Falls ihr das Video schon gestartet habt und jetzt erst den Text lest, dann drückt vielleicht nochmal auf Pause. In diesem Video versucht ein bunter Haufen hipper Menschen dir, dem Betrachter, zu vermitteln wie man am besten eine Windows 7 Launchparty ausrichtet. Mal abgesehen davon, dass so etwas absurder Mist ist – wer hat denn oder will einmal eine Launchparty für egal was ausrichten? – kann man dieses Video wieder herrlich als Test benutzen. Denn es ist leicht nervig und man fühlt sich währenddessen wirklich seiner Zeit beraubt.
Also, wer von euch schafft es ganz durch? 6 Minuten 15 Sekunden … kann doch nicht so schwer sein ;-) Ich hab’s nicht geschafft …
Bluetooth mit und auf dem iPhone ist immer noch ein leidiges Thema. Einige Standardprotokolle funktionieren mit Einschränkungen (Tethering, A2DP), andere überhaupt nicht und wer Peripherie per Funk anschließen will muss sich die Erlaubnis und einen Chip von Apple holen damit das funktioniert.
Dass es noch mehr Menschen als nur mich nervt zeigen diverse Bluetoothprojekte. Da gibt es zum einen btstack auf Google Code. Die sind schon recht weit und können z.B. die Bewegungen einer Wii Fernbedienung am iPhone anzeigen. Über deren L2CAP Implementierung müsste man auch serielle Verbindungen herstellen können.
Und dann gibt es da noch RoQy Bluetooth, die ganz frisch eine weitere Bluetooth Implementierung auf dem iPhone zeigen mit der man zu externen GPS-Mäusen Verbindung aufnehmen kann und das iPhone denkt, es wäre das interne GPS. Macht natürlich nur auf Geräten Sinn, die noch kein eingebautes GPS haben (iPod, das iPhone 2G), aber immerhin … serielle Verbindung über Bluetooth.
Geht also voran in Bluetoothland und ich frage mich immer noch warum dieses einfache Protokoll (SPP) nicht einfach so funktioniert, sondern Apple das ganze so kompliziert machen musste. Jeder Microcontroller kann seriell kommunizieren und mit angeschlossenem Bluetoothchip auch noch drahtlos. Das wäre ideal für Bastelprojekte, aber nöööö … Apple will nicht.
Ebenso wie beim Tethering und ebenso wie beim MMS Feature. Letzteres funktioniert ja auf dem alten iPhone angeblich nicht. Natürlich … in Cydia gibt es ein Programm zum Download mit dem man die Funktion freischalten kann. Versteh einer die Hersteller solch genialer Produkte!?! Warum verhindern sie absichtlich mögliche Features? Nur damit sich ihre Geräte unterscheiden? Ist UMTS und GPS kein genügender Grund um von einem iPhone 2G upzugraden? Ich verstehe es nicht …
P.S.: Und weil ich aus Versehen auf 3.1 aktualisiert habe kann ich derzeit leider nichts davon ausprobieren. Kein Jailbreak, keine Basteleien möglich … ich hoffe das geht bald wieder ;-)
Und jetzt, da sich aus ihrem innersten Kern eine neue und wahrscheinlich bald auch immer un-nerdigere, weil moderne politische Bewegung formiert, kann man nicht anders, als voller Respekt und ohne Ironie ihren Siegeszug zu rühmen. Sie haben die Gesellschaft längst geentert, noch ehe Teile von ihnen sich als „Piraten“ zusammentaten. Ob die „Piraten“ Nerds sind oder nicht, ist eine der am heißesten diskutierten Fragen der politischen Blogs im Internet. Mit gutem Grund: der klassische Nerd trägt Kopfhörer, während er sich tief über seine Computertastatur beugt und gedankenlos mit der linken Hand nach einem kalten Stück Pizza greift. In „Jurassic Park“ war der Typus, gespielt von Wayne Knight, zu besichtigen.
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Das Netz freilich ist jetzt selbst eine Ökologie geworden und wird, im unmittelbar bevorstehenden, durch den Vorboten Twitter schon spürbaren Echtzeit-Internet, über die mobilen Geräte die Mauern zwischen der materiellen und der digitalen Welt noch löchriger machen. Das wird, anders als viele glauben, nicht auf Kosten des Papiers gehen, sondern ihm eine neue Rolle in der Ko-Existenz der Plattformen zuweisen. Dazu braucht die Gesellschaft Gesprächspartner, wenn sie nicht nur den Codes der Software und des nächsten Hypes folgen will. Es wäre schön für alle, wenn die „Piraten“, ganz gleich ob als Partei oder als Bewegung, ein solcher Gesprächspartner sein könnten. Um das herauszufinden, gibt es keine prognostische Software. Aber es gibt die Möglichkeit, ihnen zuzuhören und mit ihnen zu reden.
Beim Klabautermann, da ist er wieder der 19. September. An diesem Tag hab ich ja immer so ein Jucken im Holzbein und dieses Jahr besonders. Denn heute ist „Talk like a Pirate Day“ aber am 27. September ist dieses mal auch noch richtiger Piratentag und da habe ich nach ner Buddel Rum einfach mal selbst Segel gesetzt (siehe Wahlwerbung in der Seitenleiste). Arr!
Einige meiner Leser scheinen ähnlich zu denken also lasst uns die anderen Parteien über die Planke schicken oder wenigstens zum Deck schrubben abkommandieren! Arrrrrrrww!
Nenne dein Kind niemals Kevin, Justin, Nick, Leon, Maurice, Cedric, Vanessa, Angelina, Marie, Mandy, Celina oder Chantal!
Denn Spiegel oder viel mehr eine Studentin in ihrer Masterarbeit hat herausgefunden, dass Grundschullehrer diese Namen nicht so toll finden und möglicherweise unbewusst genau diese Kinder benachteiligen.
Nicht nur die! Diese Namen sind doch der Witz schlechthin in jeder Diskussion über Namen ;-)
Weitere Beispiele für misslungene Namensgebung auch bei Jirjen ;-)
Irgendwie witzig, wenn auch wahrscheinlich ziemlich langweilig: Monopoly City Streets.
Wie Monopoly, nur ohne Würfeln und mit Störgebäuden und der ganzen Welt als Spielkarte. Gespielt wird auf Google Maps, aber interessanterweise kommen die Straßendaten dann doch von Openstreetmaps. Woran man das erkennt? Nunja, die Abdeckung ist nicht identisch und dort wo ich wohne haben beide Fehler und weichen in einigen Straßen stark voneinander (und auch der Realität) ab. Warum sie dann nicht gleich auch die Karten von Openstreetmaps genommen haben, bleibt ein Rätsel ;-)
P.S.: Das ganze wurde heute bzw. gestern zurückgesetzt. Heißt ihr könnt euch heute evtl. doch euren Wohnort sichern, wenn ihr das vor 10 Tagen verpasst habt.
Vor einem halben Jahr durfte ich bereits schon einmal eine Taschenlampe von Led Lenser reviewen. Damals handelte es sich um ihr größtes Modell, die X21, und heute geht es um eines ihrer kleineren Modelle. Die M5 ist ebenfalls sehr hell (88 lm) und wie alle Taschenlampen von Led Lenser natürlich auch fokussierbar um weit entfernte Personen/Gegenstände/etc zu erleuchten. Dabei kommt dieses Modell mit nur einer AA-Batterie aus und hält damit über 6 Stunden durch.
Zunächst einmal was man in der ansprechenden Verpackung so alles findet:
natürlich die Taschenlampe selbst
eine Batterie (AA)
eine Schlaufe für das Handgelenk
einen Holster für Aufbewahrung am Gürtel, im Rucksack oder überall wo man etwas anhaken kann
eine Anleitung und eine Produktübersicht der Taschenlampenmodelle
eine „Smartcard“ zum schnellen Überblick über die Funktionen des einzigen Knopfes an der M5
Letzteres ist nur am Anfang praktisch, wenn man wie ich aus Prinzip keine Anleitungen liest. Die paar Funktionen sind jedenfalls sehr schnell auswendig gelernt und obwohl es manchmal passiert, dass man sich verdrückt, ist es doch recht intuitiv. Aber genug Text, auf zum Video um euch einen kleinen Eindruck von der Led Lenser M5 zu vermitteln …
Wie man hoffentlich sieht und hört finde ich auch kleinere, Hosentaschen kompatible Modelle von Led Lenser ziemlich genial. Wie beim großen Bruder X21 gibt es bei der M5 den praktischen Fokus und einen etwas dunkleren Modus, bei dem man nicht so geblendet wird, wenn man mal etwas helles (z.B. weiße Wand) anstrahlt.
Im Paket von Zweibrüder Optoelectronics lag zum Vergleich übrigens auch noch das Modell M1. Das strahlt ein klein wenig heller als die M5, wird allerdings nach ein paar Minuten ebenso „dunkel“ um Strom zu sparen und nicht zu heiß zu werden. Der große Nachteil aus meiner Sicht ist die verwendete Batterie (CR123A), die es nicht so günstig und oft zu kaufen gibt wie eine AA-Batterie. Auch die kleine Schlüsselanhänger-Lampe K3) ist ebenfalls beeindruckend hell und schlussendlich soll das eigens für die Taschenlampen eingerichtete Forum nicht unerwähnt bleiben. Dort gibt es zwar noch nicht so viele Beiträge, aber das könnt ihr ja ändern wenn ihr von diesem Review angesteckt demnächst mit so einer Taschenlampe unterwegs seid ;-)
Alles in allem kann ich auch diese drei Taschenlampen nur empfehlen. Unglaublich hell und sehr robust! Wow!
P.S.: Dieses Mal bin ich nicht so überzeugt ob Windows Movie Maker die richtige Wahl zum Editieren war. Ist mir mehrfach abgestürzt und hat – wie ich jetzt erst bemerkt habe – das Video auf 16:9 zusammengestaucht. Man ist eben kein Profi :/