Jetzt ist der Chef von Apple endgültig abgehoben. In einem Artikel auf der Apple Homepage lässt er sich über das Thema Flash auf iPhone, iPod und iPad aus und wenn es vorher noch irgendwelche Zweifel gab, so ist jetzt klar, dass der Punkt 3.3.1 der Terms of Service eindeutig gegen Adobes Flash gerichtet ist.
Seine Argumente? Wie gehabt:
- Flash ist eine proprietäre Technologie und Apple wolle nur offene Standards wie HTML5, etc unterstützen.
- Während Adobe ein geschlossenes System entwickelt hat, war Apple so nett der Welt Webkit zu schenken, das jetzt auf praktisch allen Smartphones (außer bei Microsoft) der Standardbrowser ist.
- Viele bekannte und große Videoseiten unterstützen die Apple Geräte auch ohne Flash, man verpasse also gar nicht so viele Videos wie behauptet
- Man kann zwar keine Flashspiele spielen, aber dafür gibt es 50000 Spiele im Appstore, die ganz ohne Flash auskommen
- Außerdem würden Flashvideos in Software dekodiert werden müssen und das ginge auf die Batterie währen H.264 Videos in Hardware dekodiert werden können
- Viele Flashanwendungen verwenden Hover-Events, d.h. es passiert etwas wenn man die Maus bewegt. Dieses Konzept gibt es auf Touchgeräten nicht und deshalb müsste man Flash basierte Webseiten sowieso neu entwickeln. Dann könnte man auch gleich offene Standards nehmen.
So … und dann kommt der für Steve Jobs wichtigste Punkt, den ich im Gegensatz zu den anderen Argumenten für absoluten Bullshit halte. (mehr …)