Update: In der Nachricht von Mr. Hartigh die Umlaute ausgebessert, die mein Kontaktformular zerstört hat.
Nur ein Scherz. Natürlich verkaufe ich mein Blog nicht, aber gerade habe ich in meinen Mails eine Anfrage per Kontaktformular bekommen. 4000 Euro wurden für mein Blog sebbi.de geboten und ich soll mich doch mal bitte melden. Aha.
Hmm … also erstens ist mir das zu wenig für meinen Namen (ach ja, die Scythe EU GmbH hat sich wegen scythe.de – meinem oft genutzten Online Nickname, auch schon lange nicht mehr gemeldet fällt mir da ein) und zweitens scheine ich nicht der einzige zu sein, der so angeschrieben wird:
Andre den Hartigh wrote:
Mr. Herp,Ich bin sehr daran interessiert, Ihre Website (sebbi.de) für 4000 Euro zu kaufen. Wir würden es gerne für eines unserer zukünftigen Projekte nutzen.
Dies ist ein ernstgemeintes Angebot, und falls Sie auch ernsthaft am Verkauf interessiert sind, können wir gerne über den Preis verhandeln.
Für eine sichere und seriöse Abwicklung der Transaktion können wir auf eine Drittpartei zugreifen: Sedo.com.
Sollten Sie Interesse haben, so kontaktieren Sie mich bitte baldmöglichst.
Mit freundlichen Grüßen,
André den Hartigh
Leider zerhaut das blöde Kontaktformular immer alle Mitteilungen, aber man versteht ja was gemeint ist. Eine Googlesuche nach Textstellen (bei solchen Texten immer sinnvoll) liefert einen Blogartikel vom März diesen Jahres mit dem gleichen Text und einem anderen Betrag. Dort hat sich dieser Andre scheinbar auch in den Kommentaren zu Wort gemeldet und die Angebote als ernsthaft bezeichnet.
Ja gut … ernsthaft oder nicht, das ist ein ziemlich komischer Weg ein Blog zu kaufen. Ich sehe das in etwa so wie die Visitenkarten von Autokäufern, die man regelmäßig am Fahrerfenster findet. Nicht weiter beachtenswert. Aber sollte ich wie gewünscht einen anderen Preis zur Verhandlung zurückschicken? Mein Blog ist allerdings unverkäuflich (in dem Sinne von „bietet mir eine fünfstellige Summe und ich überlege es mir nochmal“) … also danke, nein!