Noch mehr Coptercontent ;-)
Knapp über 17 Minuten Flugzeit mit dem großen Akku (3S 5000 mAh) sind schon mal ein guter Anfang. Die LEDs sind allerdings ziemlich hell, da wäre eine Dimmfunktion wohl angebracht.
Noch mehr Coptercontent ;-)
Knapp über 17 Minuten Flugzeit mit dem großen Akku (3S 5000 mAh) sind schon mal ein guter Anfang. Die LEDs sind allerdings ziemlich hell, da wäre eine Dimmfunktion wohl angebracht.
Das war ein Spaß gestern Abend. Familiengeocaching ;-)
Ein bisschen verwirrend teilweise, aber in der Nacht einen Multi-Cache suchen ist fast noch besser als bei Tageslicht, Reflektoren und starken Taschenlampen sei dank. Nebel. Mondlicht! NEBEL! Und was macht ihr so in der Nacht?
Ach ja, wir waren noch bei einem anderen Nachtcache und tja … da hat jemand direkt daneben vor ein paar Tagen hingekackt! Menschenkacke! Ist aber auch ein toller Platz um ungesehen in einem Naturschutzgebiet zu kacken! Mei mei …
Der 20. Oktober wird ein interessanter Tag für Erlangen werden, denn an dem Tag findet nun nicht nur die Lange Nacht der Wissenschaften (von 18 – 1 Uhr) statt, sondern ab 20 Uhr auch das Erlanger Nightlive Musikfestival. Dieses mal sind ganze 21 Kneipen mit Livemusik dabei (Liste auf deren neuer Homepage), so dass die mit Wissen vollgepumpten Erlanger nach oder in der „Langen Nacht“ auch noch ein bisschen gepflegte Musik (ich wollte eigentlich Bier schreiben) mitnehmen können.
Übrigens ist am Tag darauf, dem 21. Oktober, auch noch verkaufsoffener Sonntag. Wird ein interessantes Wochenende für Erlangen :-)
Gestern Abend war in unserer Metropolregion wieder einmal die Lange Nacht der Wissenschaften. Ich habe mich mehr oder weniger bewusst einer Gruppe von Nichttechnikern angeschlossen. Es gibt zwar auch genug technisches, was man noch nie gesehen hat, aber mal was ganz anderes war schon eine gute Wahl.
Der Tour 111 folgend waren wir zuerst bei einer Gedächtnisüberprüfung. Leider zur falschen Zeit (für einen wirklichen Test), aber immerhin konnten wir uns an einem Computer messen ;-). Es folgte der Altbau des Universitätsbibliothek. Dort gab es eine Führung durch die „historischen Räumlichkeiten“ (die alle noch die originalen, funktionierenden Heizungen, Waschbecken und Fenstergläser haben). Besonders schick der alte Lesesaal der Professoren. Danach gab es noch eine Führung durch das Magazin. Dort lagern (noch ausleih- bzw. mindestens lesbare) Bücher in 5 Stockwerken, die auf Anfrage per Förderband unter der Straße zum Neubau gebracht werden. Wer wusste, dass ganz am Anfang die Mensa im Keller dieses Gebäudes eingerichtet war? Auch was neues ;-)
Daraufhin haben wir uns kurz den Neubau angeschaut (und den eigenen Namen in Gold pressen lassen), aber den kennt man ja. Also rüber zur Mineralogie. Leuchtende Stoffe, eine Livekristallisierung und ganz viele Steine. So ein Uranglas für zu Hause wäre schon was … könnte ich im dunkeln vor dem Computer jedenfalls nicht mehr verfehlen ;-)
Nach einem Stopp in einem großen Schnellrestaurant folgte die Kopfklinik, wo wir erfuhren, dass wir leicht gefährdete Alkoholiker sind. Man trinkt hierzulande durchschnittlich einen halben Liter Alkohol (alkoholhaltige Getränke) am Tag. Respekt! Die reine Menge Alkohol war glaube ich bei 10 Litern im Jahr oder so. Ich „crave“ dann mal weiter …
Es folgte die Palmeriadingensbummens. Das lustige DNA-Puzzle haben wir ausgelassen, aber einen Geschmackstest haben wir mitgemacht. Meiner Meinung nach waren das die gleichen Käse … von wegen zwei verschiedene.
Im Audimax gab es dann neben der Zaubervorlesung, die wir nicht besucht haben, eine „Modenshow“. Dahinter gab es dann interessanterweise eine Ausstellung von Futuramaköpfen nur ohne Wasser und aus Gips und viel älter. Dazu noch diverse andere Museumsstücke. Ich wusste gar nicht, dass Erlangen so was „rumliegen“ hat. Den dortigen Chillout-Room haben wir auch gleich genutzt um bei Bildern aus Afrika und Kirgisien für die letzten Stationen Energie zu tanken. In dem Raum chillte übrigens auch ein gewisser Informatikprofessor der Theorie des dritten Teiles *g*
Danach wollten wir eigentlich zur Japanologie, aber die hatten wegen Überfüllung geschlossen. Nicht nett!
Und dann waren wir auch schon beim letzten Punkt angekommen. Dem Seismologischen Zentralen Observatorium in Erlangen! Ja ganz recht, da laufen alle Daten von Deutschland zusammen. In Erlangen! Ich wusste nicht, dass wir so etwas haben ;-) Der dortige Vortrag war recht interessant, aber noch interessanter ist ja die Homepage. Dort gibt es nämlich Listen von aktuellen Erdbeben (inkl. Epizentrum und Angabe der Stärke). Wenn sich da mit Google Maps mal nicht was machen lässt? ;-)
Alles in allem war es ein sehr informativer Abend. Leider hat es am Ende angefangen zu regnen, was ein Problem war weil ich mit dem Fahrrad unterwegs war. Aber das war dann auch nur halb so wild wie es sich anhört. Ein schöner Abend an dem ich viel neues gesehen habe, aber auch viel altes (mehrdeutig, haha!) … es hat sich also wieder mal gelohnt. Nächstes Jahr dann mal die Nürnbergtour!
P.S.: Tapfer ihr seid, wenn ihr tatsächlich bis hierher gelesen habt. Leider habe ich keine Bilder um das ganze aufzupeppen. Eine gute, kleine Digicam wäre mal was für Weihnachten, wenn die Xbox nicht im Weg steht ;-)