auf die Blogsoftware schieben. Die Schuld liegt wohl eher an Facebook & Co. War früher Bloggen für mich das tägliche Verbreiten von „gugg mal was ich nettes gefunden habe“ oder „hey, das ist aber seltsam“ zu einem relativ eingeschränkten Personenkreis (womit ich nicht die tausenden Besucher meine, die Google einem schickt, sondern die regelmäßigen Kommentierer/Leser), so ist das heute Facebook. Man schreibt dort irgendeine kleine Anekdote – nie so umfangreich wie ein Blogartikel, aber immerhin – und bekommt Feedback, deutlich mehr als auf meinem Blog ;-) Diese kleine Feedbackschleife sorgt für den Niedergang hier, denn für wen schreibt man denn, wenn nicht für seine „Freunde“? … die Tatsache, dass meine (und bei den meisten anderen auch) Facebook Pinnwand nicht öffentlich ist, ist nur ein weiterer Sargnagel für’s öffentliche Bloggen.

    Was tun? Eine Zeit lang war diese Seite mal ein Aggregator für allerlei Feeds, vielleicht dahin zurück? Sebbi.de als normale Homepage mit Blog als „Randnotiz“? Umzug auf ein anderes, simpleres System? Wieder Blogsoftware Marke Eigenbau? Keine Ahnung.

    P.S.: DNF ist kein großartiges Spiel, aber immerhin kann jetzt jeder endgültig mit den 90-ern abschließen was Computerspiellegenden angeht. Früher war nicht alles besser, aber der moderne Shooter-Crap-Cutscenes-*!%§ ist auch nicht das Wahre … auch nicht wenn es der DUKE ist. Allein die Erinnerung, die ist allem aktuellen deutlich überlegen und so muss es vermutlich auch sein ;-)

  • JGAND USA: 4. Tag – California State Route 1 nach Los Angeles

    Also gut, nach dem das gestern mit dem Text in die Hose ging, heute nun hoffentlich mit diesem Text ;-)

    Nach einer verrückten Nacht im heißen Pool (war so groß, das kann man eigentlich nicht mehr Hot Tub nennen) sind wir nach einem enttäuschenden Frühstück und der Erkenntnis, dass wir beim nächsten Mal die Yelp-Bewertungen des Hotels beachten werden, gen Süden aufgebrochen. Über die Küstenstraße Nummer 1 sollte es nach Los Angeles gehen und durch Zufall habe ich auf einer Karte einen Strand namens Pfeiffer Beach gefunden. Wie passend … wenn auch eigentlich nach einer Frau benannt.

    Viele Meilen und wahnsinnige Ausblicke auf den Pazifik später wurde uns dann klar, was diese Schilder mit den Worten „Road closed“ meinten. Aha … Straße gesperrt (bei Gorda). Welch ein Wunder. Wir vertrauten von da an blind unserem Navi, dass nach Eingabe einer Straßensperre von uns verlangte 10 Meilen zurück zu fahren und uns über einen Bergpass Richtung Highway 101 führte. Aufregende Sache und die recht einsame Straße führte dann auch noch durch Fort Hunter Liggett. Fledermausland … eh, militärisches Übungsgelände.

    Zum Abendessen gab es wieder einmal Burger unterwegs, denn als wir dann in LA ankamen war es bereits spät in der Nacht. Das hat uns nicht davon abgehalten nochmal über die „Kanäle“ von Venice zu cruisen und den Pier bei Nacht auszukundschaften. Das Hotel (Rodeway Inn Culver City) war ok. Es gab aber leider keinen Pool und auch keinen Strandblick, liegt aber immer noch sehr zentral und war sauber.

    Morgen geht es weiter mit Strand, Hollywood, Mojave Spaceport und der Reise nach Lone Pine (= Fledermausland!!!) …

  • JGAND USA: 3. Tag – San Francisco nach Monterey

    – Frühstück
    – Fahrt über Bay Bridge / Treasure Island
    – Palo Alto
    – Facebook HQ
    – Google HQ / Fahrräder
    – Charls Jr
    – Apple HQ
    – Subways
    – Über Santa Cruz nach Monterey
    – Kurz vor knapp ins Aquarium
    – Canary Row entlang gelaufen
    – Babba Gum Abendessen
    – Absteige (Quality Inn) in Marina
    – Nutte im Pool*
    – Osama tot

    Hmm … eigentlich sollte hier Text stehen. Naja, die Auflistung gefällt, auch wenn ich es uncool finde wie WordPress meinen Text verhunzt hat :/

    *: Sie nannte sich „Entertainer“ … naja, die Unterhaltungsoptionen waren nach ein paar Dehnübungen am Pool ziemlich klar und die darauf folgende Unterhaltung sehr erleuchtend ;-)

  • ESC – Aserbaidschan hat gewonnen

    Das Land, das keiner richtig schreiben kann, hat den Eurovision Song Contest gewonnen. Wie es sich gehört wurde die schwulste Party der Welt bei einer jungen Dame und mit vielen Männern – hmmm, naja … Boobs gab es ja auch zu bewundern – „gefeiert“. Mein eigentlicher Favorit war ja Irland, aber was soll’s.

    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=rcnRI0tLznk

    P.S.: Es gibt übrigens eine eigene Wikipedia-Seite über den Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan, den Contest betreffend ;-) … und es sind knapp 5000 Kilometer über die Türkei zu deren Hauptstadt. Über die Ukraine müsste es eigentlich schneller gehen, aber Google Maps routet nicht in Russland … meh :/

  • #JGAND USA: 2. Tag – San Francisco

    Am zweiten bzw. eigentlich unserem ersten Tag (Samstag) ging es nach einem reichhaltigen Frühstück auf nach Downtown San Francisco. Frank und ich verbrachten die erste Stunde damit die T-Mobile Karte für den Web-Daypass wieder zu reaktivieren und evtl. eine andere, schnellere Lösung für unser mobiles Internet zu finden. Leider haben die Telekomiker in den USA ein bisschen den Arsch offen was Preise angeht und dann ist alle Hardware auch noch mit SIM-Lock versehen. Also doch EDGE und Daypass. Für $1,49 pro Tag kann man da wirklich nichts sagen ;-)

    Das Parkhaus löste ungeahnte Begeisterung bei einigen Mitreisenden aus. Nunja, weiter ging es die die Market Street entlang Richtung Embarcadero, einer Art Marktplatz/Ortsteil-Combo. Dort tanzte und sang ein Mädel vor sich hin und so hatten wir den Start für unser Tanzvideo (analog zu Where the hell is Matt?) gefunden.

    Nächstes Ziel: Chinatown. Überraschenderweise als sehr chinesisch und weil unser Junggeselle noch einen neuen Haarschnitt brauchte, ab in einen Friseur. Sehr abenteuerlich kam der Rasierer zum Einsatz – wir hofften alle auf einen China-Topfschnitt – aber nach anfänglichem „Simple Jack“-Look wurde es dann doch noch annehmbar. Glück gehabt ;-)

    Danach ging es hoch zum Coit Tower. Super Aussicht und interessante Wohngegend, aber nur Zwischenziel auf dem Weg zu Pier 39 und Fisherman’s Wharf. Dort ging es dann nach einem Eis auf ein Ausflugsschiff um einmal unter der Golden Gate Bridge und um Alcatraz herum zu schippern. Sehr empfehlenswert!

    Als wir wieder an Land waren, sind wir vor zur Hyde Street gelaufen und wollten eigentlich mit einem Cable Car hochfahren. Die Schlange war allerdings so lang, dass wir dann doch zur Lombard Street gelaufen sind. Auch dort gab es keinen Platz für 6 Leute in einem Cable Car :/ Naja, was soll’s … laufen wir also zum Auto zurück.

    Auf dem Heimweg fanden wir dann nach einigem Hin und Her doch noch ein Restaurant (es gab scheinbar zu viele zur Auswahl) und auch wenn das Essen gut war, wir mussten dort ewig auf alles warten. Steps of Rome ist also keine Empfehlung. Sonst ist die Gegend um den Broadway sehr Fleischbeschau und mit Gras rauchenden Bettlern am Wegrand verziert. Nett.

    Nach diesem 10 Kilometer Rundweg durch San Francisco wollten wir noch einen Abstecher zum Alamo Square machen um die dortige Aussicht auf die Stadt aufzusaugen und … naja … zu testen, ob öffentliches Trinken wirklich nicht erlaubt ist. Leider war es wie am Vorabend relativ kühl, so dass wir schnell mit der bereits schlafenden Meute gen Hotel aufbrachen.

    Michi, ND und meiner einer konnten die Nacht aber noch nicht Nacht sein lassen und schleichten von Gras benebelt (auch im Hotel roch es immer wieder mal danach) gen Hot Tub im abgesperrten Poolbereich. Ein optimaler Ausklang eines müden Abends. Disko in SF wäre wohl ein Reinfall gewesen und ich war schon da froh, dass wir Las Vegas noch weit weit vor uns hatten, wenn auch der letzte Schlumpf sich an die Zeitzone angepasst hat ;-)

    Gin Tonic und heißes Wasser sorgt übrigens für ordentliche Schweißausbrüche :D

    Tja und dann war da noch die Tür zum Dach. Der Alarm war deaktiviert und so konnten wir dort ungestört rauf und den nahe gelegenen Flughafen bewundern. Zurück in den Zimmer haben wir dann noch versucht die anderen „sanft“ zu wecken. „Where the Hell is Matt“ auf ihren Betten ;-)

    Weiter geht’s mit der Abreise aus San Francisco. Am nächsten Tag haben wir uns wegen des vielen Laufens Schrittzähler besorgt. Ha! Allerdings sind wir nie wieder so weit gelaufen wie an diesem Tag in San Francisco :D

    P.S.: Bilder reiche ich nach.