Happy Birthday … ich weiß noch wie ich zum ersten Mal mit Doom in Kontakt kam: es lief auf irgendeinem Rechner im Vobis Laden (die guten alten 90er) und jemand hat es mir gezeigt und natürlich gleich die magischen Buchstabenkombinationen „idkfa“ und „iddqd“ erwähnt damit man länger spielen konnte. Im Video oben spricht Bill Gates über Doom und Spiele und Windows 95 ;-)
Der Spiegel berichtet und so ist es wahr. Die EEG Umlage steigt von jetzt ca. 5,3 Cent pro kWh auf 6,24 Cent pro kWh im Jahr 2014. Weiter schreiben sie das wäre ein Anstieg von 185 € auf 220 € für die EEG Kosten für einen durchschnittlichen Haushalt im Jahr. Wofür? Ja natürlich dafür, dass wir eines Tages nur noch mit sauberer Energie versorgt ruhig schlafen können. Damit wir nicht abhängig von anderen Nationen sind. Und gegen Atom!
So eine kleine Erhöhung bzw. die Förderung überhaupt scheint bei einigen für großen Unmut über sozial ungerechte Verteilung und Ausnahmen für Großverbraucher zu sorgen. Schließlich sind 220 € ja auch ein großer Haufen Geld und den für ein wenig Förderung einer vielversprechenden Technik (Solar und Wind haben da Potenzial günstiger als alle anderen Arten der Energiegewinnung zu werden) auszugeben ganz ganz schlimm.
Was gibt ein deutscher Haushalt noch mal für GEZ aus? 17,98 € im Monat … das sind 215,76 € im Jahr. Wofür? Für einen aufgeblähten Fernsehapparat, den Hipster eh nicht mehr beachten, und der sich trotzdem noch mit zusätzlicher Werbung finanzieren muss. Hmm!
Nachtrag: RWE und Eon sind ganz oben dabei wenn es um Zahlung von Dividenden geht. Pro Aktie 2 € im Fall von RWE. Auch das zahlt der Stromkunde mit und keiner regt sich auf …
Herzlichen Glückwunsch, auch wenn es gefühlt immer langsamer und langsamer wird ;-)
Dieses Blog läuft seit Anfang 2004 mit WordPress und lief die Jahre davor mit einer eigenen PHP/HTML Lösung auf die ich nicht sonderlich stolz bin. Und ihr so?
Das Netz ist in Aufruhr, die Telekom schafft nun also tatsächlich die Flatrate ab oder hat es zumindest ab Mai vor. Meine Gedanken dazu:
Grundsätzlich ist ein Volumen basierter Tarif durchaus ok, auch wenn es die Leitungen herzlich wenig interessiert wie viele Bytes nun durch sie fließen oder nicht, Bandbreite bezahlen scheint fairer
Stichwort fair, die Telekom möchte nicht, dass Wenignutzer die Vielnutzer subventionieren wie das bisher der Fall war. Umgekehrt wird ein Schuh draus, warum sollte Lieschen Müller 40 Euro im Monat zahlen, wenn sie das nur selten nutzt? Die Telekom möchte also nur zusätzliches Geld, aber auf keinen Fall Fairness.
Wenn sie es nicht wegen dem Geld machen sollten, sondern tatsächlich um die Netzqualität zu schützen, warum hilft dann eine Drosselung nach X Volumen gegen Überlastung? Bis dahin streiten sich alle über die verfügbare Bandbreite und wenn das Volumen vieler verbraucht ist wird es für die anderen plötzlich besser? Unwahrscheinlich und habe ich auch bei den Mobilfunktarifen nie verstanden. Warum drosselt man nicht automatich einfach nur zu Zeiten in denen Überlastgefahr besteht? Oder ist es bei der Telekom tatsächlich so, dass die Kunden, die zuerst kommen auch tatsächlich ihre 100 Mbit bekommen und alle anderen haben superlangsames Internet bis die Downloads der ersten fertig sind? Sicher nicht … die verfügbare Bandbreite im Netz teilt sich doch bereits gerecht auf (natürliche Drosselung) … oder?
Wie am Anfang geschrieben, habe ich nichts gegen Volumentarife. Es ist zwar schwieriger vorherzusehen was man zahlen wird, aber das gilt ja auch für Strom, etc. Die Menschen sind es gewohnt. Nicht aber, dass der Strom für den Fön des Energieunternehmens nicht abgerechnet wird, während der Lieblingsfön vom Kunden doch abgerechnet wird. Stichwort Netzneutralität und T-Entertain und was es sonst noch von der Telekom gibt, dass von der Drosselung ausgeschlossen wird. Die Leitung hat dumm zu sein und nicht zu unterscheiden was darüber für Daten fließen und wie sie zu berechnen sind. Die Telekom will hier mehrfach bezahlt werden und irgendwie zum Gatekeeper des Internet (zumindest für ihre Kunden) werden. No way!
Ich finde es nicht gut, was die Telekom hier angestoßen hat. Wenn es ein Gesetz zur Verankerung der Netzneutralität zur Folge hätte und das von Anfang an der Plan war, dann gratuliere ich allerdings der Telekom zu dem mutigen Schritt. Bravo! In allen anderen Fällen … PFUI Telekom!
Aha … GEZ heißt jetzt anders, gilt für alle und ob man einen TV hat ist auch egal. Mit dieser Quasierhöhung der Einnahmen sagt sich die ARD, dass man nun das Programm auch im Internet komplett anbieten sollte. Das Erste nun also live … immer … wirklich immer?
Natürlich nicht, denn sie haben genauso wenig wie wir die Rechte Filme ins Internet frei zu streamen. Wie wäre es mit einem Login? Oder wenigstens einer IP-Sperre? Laut dem Netz kann man das in anderen Ländern auch frei empfangen, genau wie übrigens auch die Satellitenausstrahlung. Während sich die BBC bemüht auf einem Satelliten zu senden, der nur die Insel abdeckt und das ORF sogar verschlüsselt sendet, zahlen hier wir für alle und kriegen trotzdem nicht alles ;-)
Nunja, ich bin gespannt wann die ersten Kläger klagen und wer gewinnt. Und wann irgendwem auffällt, dass den Job der GEZ wie sie jetzt ist, ein (höchstens zwei, für die Ausfallsicherheit und so) Computer mit einem Servicetechniker machen könnte und man den ganzen Verwaltungsapparat doch eigentlich gar nicht braucht um jedem Haushalt aus dem Melderegister einen Überweisungsträger zu schicken und zu kontrollieren, ob die Summe angekommen ist und diese den Sendeanstalten weiterzuleiten.
Grüße und ein gutes und erfolgreiches neues Jahr wünsch ich euch! Bin nicht verschollen ;-)
„Unsere“ Seite der Erde bei Nacht aufgenommen … natürlich von der NASA. Man sieht schon die Bevölkerungszentren der Welt. Europa, das Nil-Einzugsgebiet, die Küsten im arabischen Teil der Erde, Moskau, Nordindien, China rechts oben und rechts mittig ein paar wenige helle Flecken in Südostasien (ich nehme an die hellen Flecken dort sind Bangkok, Ho Chi Minh, Singapur und Indonesien bzw. Jakarta?).
„Black Marble“ Fotos gibt es auch noch von anderen stellen der Erde: Amerikas, Asien, Atlantik.
Und damit man beim Lesen meines Blogs auch was lernt: solche Bilder werden mit Hilfe von Satelliten angefertigt, die sich in einer polaren Umlaufbahn befinden, das heißt sie überfliegen beide Pole und tasten die Erde in Streifen entlang der Längengrade ab. Das ganze kann man so abstimmen, dass der Satellit immer zur gleichen Tageszeit über einen bestimmten Ort kreist. Das funktioniert, weil sich die Erde genau so schnell „unter dem Satellit dreht“, wie er für einen Umlauf benötigt. So kann man die Erde also in 24 Stunden so aufnehmen, dass überall z.B. 23 Uhr ist … naja, nicht ganz, weil wir haben ja Zeitzonen, aber ihr versteht schon, oder? Mehr dazu auf Wikipedia unter Sonnensynchrone Umlaufbahn ;-)