Sebbis Blog

Schlagwort: Myspace

  • Myspace Profil 2.0 Scheiße

    Was soll das denn nun? Da bewegt sich Myspace nun endlich und bietet standardisierte Profile an, die man frei gestalten kann ohne irgendwelches CSS-Kung-Fu zu beherrschen und was machen die? Löschen Themes! Wieso gibt es mein Theme nicht mehr und wieso sieht mein Profil dann wieder wie 0815-Scheiße aus? Was soll das denn? Myspace, pfff!

    So, jetzt hab ich’s wieder geändert und wehe es ändert sich morgen wieder, weil sie eines ihrer Themes gelöscht haben? Wie macht man eigentlich ein eigenes? Oder gehen die Anpassungen immer verloren, wenn Myspace sich entscheidet das Theme zu löschen?

    P.S.: Sonst bin ich ganz froh über Profile 2.0 … immerhin ist (immer noch) Myspace das Geocities der 00-er Jahre. Erinnert sich noch jemand an die blinkenden Homepages Ende der 90-er? Myspace sieht nicht anders aus :D

  • Extreme MySpace Fotoshooting

    Den Nutzern von MySpace dürfte sie bekannt sein, die MySpace-Haltung. Man nehme eine Kamera und fotografiere sich mit ausgestrecktem Arm von schräg oben selbst. Versucht das mal mit einer schweren Spiegelreflex Kamera (ist wie Maßkrug stemmen) … = Extreme MySpace Fotoshooting :twisted:

    Gestern beim Abschläge üben mal ausprobiert:

  • MySpace und der „Freund löschen“ Button

    myspace_bulletins.png

    Wer von euch MySpace benutzt kennt bestimmt auch die Bulletins dort. Man schreibt damit quasi eine öffentliche Nachricht, die alle Freunde automatisch in einer Liste sehen können (siehe Bild oben). Wenn man dann auf so eine Nachricht klickt bekommt man nun unter der Nachricht zwei Knöpfe angezeigt …

    myspace_bulletins_detail.png

    „Antworten“ oder „Löschen“, das ist hier die Frage. Also ich habe gerade vorhin aus Versehen auf Freund löschen gedrückt und tja, genau das passiert dann auch … sofort … ohne Nachfrage. Ganz toll, MySpace! Naja, wollte ich nur mal gesagt haben. Vorsicht vor dem Knopf, wenn ihr bei den teils verwirrenden Namen eurer Freunde nicht eine halbe Ewigkeit damit verbringen wollt die gelöschten wiederzufinden ;-)

    P.S.: Jetzt fehlen nur noch Reviews von „Die Welle“ und „Before the Devil Knows You’re Dead“, die wahnsinnig witzige Geschichte von einer Ampel, die nicht grün werden wollte, ein weiterer Rant über die Unfähigkeit von Apple bzgl. ihres Wunderhandys und Bluetooth und ich wollte eigentlich mein Design leicht anpassen (hauptsächlich die Blogrolle erneuern). Mal sehen, ob ich morgen dazu komme.

  • MySpace Profil von „Kristen“

    myspace-kristen.png

    Über 8 Millionen Profilaufrufe und ihr Lied wurde über 3 Millionen mal angehört. Ich würde dem armen Gouverneur sein Geld zurückgeben als Dank für den enormen Karriereschub.

    Ob sich unsere Angie auch ab und zu mal einen Callboy bestellt? Bei dem Körper hat sie das bestimmt nicht nötig :twisted:

  • Virales Kino? Cloverfield – Review

    Gerade war ich in Cloverfield, d.h. was heißt gerade? Eigentlich bin ich ja schon vor Stunden daheim gewesen, weil der Film ja nur knappe 80 Minuten lang war, aber jetzt habe ich mir endlich mal all die Webseiten angeschaut, die ich in den letzten Wochen gemieden habe damit ich mir den Film nicht versaue. Und irgendwie habe ich jetzt den Eindruck, dass sich da einigen virale Werber (was für ein bescheuerter Begriff) eine Menge Mühe gemacht haben …

    Da gibt es z.B. MySpace Seiten aller Charaktere (Rob, Jason, Marlena, Lily, Beth und Hud) und auf irgendeiner Webseite habe ich gelesen, dass sich die Größe von Hud am Premierentag in den USA (18. Januar) verändert hat … tja und nun ist er 76 cm groß, hat ihn das Monster also doch halb verdaut. Dann gibt es noch Videos in verschiedenen Sprachen, die eine untergehende Bohrinsel zeigen (hier auf Deutsch) und die darin genannte Firma hat auch eine Homepage spendiert bekommen und die Umweltschutzorganisation natürlich ebenso. Außerdem noch eine Webseite eines Erfrischungsgetränkes namens Slusho mit einer geheimen Zutat vom Meeresgrund und noch eine mit dem Premierendatum mit seltsamen Bildern.

    Und dann gibt es da noch die Fans denen auch absolut gar nichts entgeht. So soll die absolut letzte Szene, wenn die Kamera auf das Meer zeigt, ein Objekt zeigen welches vom Himmel fällt (das Monster?) und das unverständliche Geflüster am Ende der Credits hat natürlich jemand aufgenommen und rückwärts abgespielt … die Stimme sagt „It’s still alive“. Teil 2 anyone? Ein anderer Fan hat eine Karte mit allen im Film genannten Orten erstellt und wieder andere meinen das Bloop Phänomen (ein unerklärlicher Ton, der von mehreren Meeresmikrofonen aufgenommen wurde) aus dem Jahr 1997 könnte Ideengeber für den Film gewesen sein …

    Aber um was geht es eigentlich bei dem Film? Eigentlich ist die Handlung recht simpel: ein paar Twens feiern eine Abschiedsparty für einen Freund, der nach Japan zieht. Nachdem alle Charaktere recht lieblos vorgestellt wurden wird die Feier durch ein „Erdbeben“ unterbrochen. Das ganze Blair-Witch-Project-mäßig aus der Sicht einer Videokamera, die einer der Freunde immer umher trägt, während sie versuchen aus Manhattan zu fliehen nachdem sich herausgestellt hat, dass das Erdbeben eigentlich ein riesiges Monster war/ist. Das Militär ist machtlos, die fünf Freunde werden immer weniger und am Ende ist man genau so schlau wie vorher ;-)

    Diesen Film zu bewerten fällt mir äußerst schwer. Einerseits mag ich Mystery und Filme, die nicht künstlich auf 3 Stunden aufbläht werden, andererseits ist die wackelige Kamera gerade am Anfang sehr störend. Seltsamerweise fiel mir das später im Film fast gar nicht mehr auf, man kann sich also scheinbar daran gewöhnen … und der Stil ist letztendlich auch das was einen so fesselt. Man hat keinen Überblick, alles nur aus der Sicht einer einzigen Person und es ist einfach genial wie die ganzen Effekte und Explosionen in diesen Film eingebaut wurden. Die Leistung der Schauspieler, nunja … nennen wir sie unterirdisch, aber vielleicht war das auch nur gespielt damit es mehr wie ein Heimvideo wirkt :-)

    Meine Bewertung? Binär würde ich eine klare 1 vergeben. Wer mit Mystery nichts anfangen kann und sich schon bei Blair Witch Project gefragt hat was das überhaupt soll, der/die ist vielleicht in aktuellen Disneyfilmen besser aufgehoben, der Rest kann sich das ohne Bedenken anschauen und danach – so wie ich – grübeln, wie viele von 10 Punkten man denn nun geben soll. 5? 10? 6? 7? 9? Oder doch 8 wie der IMBD-Durchschnitt?

    P.S.: Vor dem Film kam der Star Trek XI Teaser. „Der Weltraum, unendliche Weiten“ spricht eine mir unbekannte Stimme aus dem Off … Teil 11 von Star Trek läuft bei uns übrigens am ersten Weihnachtsfeiertag an. Nachdem Nemesis (Teil 10) nicht so toll war warte ich gespannst … gespanntest? Egal, her mit Star Trek!!!

  • Self Portrait Arm – Cures MySpace Photo Syndrome

    self_portrait_arm.jpg

    Wie geil ist das denn? So eben im MAKE Magazin gefunden: den Self Portrait Arm von Urbanoutfitters.com.

    Now here’s a great idea! A simple cure for „Myspace Photo“ syndrome – you know, that all-too-common self-portrait, where you’re off-center, with your head half cut-off, one arm sticking up all awkward holding the camera? Well, no more!

    Nur 30 Dollar und man kann damit bestimmt immer noch die myspacigen Fotos von schräg oben schießen ;-)

  • Party like no other

    Hui, das ist doch mal eine Party ;-)

    via MySpaceTV

  • Highfield 2007 – Bericht

    highfieldcollage.jpg

    Es war schon ziemlich geil. Ich fange an ein Fan von Festivals zu werden. Eigentlich bin ich fast nur wegen zwei Bands (Enter Shikari und Billy Talent) da hin, aber auch die Kaiser Chiefs, Fall Out Boy, Autumn to Ashes, The Sounds und überraschend eine Band namens The Sonic Boom Foundation waren richtig gut. Der Rest, vor allem die Hauptbühne am Freitag, war meiner Meinung nach eher so lala (wtf ist Interpol?) und Silverchair … irgendwie waren sie schlecht. Mia, die auf keinem der Shirts zu sehen war, aber scheinbar als Quasi-Headliner kam, ist ziemlich gut gewesen. Das lag hauptsächlich an ihrer Bühnenpräsenz als an den Songs selbst.

    pano3.jpg

    Das Highfield Festival liegt idyllisch an einem Stausee bei Hohenfelden (daher der Name) in der Nähe von Erfurt. Der riesige Zeltplatz mit viel Freiraum befand sich direkt oberhalb der Bühne und so konnte man auch dann die dortige Musik hören, wenn man gerade nicht anwesend war. Da die Laufwege aber deutlich kürzer als bei Rock im Park waren war es kein Problem schnell hinzukommen (war bei Billy Talent nötig, weil sie früher angefangen haben als auf dem Plan stand). Die sanitären Anlagen waren kostenlos benutzbar und deutlich zahlreicher vorhanden als bei RIP und deshalb musste man auch nie wirklich lange anstehen … find ich sehr gut!

    pano6.jpg

    Was habe ich nun neben Limbodance, Tattoo Studio (Mayo Ink), Freipissscheinen, Tonband Fiffi, der perfekten Frau, irre viel Essen, guter Musik und perfekte Nachbarn erlebt? Enter Shikari (Trance-core) im engen Zelt war ein Highlight, aber sie hätten das besser auf die Hauptbühne gelegt. Dort kam gleichzeitig irgendwas einschläferndes und im Zelt war es eben – vielleicht deshalb – ziemlich voll. Billy Talent war so lange ein Highlight bis mir irgendwer voll auf die Nase geknallt ist. Auf dem Weg aus der Menge fühlte ich mich wie Moses, der die Menge teilte. Dieses Ausweichen aller hat mich schlimmes befürchten lassen, aber es hat zum Glück nur geblutet wie blöd. Die Sanis gaben mir dann kein Eis und hatten nur so harte Papiertücher zum saubermachen und keinen Spiegel. Katastrophe, also bin ich zum nächsten fließend Wasser gespurtet und konnte auch dort gleich ans Waschbecken und mich erstmal säubern. Den Rest von Billy hab ich dann hinter dem Wellenbrecher (über den mich die Security nicht heben wollte … man klettere mal mit klitischigen Bluthänden über so einen Zaun drüber… bah!) am Rand angeschaut.

    pano1.jpg

    Und dann eben die Atmosphäre auf so einem riesigen Campingareal. Das Wetter hat gepasst und unsere Nachbarn waren spitze. Zwar war es nachts ein wenig kalt und morgens schwitzte man sehr im Zelt, aber es wurde kein Schlammfestival … eher ein Staubfestival, denn der hüpfende Mob vor der Bühne wirbelte ganz schön viel davon auf ;-) Einen Sonnenbrand habe ich auch bekommen.

    pano4.jpg

    Ich hab bestimmt die Hälfte vergessen zu erzählen, aber wenn ihr mich persönlich trefft, dann schwall ich euch eh die Ohren zu wie toll Festivals sind. Ganz besonders mit Steffi (Link geht zu ihrem super Bericht), Dori und neu ND zusammen mit der RIP Zufallsbekanntschaft Flo. Freitag Partyzelt war ein echter Spaß … und wir haben es danach sogar wirklich zu den Zelten zurück geschafft ;-)

    P.S.: Und obwohl ich immer vollen Handyempfang hatte und scheinbar SMS schreiben konnte, habe ich keine einzige empfangen. Die kamen dann alle in einem Schwall in der Nacht zum Montag an, als wir nach Hause gefahren sind. Komisch, oder? Komisch war auch die MySpace-Geilheit aller anwesenden. Alle, die man kennengelernt hat wollten mit einem die MySpace-Adresse statt die Mailadresse austauschen. Bei StudiVZ war zwar auch jeder, aber dort gibt es ja keinen einfachen Weg das Profil von außen zu erreichen. Faszinierend … Deutschland ein einziges soziales Netzwerk (sind ja eh alle im erweiterten Netzwerk) :)

  • The Sweaty Sweatshirts

    tss_myspace.jpg

    Unsere neue Band: The Sweaty Sweatshirts :twisted:

    (war nicht einfach auf MySpace ein Bandprofil zu erstellen … überhaupt ist das alles sehr unübersichtlich dort … argl!)

  • Facebook Statistiken

    Wahrscheinlich wird Facebook demnächst MySpace einholen. Auf Flickr gibt es jedenfalls ein paar Statistiken zu bewundern und Zahlen lügen nicht oder so ;-)

    • 1 Milliarde Fotos (120 TB)
    • 1 Millionen gleichzeitig (innnerhalb von 15 Minuten) eingeloggte Benutzer
    • 1 Milliarde Seitenaufrufe am Tag (angeblich 1% des gesamten Internetverkehrs)
    • 500000 neue Benutzer pro Woche bei einem wöchentlichen Wachstum von 2,9%
    • 18 Millionen Benutzer und die Hälfte davon loggt sich täglich ein

    Das ist schwer beeindruckend …

    Wie auch immer, die Zukunft gehört dezentralisierten „sozialen Netzwerken“. Irgendwie muss es doch zu machen sein, dass alle großen Netzwerke ihre Daten austauschbar machen. Wie das ohne Datenschutzprobleme funktionieren soll ist eine andere Frage, aber was bringt es einem in 5 verschiedenen Netzwerken sein zu müssen um alle Kontakte abdecken zu können? Vielleicht wird das ja mal endlich was mit FOAF.