In 2,5 Stunden geht es los! Und ich merke an: das ist eine der wenige Male, die ich in den letzten Jahren vor der Sonne aufgestanden bin. Go! Um ca. 19:00 dann wohl das erste Bild von „drüben“ :-)
Schlagwort: München
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Rammstein :/
Sagt mal, das ist doch Verarsche! Letztes Wochenende sollte der Shop für die Tickets aufmachen und war dann scheinbar überlastet. 71,50 Euro plus Versand … ok, etwas teuer, aber Rammstein! Rammstein!!!1111elf
Und dann? Schreiben sie irgendwas von Vorzug für Reservierungen und immer irgendwelche Warteschleifen. Und heute? Alles weg. Ausverkauft. Das heißt Sitzplätze (auch hier alles mit Nähe zur Bühne weg) gibt es noch und Stehplätze in Rostock. WTF? So schnell? Wirklich?
Doch jetzt der Bullshit und die Verarsche schlechthin … auf Seatwave, Viagogo, Ventic und Ebay werden hunderte von Karten zum Verkauf angeboten. Für Preise jenseits von Gut und Böse (weit über 100 Euro). Bei Ventic sogar München Stehplatz Innenraum für 360 Euro … na klar. Bei Viagogo für 160 Euro (und dort auch Karten, die es eigentlich sogar noch gibt für den doppelten Preis). Bei Seatwave 170 Euro … geht’s noch?
Da kaufen also Horden von Menschen Karten und verkaufen sie danach gewinnbringend auf solchen Ticketbörsen. Zeit dafür haben sie ja genug … oh mann ich könnte fluchen!!! Da kann mir keiner Erzählen es handelt sich um ein Versehen oder zu viel gekaufte Karten bzw. man benötigt sie plötzlich nicht mehr. Der Shop für die Originalkarten ist seit nur knapp eine Woche offen! Und auf Sitzplatz habe ich ehrlich gesagt keinen Bock … nicht für 75 Euro und dann 100 Meter von der Bühne entfernt.
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Gestern an der Bar
Am Donnerstag war ich in München auf einem Enter Shikari Konzert. Eine total durchgedrehte Band, die wir 2007 als Vorband von Billy Talent in Berlin erleben durften und dann immer mal wieder auf diversen Festivals (war wohl das fünfte Mal, dass ich sie live gesehen habe, waaah).
Egal, gestern an der Bar – ich trug ein vorgestern gekauftes Bandshirt und bestellte eine Hollunder Bionade – da spricht mich eine junge Dame an und sagt „Hey, sie haben ein Enter Shikari T-Shirt an, das ist ja voll cooooooool!“. Was nicht vielen auffallen würde, sie verwendete das Wort „sie“! SIE! Weil ich ja noch nicht halb im Grab stehe, bot ich ihr sogleich das Du an worauf sie etwas in der Art „aber man wird doch schon ab der 10. Klasse gesiezt“ antwortete … ich drehte mich um und ging von dannen. Meh!
Das war gestern an der Bar. Und hier ist das Video der neuesten Single:
P.S.: Werdet berühmt, Enter Shikari! Mainstream! Dann kann ich mir endlich mit Recht dieses Shirt mit dem Aufdruck „ich höre Bands, bevor es sie überhaupt gibt“ oder „mit denen habe ich schon 3 oder 4 Bier getrunken und zu Chemical Brothers gerockt“ besorgen ;-)
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Rise Against in München – Karte übrig?
Hat jemand eine Karte für Rise Against in München übrig? 4. Februar im Backstage! Falls ja, Steffi hätte sie gerne also helft ihr gefälligst! :twisted:
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Warten am Oktoberfest
Das Oktoberfest – auch Wiesn genannt – hat am Samstag begonnen und ich war da. Oh ja … und wie!
Unser verrückter Plan war schon am Freitag loszufahren damit wir am Samstag den Stress nicht mehr haben. Aber wie sagt man so schön im Englischen? „Little did he know …“. Während der Hinfahrt wurde klar, wir würden wohl sehr früh aufstehen müssen. Und so klingelte der Wecker tatsächlich schon um 6:30 Uhr. Frühstück und auf zur U-Bahn Richtung Goetheplatz. Auf dem Weg dort hin schon Massen von Trachtenträgerinnen und -trägern.
Um 8 Uhr waren wir dann nach ein bisschen Sightseeing auf dem Gelände und suchten das Hacker-Pschorr-Zelt. Little did he know. Hunderte Menschen standen an und wir wurden von Sicherheitskräften auf die Seiteneingänge verteilt. Irgendwann später wurden auch tatsächlich die Türen aufgemacht. Allerdings kamen nur stoßweise Besucher rein und schon nach 30 Minuten ging die Tür vor uns nicht mehr auf. Nach einer weiteren Stunde anstehen und einer immer noch verschlossenen Tür 4 Meter vor uns, gaben wir auf. Niemand würde vor dem Anstich um 12 Uhr dieses Zelt verlassen. Niemand.
Natürlich war in allen anderen Zelten ein ähnliches Schauspiel abgelaufen. Das Paulanerzelt daneben hatte zwar noch offen, aber Plätze gab es dort auch keine mehr. Also Biergarten und dort ging das Warten weiter. Kein Bier … erst ab 12 Uhr. Meine Güte! Na gut, haben wir halt bei 10 Grad draußen auf kühles Bier gewartet. Aber immerhin waren wir die ersten, die später draußen eines bekommen haben. Juhei! Und so trank ich da zwei Maß und wir torkelten später am Nachmittag wieder angetrunken heim, aber fahrtüchtig waren wir natürlich noch ;-)
Alles in allem war dieser Oktoberfest Tag ein einziges Warten. Lustig war es nur, weil wir so lustig sind. Jeder andere muss da doch verzweifeln und nach dem guten Erlanger Berg schreien. Dort kriegt jeder einen Platz und niemand muss um 6:30 Uhr aufstehen um einen halben Tag später einen Platz zu bekommen. Das kann’s doch echt nicht sein München, oder?
Am Abend waren wir dann übrigens noch in der Schrannenhalle auf einer After-Wiesn-Party. War lustig und wir mussten sogar fast gar nicht anstehen und haben auch fast sofort einen tollen Platz bekommen :D
Fazit: Oktoberfest zum Anstich nächstes Jahr ohne mich! Es sei denn jemand reserviert oder der Wecker steht auf 5:30 Uhr *g*
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Ein Franke in Bayern …
… oder warum ich bis heute nicht genau wusste wieso so viele Menschen „Minga“ statt „München“ sagen. Die bayrische Version von Wikipedia.org klärt auf:
Minga (Hochdeitsch: München) is d Hauptstådt vo Baian. In da nähern Umgebung (20-30km) von Minga hoasst ma’s oft aa oafach d’Stådt‘ . Im Sidboarischn sogt ma zu Minga aa Minchn/Minichn/Minkn/Minschn. Minga is mid 1,3 Millionen Einwohna de gräßte Ståd vo Baian und noch Berlin und Hamburg de dritt gräßte Ståd vo Deitschland. Da gräßte Båch dea durch Minga laafd is d’Isar.
Und weiter …
Gschicht
Offiziell is Minga 1158 vom Herzog Heinrich dem Löwen gründt worn, aber beim Bädasbergl ham scheinbar scho vorher Leid glebt, wia ma heit woas. Wo heid da Oide Bäda stääd, då is scho im 8. Jahrhundad a Kirch gsschdandn und, scheinds, aa a Klosta. Da Nam München kimmt von „Zu den Munichen“, oiso „bei de Möncha“. Då is doch klar, dass då scho a Kloster gwen is, wei’s do hoid Möcha geem håd. Zwoamoi is a Maua um Minga rum baud woan. Oamoi vo da Heinrichsståd de wo da Heinrich da Löwe gründt håd und dann nommoi hundad Jåhr spaada, wo de erschde Maua z‘ gloa woan is. Vo da Heinrichsmauer is nix mehr üba, aba von da zwoaddn gibts no a bissl wås, zum Beischbui as Isartor, as Sendlinga Tor und as Karlstor, des wo lang Neuhauser Tor ghoaßn håd.. Wia nåchn erschdn Weltkriag da letzte Kini Ludwig III. obdanga hod miassn,åå hods in Minga a kommunistische Revolution gebn. […]
Genial.
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München II – und was man Sonntags auf der A9 erlebt
Am Wochenende ging es – etwas kurzfristig – nochmal nach München. Sonntags auf der A9 ist wirklich spaßig und zum glück hatte ich vor mir einen Schnellfahrer, der die Aufregung über Ohne-zu-schauen-überholer komplett übernahm und ich einigermaßen ruhig fahren konnte. Der Begriff Sonntagsfahrer kommt nicht von irgendwie her ;-)
Dann wegen eines öligen Zwischenfalls etwas zu spät am Flughafen angekommen (und dabei hatte ich extra ein Namensschild gebastelt), Boot eingepackt und nochmal in die Innenstadt geschaut. Gleiches teures Parkhaus wie letzte Woche, aber diesmal gab es Weißwürste zum Essen.
Auf dem Heimweg konnte man bei den vielen Tälern auf der A9 schön sehen wie so eine deutsche Autobahn aufgebaut ist, wenn alle Angst haben nicht mehr auf ihre geliebte linke Spur zu kommen. Die Verteilung entspricht etwas 4:2:1 … auf 4 Autos ganz links kommen 2 in der Mitte und maximal 1 ganz rechts. Irre waren dann auch noch Wohnwägen, die es bei einem vierspurigen Teilstück tatsächlich wagten auf der 3. Spur von rechts zu fahren … ich habe ihn ganz rechts überholt, weil es war ja absolut frei auf den zwei rechten Spuren. Unglaublich …
P.S.: Hiermit wiederhole ich meinen Vorschlag auf 3-spurigen Autobahnen das Überholen auf jeder Spur zu erlauben. Vielleicht drängen sich dann alle links und rechts an den Rand und man kann in der Mitte alle überholen … auch das durfte ich gestern erleben (und ich hab mich nur ausrollen lassen).
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A73 unter Wasser
Nur damit es hier auch steht, ich weiß es nur aus Erzählungen und den Nachrichten. Scheinbar gab es ein ziemlich schweres Unwetter am Samstag Abend …
(Quelle: Spiegel Online)In München hat es zwar auch geregnet, aber Katastrophenalarm gab es dort nicht. Gab es überhaupt schon mal so einen Alarm in Erlangen-Höchstadt? Die Bedienung im HB-Haus hatte übrigens ihren zweiten Tag und war deshalb so laaaangsam. Nicht dass wir nicht schon den ganzen Tag auf irgendwas gewartet hätten ;-) Und dann waren wir „aus Versehen“ noch am Starnberger See.