Sebbis Blog

  • Am 21. Dezember 2012 ist’s vorbei

    Der Maya-Kalender endet am 21. Dezember 2012

    Auch wenn das ein Wikipedia-Zitat ist, so gibt es doch auch andere Quellen, die das bestätigen. Einfach mal googlen …

    Der Kalender der Maya zählt die Tage seit seinem Beginn bzw. eine Art Countdown auf diesen Tag mittels den Einheiten Kin (Tag), Uinal (20 Tage), Tun (360 Tage), Katun (7200 Tage) und Baktun (144000 Tage) herunter. Heute ist nach dem Maya-Kalender also 12 Baktun 19 Katun 14 Tun 9 Uinal 5 Kin. Das Problem … eine Epoche endet mit dem 13. Baktun und das ist Ende 2012. Danach beginnt die Zeitzählung wieder von vorne, also sozusagen eine Art Millenium-Bug. Doch Wikipedia gibt uns Hoffnung:

    Für die Maya hatte das Ende einer Epoche zwar große mystische Bedeutung, es bedeutete jedoch nicht notwendigerweise das Ende der Welt.

    Haben wir also vielleicht doch Glück, aber auf jeden Fall erleben wir noch das Jahr in dem wir Kontakt aufnehmen ;-)

  • Mensch besiegt Maschine beim Pokern

    Maschinen sind den besten Menschen bereits in Spielen wie TicTacToe (nur bedingt), Vier gewinnt, Mühle und Schach überlegen. Immerhin schaffen es professionelle Pokerspieler immer noch gegen eine Maschine zu gewinnen. Zwar haben Computer auch bei Go noch ihre Schwierigkeiten, aber die liegen dort anders als beim Pokerspiel an der großen Zahl der Möglichkeiten (oder täusche ich mich?). Beim Poker gibt es das nicht kleine Problem, dass eine Runde nicht unbedingt der Spieler mit den besten Karten gewinnt, trotzdem bin ich gespannt wann auch dieses Spiel gegen Maschinen keinen Spaß mehr macht ;-)

    P.S.: Wie war das noch? 2050 soll auch Fußball keinen Spaß mehr machen, weil die japanische Robotermannschaft dann locker den Weltmeister schlägt? Ist auch irgendwie klar, denn bei Stahl auf Knochen verliert Mensch nun einmal *g*

  • Das asymmetrische LAN wieder

    Also die Frage nach meinem Problem mit Gigabit-LAN wurde leider nicht gelöst. Wie in Foren üblich hagelte es erstmal Standardantworten („Kabel“, „Treiber“) und Fragen nach mehr Informationen. Ich weiß nicht woher dieses Verhalten kommt …

    Ist ja bestimmt lieb gemeint, wenn aus Interesse nochmal nachgefragt wird, aber das Problem ist eine asymmetrische Datenübertragungsrate und wenn man keine Ahnung hat wie das zustande kommen kann, wie sollen einem Helfer dann weitere Informationen helfen? Vielleicht so ein Reflex aus der Schulzeit: eigentlich enthält die Textaufgabe alles wichtige, aber der Schüler weiß den Lösungsweg nicht und fragt lieber nochmal nach mehr Informationen … wer weiß ;-)

    So, meine ganz eigene und total schwachsinnige Theorie ist nun, dass die Daten in die eine Richtung bergauf fließen und somit in die andere Richtung bergab. Hab auf dem Windowsrechner übrigens noch eine Linux-Live-CD ausprobiert, auch damit ist die Übertragungsrate asymmetrisch. Liegt definitiv daran, dass sich das Linux auf der VDR-Kiste irgendwie schlafen legt bzw. – wie vermutet – auf ACKs wartet statt die Leitung vollzupumpen, wenn es Daten senden soll.

    Wie auch immer … knapp 20 MB/s ist immerhin doppelt so schnell wie vorher und anders herum klappt’s ja. Ich kümmere mich erstmal nicht mehr darum, aber falls doch noch jemandem was einfällt, der dieses Problem kennt und nicht nur seine Glaskugel befragt (ich hab sowieso eine bessere) … bitte, Hilfe! ;-)

    Lösung:
    Es war ein Treiberproblem. Hab mir von Realtek den entsprechenden Treiber für den R8169 Chip geladen, kompiliert und installiert und schwupps kann auch die Linuxkiste die Leitung sättigen. Scheinbar wird bei OpenSuse 10.2 bzw. Kernel 2.6.18 ein veralteter Treiber mitgeliefert. Jetzt geht’s auf jeden Fall!

  • IGR – Ja wann denn nun?

    Mi 25.07.2007 19:00 Foto(1202)

    Hä? Freitag ist doch der 3.8. Oder?

  • Ghost In The Shell auf 3Sat

    Falls ihr heute Abend nicht in der Premiere von Simpsons sitzt: auf 3Sat kommt im Rahmen einer kleinen Reihe mit Animationsfilmen heute Abend um 22:25 Uhr Ghost In The Shellder Animefilm schlechthin.

    Die Atmosphäre dieses Films ist einfach großartig und zusammen mit dem Soundtrack ist das ein absolutes Meisterwerk. Nicht zu vergleichen/verwechseln mit der eher mäßigen TV-Serie …

  • Gravity Pods – neues Suchtspiel

    Naja, die Sucht hält bei Gravity Pods nicht lange, weil es nur 50 Level gibt, aber ihr seid gewarnt … das Spiel mit der Gravitation hat einen unglaublichen Reiz ;-)


    gravitypods50.png

    via Basicthinking

  • Ganz großer Googleschluckauf

    Hmm, der Youporn-Artikel ist aus dem Index verschwunden, wenn man direkt nach „youporn“ sucht. Bei der Suche nach „you porn“ taucht er immer noch auf der ersten Seite auf. Außerdem werden sehr oft die alternativen Anzeigen statt der Adsense-Anzeigen angezeigt, weil Adsense wohl keine passenden Anzeigen parat hat. Ist Google eben doch evil?

    Morgen mehr …

  • Wie findet man eigentlich …

    … die englischsprachige Homepage der Simpsons? Wenn ich mit Google danach suche, dann kommen nur deutschsprachige Seiten und das obwohl ich nicht mal „Seiten auf Deutsch“ oder „Seiten aus Deutschland“ angeklickt habe. Das regt mich eh schon eine ganze Weile auf … warum bekomme ich keine internationalen Suchergebnisse? Müsste das lokalisierte Zeugs nicht nur kommen, wenn man es auch tatsächlich so haben will?

    P.S.: Die Frage war rhetorisch, bessere Suchergebnisse, wenn man etwas aus einem anderen Sprachraum sucht bekommt man auf der jeweiligen Google-Homepage des Landes. In diesem Fall also Google.com, statt Google.de … trotzdem blöd gelöst von denen …

  • Asymmetrisches Gigabit LAN – Hilfe!

    Achtung ziemlich technisches Thema, aber ich hoffe, dass jemand unter meinen Lesern dabei ist, der oder die das Problem vielleicht kennen. Das Problem:

    Letzte Woche habe ich das Heimnetzwerk mit Gigabit LAN ausgerüstet, d.h. eigentlich nur einen passenden Switch dazwischen gehängt, weil die Netzwerkkarten das sowieso schon konnten. Leider musste ich aber feststellen, dass das Netzwerk zwar schneller geworden ist, aber die Übertragungsraten irgendwie asymmetrisch sind. Und zwar bekomme ich bei einer Datenübertragung mittels Samba (das eine ist eine Linuxkiste und auf der anderen Maschine läuft Windows XP) in die eine Richtung im Mittel 30 Megabytes/s, aber in die andere Richtung nur 10 Megabytes/s. Das bestätigt sich auch bei einem Test mit NetIO. Die reine Übertragungsgeschwindigkeit ist mit Linux als Sender nur bei 17 MB/s und mit Windows als Sender bei knapp 70 MB/s.

    Woran kann das liegen? Kabel und Switch schließe ich jetzt einfach mal aus, weil dann würde es die „schnelle Richtung“ auch nicht geben. Beim Senden von Windows aus sind die CPUs beider System komplett ausgelastet, beim Senden von Linux aus liegt die Auslastung jeweils bei ca 20-30%. Beide Systeme verwenden zwar unterschiedliche Netzwerkkarten (Linux: Netgear GA311, Windows: Nvidia nForce Chipsatz), aber auch mit der gleichen Karte (Netgear) in beiden PCs sind die Übertragungsraten asymmetrisch (dann 17 MB/s und 50 MB/s). Wenn ich „Jumbo Frames“ einschalte (MTU=4500), dann sind die Raten mit NetIO bei 19 MB/s vs. 86 MB/s

    Was kann man bei Linux noch verändern, das die Sendegeschwindigkeit verbessern kann?

    Hilfe!

    Lösung:
    Es war ein Treiberproblem. Hab mir von Realtek den entsprechenden Treiber für den R8169 Chip geladen, kompiliert und installiert und schwupps kann auch die Linuxkiste die Leitung sättigen. Scheinbar wird bei OpenSuse 10.2 bzw. Kernel 2.6.18 ein veralteter Treiber mitgeliefert. Jetzt geht’s auf jeden Fall!

  • A73 unter Wasser

    Nur damit es hier auch steht, ich weiß es nur aus Erzählungen und den Nachrichten. Scheinbar gab es ein ziemlich schweres Unwetter am Samstag Abend …

    a73_unter_wasser.jpg
    (Quelle: Spiegel Online)

    In München hat es zwar auch geregnet, aber Katastrophenalarm gab es dort nicht. Gab es überhaupt schon mal so einen Alarm in Erlangen-Höchstadt? Die Bedienung im HB-Haus hatte übrigens ihren zweiten Tag und war deshalb so laaaangsam. Nicht dass wir nicht schon den ganzen Tag auf irgendwas gewartet hätten ;-) Und dann waren wir „aus Versehen“ noch am Starnberger See.

    starnberger_see.jpg