Sebbis Blog

Autor: Sebbi

  • Riddick – Chroniken eines Kriegers

    Ok, die Blaualgenfilmkritik :-)

    Erwartet habe ich einen Actionfilm, bekommen habe ich einen unerwarteten Actionfilm. Ich bezweifle, dass jemand, der weder Pitch Black noch den Animefilm zu Riddick gesehen hat von der ersten Hälfte überhaupt etwas verstanden hat. Naja, muss man ja auch nicht, is ja ein Actionfilm. Von wegen …

    One-liner prägen das Bild. Stets einen markigen Spruch auf der Lippe schlachtet sich der Protagonist durch den Film und gegen die bösen Necromonger. Necromonger! Elementals? Crematoria? Wohoo … alles Namen, die einen leicht an der Kreativität des Drehbuchautor zweifeln lassen. Trotzdem, coole englische Namen versprechen Spaß. Doch halt, wo ist er nur? Besteht ein Actionfilm nicht aus Action? Da ist Vin Diesel schon eine Blaualge (nichts gegen diese zierlichen Pflanzen liebe Greenpeaceler) und kann kaum einen Satz sprechen ohne, dass ihm sein Pullmol-sound so auf die Nerven geht, dass er doch besser wieder ruhig bleibt und sie lassen ihn nicht das tun was er eigentlich perfekt kann: Turnübungen. Einige bekommen wir zu sehen, aber bei Kämpfen (der eigentliche Spaß an Actionfilmen, oder?) blenden sie den Ton aus und das Licht und zeigen eigentlich gar nichts. Hat das Geld nicht mehr gereicht? Der Endkampf war dann doch noch gelungen und lässt eine Fortsetzung vermuten. Tatsächlich sind bereits 2 weitere Teile geplant :-)

    So, jetzt hab ich mein Zeug geschrieben :-) Danach waren wir ja Late-Night-Geburtstags-Stammtischeln. Sehr nett :-) Und bonsay, hat Regina (die 2.) hoffentlich heil nach Hause gebracht …

  • Hurray! 23!

    Ein neues Lebensjahr beginnt und 23 ist ja auch kein zu schlechtes Alter. Unsere Zielgruppe wird ja eh nicht älter, also was soll’s :-)

    23 ist auch überhaupt voll die coole Zahl. 23 ist nämlich eine Primzahl! Trotzdem teile ich sie mit ziemlich vielen Menschen. Noch viel cooler an dieser Primzahlsache ist, dass 23 sogar eine Sophie-Germain-Primzahl ist, d.h., dass wenn man sie verdoppelt und noch eins dazuzählt wieder eine Primzahl herauskommt. All das weiß Wikipedia und von Illuminaten wollen wir nicht geredet haben. Psscht!

    Danke für’s Da-gewesen-sein, heal (hab euch alle lieb) *knuddel* *weicheiwerd* … Kaplah!

  • <no subject>

    Beiträge ohne Überschrift sind genau so blöd wie Emails ohne Betreff. Ändert das, liebe Schreiberlinge!

  • Fiese Bilder, die einem den Appetit verderben können gibt es auf dieser Seite, die sich zur Aufgabe gemacht hat die schönsten durch Haie verursachten Fleischwunden zu zeigen … args!

  • Das 7610 kostet nur noch 248 Euro bei Vodafone! Hurray!

  • Butterfly Effect – Review

    Spitzenfilm! Genau das richtige an einem Mittwoch Abend. Die totale Verwirrung und einfach nur abgedreht.

    Worum geht es? Da ist ein kleiner Junge, der ständig Blackouts hat. Und immer wenn er wieder zu sich kommt, ist irgendetwas schlimmes passiert. Sein Vater sitzt in einer Irrenanstalt und langsam kommt er dahinter, dass er die gleiche „Krankheit“ wie sein Vater haben könnte. Während seines Studiums entdeckt er dann plötzlich seine Fähigkeit mit Hilfe seiner Tagebücher in die Vergangenheit zu reisen und zwar immer genau zu den Stellen an die er sich nicht erinnern konnte. Sehr schnell merkt er dann, dass sich Veränderungen in der Vergangen auf sein Leben in der Gegenwart auswirken, doch bei jeder „Version“ seines Lebens geht irgendetwas schief. Ein Film über Schicksal oder besser, über die Frage, ob man sein eigenes Schicksal oder das anderer Menschen ändern kann.

    Außerdem das klassische Zeitschleifenparadoxon (was war zuerst da, Blackouts oder „Zeitreise“?), das wir alle so an Star Trek lieben. Wenn sich Captain Janeway ins Zeitschiff stürzt oder Data sich spontan an Rikers drei Sterne erinnert. Wir leben für solche Folgen :-)

    Egal, jedenfalls ein Film zum Grübeln und auch ein klein wenig brutal. Dennoch sehr empfehlenswert (in der Sneak-Bewertung stand: „Sie werden diesen Film mögen, wenn sie „12 Monkey“ und „Lola rennt“ mochten.“). Gute Nacht :twisted:

  • Kickdown ins Paradies

    So betitelt der Spiegel einen köstlichen Artikel über chinesische Urlaubsreisende in Europa respektive Deutschland. Es geht – wie immer wenn es um Deutschland geht – um unsere Autobahnen. Derjenigen Straßen die in Amerika so legendär sind, dass sie glauben die „Autobahn“ sei eine große Straße quer durch Deutschland auf der sich alle treffen um zu rasen. In der Tat eine lustige Vorstellung, aber was will man von einem Volk erwarten, das keine dreistelligen Geschwindigkeiten kennt :-)

    Asiaten hingegen …

    Nach etwa 40 Kilometern kommt das Schild, auf das Jiang seit dem Abflug gewartet hat: eine weiß getünchte Metallscheibe mit fünf schwarzen diagonalen Streifen – das Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung und wohl das stärkste Argument für einen Urlaub in Deutschland.

    Ja, Deutschland ist ein schönes Land :-)

    Er steht in einem ausgebremsten Land, für das er nur Lob übrig hat: „Gute Industrie, gute Technologie, gute Umwelt“, sagt er. China könne viel von Deutschland lernen, „vielleicht alles“. Es klingt wie das Lob eines Schülers an seinen alten Lehrer, der im Rollstuhl sitzt und nicht mehr auf die Beine kommt.

    P.S.: Chinesen lassen pro Urlaubstag 200 Euro im Zielland. Deutlich mehr als jeder Europäer und sind somit beliebtere Gäste :-)

  • Finally! Gmail!

    Gmailed :-)

    Ich hab mein Lebensziel erreicht. D.h. eines von vielen :-) Muahahaa … wer mag eingeladen werden? :-) Auf Ebay werden Accounts auch hoch gehandelt *g* Danke Google!!! Um ach ja … noch „2 Invites left„. Wer will?

    Update:
    So, ein klein wenig habe ich jetzt schon mit rumgespielt, so dass ich mal vom ersten Eindruck berichten kann. Beschissen! Alles Hype!

    Es fängt damit an, dass der Loginserver einen nicht reinlässt weil er „temporary unavailable“ ist und hört damit auf, dass man bei Google noch nie etwas von Mailfiltern gehört hat. Mein spontaner erster Eindruck ist also: Gmail ist für Mailbenutzer, die nicht viel erwarten.

    1000 MB

    Zu dieser Gruppe gehöre ich eben nicht. Mit 40 GB Mailspeicher für meine jetztige Adresse können mich die 1000 MB von Gmail nicht wirklich vom Hocker hauen. Und obwohl sie meinen, dass man seine Mails nicht löschen braucht und sie doch archivieren soll, bieten sie keine Option an, bereits vorhande E-Mails von anderen Accounts hochzuladen. Soll ich mir die etwa alle schicken, damit ich sie in meinem Archiv hab?

    Gmail

    Was toll ist, sind die Labels. Damit kann man bestimmte Mails bunt markieren damit man sofort sieht was Sache ist. In dem Zusammenhang sind auch die „Stars“ super. Damit kann man Mails als besonders lesenwert markieren und kommt so schneller zu ihnen. Auch noch positiv zu bemerken ist das flotte Interface. Sehr selten sind Reloads notwendig und die Oberfläche wirkt sehr aufgeräumt.

    Filter

    Doch dann das! Die Filter! From, To, Subject und Wortsuche im Text … freie Wahl des Headers fehlt vollkommen :-(. Beim Spamfilter lässt sich überhaupt nichts einstellen. Entweder er funktioniert oder nicht. Mal sehen.

    Alles in Allem fühlt sich das ganze noch sehr nach BETA an. Und die ärgerlichste Sache an dem ganzen ist natürlich, dass man sich dort einloggen muss. Keine Möglichkeit die Mails per POP oder besser IMAP zu holen und man kann seine Mails nicht an externe Adressen weiterleiten. Sprich, wer eine Gmail-Adresse hat, der muss sich beim Lesen auch die Werbung recht gefallen lassen. Wer also einen Webmailaccount ohne großartige Funktionsvielfalt und mit simpler Bedienoberfläche braucht, der ist bei Gmail genau richtig. Die anderen besorgen sich lieber einen Server und basteln selbst was zusammen oder nutzen einen der zahlreichen deutschen E-Mailprovider, die wesentlich mehr Funktionen bieten und für Geld auch werbefrei sind.

  • Rammstein – Amerika

    Am Montag kommt die Single „Amerika“ von Rammstein im Handel! Jippie! Auf viva.tv gibt’s das Video schon mal zu begutachten, allerdings sollte man wohl schon DSL haben :-) … ziemlich geil!

    Freu ich mich auf das Konzert am Nikolaustag!!!