Tut mir leid Leuts, aber das muss jetzt auch hier her. Rebecca Black und Friday in HELL!
httpvhd://www.youtube.com/watch?v=5AcYsHkV6n4
In deren Youtube Channel gibt es noch mehr so Zeugs …
Tut mir leid Leuts, aber das muss jetzt auch hier her. Rebecca Black und Friday in HELL!
httpvhd://www.youtube.com/watch?v=5AcYsHkV6n4
In deren Youtube Channel gibt es noch mehr so Zeugs …
Hat sich da draußen schon mal jemand gedacht, dass es doch super wäre wenn man eine Desktop-Anwendung ebenso einfach wie eine Webseite erstellen könnte? Vermutlich ja, sonst gäbe es ja kein Adobe Air oder Titanium Desktop. Beide Systeme binden einen Browser (Webkit) ein und darin laufendes Javascript kann dann über eine API auf gewisse Dinge vom System zugreifen. Das ganze natürlich weitestgehend plattformunabhängig (Win/Mac/Lin).
Meiner Erfahrung nach sind damit erstellte Anwendungen nicht merklich langsamer als native Anwendungen. Das mag zum einen an der eher simpleren Art dieser Anwendungen liegen und zum anderen an den mittlerweile recht schnellen Javascript Engines bzw. noch schnelleren Rechnern. Wobei eine Fullscreen Google Maps Karte mit beiden System eine ziemlich ruckelige Angelegenheit ist :/
Der Zugriff auf das System beschränkt sich auch auf das Wesentliche. Dinge wie z.B. Bluetooth Verbindungen aufbauen oder Zugriff auf andere Schnittstellen muss man sich dazuprogrammieren, aber immerhin kann man das ja.
Der Trend scheint jedenfalls zu immer App-artigeren (nicht abartigeren ;-)) Webseiten zu gehen und viele Browser bieten schon einige Schnittstellen ins System und können Anwendungen auch offline ausführen. Braucht man also so etwas wie Air überhaupt noch? Für die Schnittstellenkommunikation, die es noch nicht gibt, könnte man z.B. ein Browserplugin zur Verfügung stellen und es hätte den Vorteil, dass man keine Updateprozedur für die eigentliche Anwendung braucht, da sie ja immer aktuell aus dem Netz geladen wird, so fern verfügbar. Und in Chrome kann man für Webseiten sogar Desktop Verknüpfungen anlegen und sie so im eigenen Fenster starten. Kaum ein Unterschied zu einem normalen Programm.
Was meint ihr?! Sind Webanwendungen so weit? Sollte man Software – auch Software, die man offline verwenden möchte – nur noch so entwickeln? Für HTML/CSS findet man jedenfalls genügend Leute, die damit was anstellen können und denen Programmieren „irgendwie zu heftig“ ist :-)
Ein anderer Aspekt der ganzen Sache ist wie oben schon geschrieben die Plattformunabhängigkeit. Wie man bei normalen Webseiten zwischen mobilen Besuchern (iPhone usw.) und Desktopbesuchern unterscheiden kann und ihnen verschiedene Versionen zeigt, könnte man das auch bei Anwendungen machen. So könnte der gleiche HTML/Javascript Code wie auf dem Desktop mittels Tools wie PhoneGap dann auch auf verschiedenen Smartphones laufen und auch dort auf das System zugreifen.
Plattformunabhängigkeit durch Javascript … pardon ECMAScript. Wer hätte es gedacht …
Nachtrag:
httpvhd://www.youtube.com/watch?v=22vicDlzmkI
(Ein Spiel, das mittels Adobe Air auf mehreren Plattformen läuft, allerdings wohl Flash. Dennoch beeindruckend.)

So sehen mittlerweile 4 Jahre aufgezeichnete Besucherzahlen aus, wenn man sie auf die Startseite dieses Blogs beschränkt. 2007 war das Wunderjahr der deutschen Blogszene, seit dem geht eigentlich nur bergab wie einige Beobachter der Blogcharts immer wieder verzweifelt feststellen. Statusmeldungen haben bei vielen die Lust am Bloggen verdrängt und nagen auch bei mir an der Aufmerksamkeit für mein Blog. Übrig bleibt der harte Kern, der auch schon „Homepages“ hatte bevor es trendy wurde und sich Blog nannte.
Dennoch, man sieht auch an den Besucherzahlen wie das Interesse zurückgeht. Vielleicht korreliert es auch nur mit meiner Artikel-Schreib-Frequenz …
Am beeindruckendsten an 4 Jahren Statistik ist übrigens die Browser- und Betriebssystemverteilung. Waren es in den ersten 4 Messmonaten noch
So sind es in den letzten 4 Monaten …
Bei den Betriebssystemen sieht es wie folgt aus. Ende 2007:
Anfang 2011:
Was für Veränderungen!
Oder sollte es United Toilets of Europe heißen? ;-)
Public Toilets! Die meisten öffentlichen Toiletten befinden sich scheinbar in Deutschland. Allerdings sind „wir Germanen“ bei OpenStreetMap auch ziemlich aktiv … wenn man sich alleine die Karte von Erlangen anschaut, holla!

(Wie immer für eine größere Version auf das Bild klicken)
via Seat Me Right
Der kleine „Aprilscherz“ einer Toilettensuchmaschine namens Seat Me Right war bzw. ist immer noch ein interessantes Experiment. Zwar gibt es mit Lootogo bereits eine sehr umfangreiche Toilettensuche für Deutschland, die auch weniger öffentliche Toiletten mit erstaunlich vielen Bewertungen auflistet, aber es war ja nicht das Ziel irgendetwas übermäßig nützliches auf die Beine zu stellen.
Also mal ein kleines Zwischenfazit:
Mission accomplished. Der Link ist draußen und wird sobald die wirkliche Funktionalität halbwegs verfügbar ist nicht ganz so frisch sein. Und wer weiß, vielleicht hilft’s ja doch irgendwem in der Zwischenzeit die öffentlichen Toiletten dieser Welt finden zu können ;-)
Die Preise für ein Gigabyte Speicher unterliegen einem stetigen Verfall … hier der Stand heute.
Alle Angaben in Euro pro Gigabyte und mit Angabe der jeweils günstigsten Größe:
Merkt ihr was? Nur die relativ winzigen DVDs schlagen Festplattenpreise. Optische Scheiben haben keine Zukunft.
Die besten Ideen kommen spontan, genau so spontan wie das Bedürfnis auf die Toiletten gehen zu müssen. Deshalb präsentiere ich euch nun die Arbeit von zwei Nächten und nein, es ist kein Fäkalprodukt … versprochen ;-)
… kam uns (mir und meinen Sitznachbarn) im Kino. Und zwar wäre es doch toll, wenn man so etwas wie Seatguru auch für andere Sitzgelegenheiten zur Verfügung hätte und so schnell sehen kann, ob beim ausgesuchten (Kino-)Sitz die Notausgangleuchte im Weg hängt, die Leinwand viel zu nahe ist oder mal jemand besonders viel Käsesoße vergossen hat und der Platz nicht gereinigt wurde. Das ist zumindest etwas, das ich selbst benutzen würde, also könnten es vielleicht auch andere nützlich finden.
Und damit schnell was auf die Seite kommt, musste ein Platzhalter her und was liegt bei dem Namen näher als die Suche nach Toiletten? Seat Me Right! – die Nicht-Toilettensuchmaschine – war geboren. Ihr könnt euch dort sehr einfach die Standorte von öffentlichen Toiletten überall in Deutschland anschauen ;-)
Wie im dortigen Footer schon steht, verwendet die Seite die Daten von OpenStreetMap (kurz OSM) und stellt sie in Google Maps dar. Welche Daten? Nun, OSM hat erstaunlich detailreiche Karten von sehr vielen Städten u.a. auch die Standorte fast jeder öffentliche Toilette. Um an diese heranzukommen habe ich die OSM-Daten für Deutschland heruntergeladen und mit einem Python-Schnipsel geparst und so eine Liste von Toilettenstandorten bekommen.
Dann habe ich ein Anwendung auf Google Appengine (kurz GAE) eingerichtet und die Daten dort hochgeladen. Dabei hat die Bilbliothek Javageomodel sehr geholfen mit den Besonderheiten von GAE zurecht zu kommen.
Tja und der letzte Punkt war ein ansprechendes Layout/Design und die Anzeige des Ganzen mittels Google Maps API (gefiel mir am besten). Wie das im Detail funktioniert kann man im Quelltext dieses Platzhalters sehen … ist zwar nicht dokumentiert, aber es sollte erkennbar sein was der ganze Javascript Code so macht.
Das war die Idee und die Beschreibung des Platzhalters. Was meint ihr? Gute Idee? Toller „Aprilscherz“-Platzhalter? Irgendwelche Tipps?
P.S.: Selbstverständlich kann man auch direkt in OSM nach Toiletten suchen … z.B. so. Bei Google geht das imho nicht, oder?