Sebbis Blog

Autor: Sebbi

  • Einhaltung des Plans Teil 1

    Auch das wird öffentlich. Wenn ich niemandem sage was ich wann vor habe, dann wird das nichts. Und warum nicht hier niederschreiben? … eben!

    Also mal sehen. 13 Minuten noch, dann ist die DVD fertig und ich kann ins Bett. Ein paar Stunden schlaf hinten drangehängt und ich fahre um 9 Uhr in die Stadt (nicht ohne Frühstück!!!). Um 9:45 sollte ich dann in der Arbeit sein, wo ich die Gunst der frühen Stunde nutzen werde und endlich das Skript zu Theoretischer Informatik 3 ausdrucken werde. Gegen Abend dann ab in die Stammkneipe, die es bald leider nicht mehr geben wird und um Mitternacht (hoffentlich kaum angetrunken) nach Hause. Dort angekommen sofort ins Bett, den Computer nicht anschalten, nicht über Los ziehen und keine 1000 Euro einstreichen.

    Noch 5 Minuten …

  • Changes

    So ein unaufgeräumtes Zimmer birgt wahrlich wundersame Schätze. Die Mehrheit dessen, was ich so über die Jahre aufgehoben – man möchte fast sagen „gesammelt“ – habe, erinnert einen doch sehr an vergangene Zeiten. Fast wie bei Abe Sapien. Wenn der einen Gegenstand anfasst, bekommt er meist einen Flashback.

    Jedenfalls war früher alles besser. Nicht nur das Wetter. Man hatte jeden Tag etwas zu tun, man traf seine Freunde jeden Tag in der Schule. Gut, meine Freunde treffe ich trotzdem noch oft genug, aber irgendwie ist eine Art Loch entstanden. Was mache ich in der übrigen Zeit in der ich nicht arbeite oder Abends weggehe? Studieren? Kaum … das Studium läuft irgendwie so nebenbei, als ob ich nur Gast bin … bis jetzt bietet es auch zu wenig interessantes um eine Vollzeitbeschäftigung zu sein. Computer! Ich bin internetsüchtig (jedenfalls erfülle ich viele der dort aufgeführten Punkte)! Das ist es was ich sonst so mache. Ich sitze da uns surfe im Internet. Ob darunter andere Dinge leiden? Vielleicht … ich weiß es nicht. Ich schiebe auf jeden Fall viel zu viele Dinge vor mir her … das kann nicht gut sein.

    Es muss sich was ändern (deswegen auch die Überschrift). Normalerweise ändert sich die Menschheit ja nur zum Neujahrsfest. Zumindest für ein paar Tage, dann fallen wir alle wieder zurück in unser angeborenes (?) Verhaltensmuster. Kann man das also wirklich ändern? Während dem Zivildienst war ich jedenfalls nicht so scharf auf’s Internet und mittlerweile, glaube ich, weiß ich auch woran das lag. Ich hatte einen Plan! Jeder Tag war sorgfältig durch eine große Tafel beschrieben. Dort stand haargenau was wann zu tun war. Das ist jetzt nicht mehr so und deshalb brauche ich eben wieder einen Plan!

    sebbi@linux:~> finger sebbi
    Login: sebbi Name: Sebastian Herp
    Directory: /home/sebbi Shell: /bin/bash
    On since Thu Jul 15 15:06 (CEST) on pts/9 from 192.168.2.199
    No Mail.
    No Plan.

    Was kommt in so einen Plan?

    • Zunächst einmal das, was ich mir an Neujahr vorgenommen hatte. Feste Bett- und Aufstehzeiten. Nicht dass sie zur Zeit nicht fest genug wären … also sagen wir mal normale Bett- und Aufstehzeiten. Damit hätte ich dann schon mal einen Rahmen.
    • Öfter in die Uni gehen. Gut, das wird ein Problem. Bald sind Semesterferien. Aber ich habe noch eine Seminararbeit zu schreiben und auf’s Vordiplom zu lernen. Genug zu tun wäre in diesem Bereich auf jeden Fall.
    • Feste Arbeitszeiten. „Leider“ lässt mir mein Arbeitgeber da relativ viel Freiraum …
    • Feste Internetzeiten. Vollentzug wäre zu grausam. Außerdem braucht man es doch ab und zu um etwas nachzuschauen :!:
    • Regelmäßig Essen … *hust* … liegt wohl eher an Punkt eins … Frühstück am Nachmittag, Abendessen = Mittagessen und nachts noch ein kleiner Snack …

    Und in der übrigen Zeit? Ein gutes Buch lesen? Freunde treffen? Ja, so wird’s gemacht.

    Ich hab echt Probleme :-) … naja, jedenfalls hoffe ich, dass ich das diesmal schaffe. Jetzt wo mein „Plan“ quasi öffentlich ist :-)

    Ein weiteres Problem ist meine auto-losigkeit. Ich habe kein Auto und ich lebe auf dem Dorf! Mit dem Bus brauche ich eine halbe Stunde in die Stadt und 45 Minuten zur Uni. Der Bus fährt jede Stunde nur einmal. Das ist ein erheblicher Störfaktor für zwei der Punkte in meinem Plan. Ich brauche ein Auto! :twisted:

    Hey, und eine Freundin hätte sicherlich auch sehr positiven Einfluss auf die Einhaltung meines Planes! :grin:

  • Neues Layout nötig?

    Langsam gefällt mir das derzeitige Layout nicht mehr. Was meint ihr? *auf Umfrage zeig*

    Und hmm … irgendjemand hat das Umfrageergebnis der letzten Umfrage manipuliert … gewonnen hat eigentlich „In ein Cafe/eine Bar gehen“. Aber was red ich da. Ihr könnt vergangene Umfragen ja eh nicht mehr sehen. Das und die Manipulation zeigt mal wieder, dass Plugins, die ich nicht selbstgeschrieben habe, Mist sind, gell Herr Cappellmeister?

    Todos:

    • Real Stats Plugin fertig basteln
    • Eigenes Poll Plugin
    • Todolisten Plugin *g*
  • Realstats Plugin

    Es wird langsam … noch ein bisschen herumbasteln und ich habe das perfekte Statistikplugin. Neu auf der rechten Seite: die letzten Suchbegriffe mit denen diese Seite hier gefunden wurde :-)

    Wer hätte gedacht, dass jemand Tagesschaugong in Google eintippen würde? Und wieso bin ich der einzige Treffer dafür? Benutzt sonst niemand das Wort?

  • The Real Programmer’s Bible

    Real Programmer

    Dank an Plasma für diesen herrlichen Link (pdf, 73 kb). The Real Programmer’s Bible ist zwar im Jahre 1997 entstanden, aber vollkommen an mir vorbeigegangen. Es enthält so viele Weisheiten, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu zitieren :-)

    • „If you can’t do it in FORTRAN, do it in assembly language. If you can’t do it in assembly language, it isn’t worth doing.“
    • „Real Programmers can write five page long DO loops without getting confused“
    • „Real Programmers like Arithmetic IF statements – they make the code more interesting.“
    • „The problem with these editors is that Real Programmers consider ‚what you see is what you get‘ to be just as bad a concept in Text Editors as it is in Women. No, the Real Programmer wants a ‚you asked for it, you got it‘ text editor – complicated, cryptic, powerful, unforgiving, dangerous.“
    • „[Real Programmers do not use] Source language debuggers. Real Programmers can read core dumps.“
    • „At a party, the Real Programmers are the ones in the corner talking about operating system security and how to get around it.“
    • „A Real Programmer goes to discos to watch the light shows.“
    • „If there is not enough schedule pressure on the Real Programmer, he tends to make things more challenging by working on
      some small but interesting part of the problem for the first nine weeks, then finishing the rest in the last week, in two or three 50-hour marathons. This not only impresses the hell out of his manager, who was despairing of ever getting the project done on time, but creates a convenient excuse for not doing the documentation.“
    • „Real Programmers arrive at work in time for lunch.“
    • „A Real Programmer might or might not know his wife’s name. He does, however, know the entire ASCII (or EBCDIC) code table.“
    • „What of the future? […] College graduates these days are soft
      – protected from the realities of programming by source level debuggers, text editors that count parentheses, and „user friendly“ operating systems. Worst
      of all, some of these alleged ‚computer scientists‘ manage to get degrees without ever learning FORTRAN! Are we destined to become an industry of Unix hackers and Pascal programmers?“

    So und jetzt ist das fast wie bei jedem neuen Hollywoodfilm. Der Trailer zeigt die besten Szenen schon mal im vorraus, also braucht man den Film gar nicht mehr sehen … trotzdem kann es euch Geeks nicht schaden das mal durchzulesen (den mitlesenden Mädels schon!) … fröhliches Restwochenende :-)

  • Hörschaden

    So, mein Körper passt sich meinem zukünftigen Handy (Nokia 7610?) an, das MP3s nur mono abspielen kann. Links hör ich so gut wie gar nichts mehr … Diagnose Mittelohrentzündung (sagt zumindest meine Schwester und die muss es ja wissen als Opfer dieser heimtückischen Seuche) …

  • 20 Questions to a Better Personality

    You are an SRCF–Sober Rational Constructive Follower. This makes you a White House staffer. You are a tremendous asset to any employer, cool under pressure, productive, and a great communicator. You feel the need to right wrongs, take up slack, mediate disputes and keep the peace. This comes from a secret fear that business can’t go on without you–or worse, that it can.

    If you have a weakness, it is your inability to say „no.“ While your peers respect you, they find it difficult to resist taking advantage of your positive attitude and eagerness to take on work. You depend on a good manager to keep you from sinking under the weight and burning out.

    20 Questions to a Better Personality

  • Qualifying rückwärts

    Das war ja gerade … ehm … komisch? In der ersten Qualifikationsrunde haben die Fahrer allesamt versucht sich gegenseitig zu unterbieten. Schumacher hat sich absichtlich gedreht. Baricello ist ganz langsam im Gras herumgefahren. Der Rest bremste ab der Hälfte der Strecke auf Schrittgeschwindigkeit ab. Der Grund: die Wettervorhersage sagt Regen in der zweiten Runde vorraus und wer dort als erstes startet hat dann natürlich Vorteile. Als erster startet aber wer letzter in der ersten Runde war :-) … pervers …

  • Patente

    Har! Dieses Patent beschreibt doch tatsächlich die Funktion eines Suchmaschinenroboters oder meinetwegen auch nur eines Offlinereaders. „Method of extracting network information“ … Link runterladen, Seite parsen, falls Links drin vorkommen, die in der gleichen Domäne liegen, diesen Links folgen …

    Macht, dass so etwas nicht in Europa möglich wird! Bitte!!!

    Nebenbei bemerkt: Die Firma hat jetzt Adobe verklagt, weil Acrobat derartiges kann. Nein wirklich? Welches Programm kann es denn nicht? :-) Und bereits 5 Jahre nachdem das Patent zugelassen wurde bemerkt der Besitzer, dass irgendwie damit doch noch Geld zu holen ist?

  • Dumdidum

    Wie aus zwei harmlosen Stunden doch noch ein langer Abend werden kann. Es war einmal in einem Königreich weit weit weg … ah ne, aber mit einer Königin hat es schon zu tun. Wie schlage ich nun den Bogen zu den Dingen, die ich eigentlich schreiben wollte?

    Der Mond. Fast so hell wie die Straßenlaterne, die immer in mein Zimmer strahlt, aber größer. Die vollkommen unromantische Linsenwirkung der Erdatmosphäre, wenn etwas in horizontnähe vorbeizieht, sorgt dafür dass der Mond so riesig ist wie sonst nur in Hollywood-Produktionen. Schön.

    Im Paisley Park (Lautsprecher ganz laut stellen, damit ihr die funky Musik nicht überhört) kann man es nicht mehr ohne erheblichen Drogenkonsum aushalten. Ragga, Latino und was noch? Ich glaub das muss man im Blut haben (ja, die Drogen auch), damit einem so etwas gefallen kann. Aber gut, ich kann zu Techno/House zappeln, warum also nicht hierzu auch :-) Ich will in die Rofa!!!

    Den Rest der Nacht frage ich mich, was ich wohl morgen anziehen werde, wann ich die vier Packungen Chio-Chips essen werde um eine kostenlose Karte für Traumschiff Periode 1 zu bekommen, weshalb sich der Müll auf meinem Schreibtisch stapelt und was ich als nächstes als Umfrage mache? „Was macht man nach dem zweiten Kontakt?“, „Als was werden uns Aliens sehen, wenn sie uns besuchen?“, „Lohnt es sich auszuziehen?“, „Sollte ich ausziehen?“ … Schaf eins, Schaf zwei, Schaf drei …