Sebbis Blog

Kategorie: Dies und das

  • Burning Man Hula Cam

    Abgesehen von der etwas „trancigen“ Musik ein super Video aus Sicht eines Hula Hoop Reifens …

    Hula Cam at Burning Man 2012

    Passend dazu dieses Foto …

    via Reddit

    P.S.: Und noch ein Video von einem Fallschirmsprung hinterher, weil’s so schön ist ;-)

    Burning Man 2012 Pyro Night Jump Practice

  • Pi in the sky

    This. Is. Awesome.

    Ein fehlgeschlagenes Kickstarter Projekt wurde scheinbar doch irgendwie finanziert.

    via

  • Kunst im Videotext


    ARD, Videotext Seite 785

    Ab Seite 770 gibt es noch bis zum 16.9. im ARD-Videotext ASCII-Kunst zu „bewundern“. Sollte man nicht verpassen, auch wenn man vielleicht nicht unbedingt mehr weiß wie man den Fernseher in diesen Modus bekommt ;-)

    via Kotzendes Einhorn

  • Youtube zeigt jetzt Filme

    Ganz legal muss man dazu sagen. Es hält einen ja niemanden auf nach „Full movie“ auf Youtube zu suchen. Wer alte Schmankerl sehen will kann das jetzt allerdings auf der Youtube Movies machen. Ein Film, den ich schon als Kind super fand, wäre z.B. Dark Star ;-)

    Sprechende Bomben FTW! :-)

  • Mutige Werbung

    siehe neckermann.de … Galgenhumor vom Feinsten ;-)

  • Elon Musk

    Irgendwie muss man Elon Musk ja bewundern. Offentlich ein Nerd, sitzt er stotternd bzw. nicht immer die richtigen Worte findend in Interviews und beantwortet Fragen zu seinen Projekten. Seine Projekte? Wer ihn nicht kennt, er hat Paypal groß gemacht und dann für viel Geld an Ebay verkauft. Mit dem Geld hat er mittlerweile drei große Firmen, die alle einen Marktwert von über einer Milliarde Dollar haben, gegründet.

    Solarcity bei dem es mehr darum geht die Installation und das Drumherum bei Solaranlagen wirtschaftlicher zu machen (die Solarzellen selbst machen heute nur noch den kleinsten Teil der Installationskosten aus).

    Tesla Motors, eine Firma, die Elektroautos herstellt. Eine Autofirma … jawohl, aber und jetzt kommt’s …

    SpaceX ist das dritte Projekt. Und hier werden Rakete gebaut und Raumkapseln, die nun auch schon an der ISS angedockt haben.

    Dieser Nerd also wurde bei dem Interview, das ich hier eingebunden habe, gefragt was er sonst noch so für Ideen hat:

    PandoMonthly Presents A Fireside Chat With Elon Musk

    Beiläufig erwähnt er dazu noch, dass er vor ca. eineinhalb Jahren zu der Überzeugung gekommen ist, dass seine Firma SpaceX – zumindest auf dem Papier – schon sehr bald zum Mars fliegen könnte. Kolonisierung nicht ausgeschlossen. Dazu fällt mir spontan das Mars One Projekt ein. Die Leute dort meinen es wäre möglich und viel billiger, wenn man nicht für den Rückweg planen müsste, Astronauten dort also mindestens 30 Jahre bleiben bzw. dort komplett ihre letzten Tage verbringen. Genug Freiwillige würden sich sicherlich finden.

    Doch zurück zu Elon Musks weiteren Ideen (ab Minute 37:30) … zunächst einmal denkt er über ein elektrisches Flugzeug nach, das in großen Höhen fliegen würde wo normale Turbinen Probleme haben genug Sauerstoff zu bekommen. Grund? Es gibt keine Überschallpassagierflugzeuge (Concorde) mehr und er ist noch nie in einem geflogen. Er denkt darüber nach das in ein paar Jahren „mal zu versuchen“ … „vielleicht“. Und was sagt er dann kurz danach? „I think I could make fusion work“ ;-)

    Wie schon gesagt, man muss ihn bewundern.

    Doch dann … er schlägt eine weitere Form von Transportmöglichkeit vor, neben Autos, Flugzeugen, Zügen und Booten. Er nennt es Hyperloop und es klingt wie die Röhren bei den Jetsons oder Futurama …

    … oder vielleicht auch ein wenig nach der auf Wikipedia beschriebenen Launch Loop, vor allem weil er erwähnt, dass es mit Solarstrom angetrieben werden könnte und Energie ohne Batterien speichern soll. Man nehme also ein langes Seil und beschleunigt es auf eine gewisse Geschwindigkeit, unterirdisch damit es wetterunabhängig ist. Dann hängt man kleine Kabinen dran, die magnetisch mitgeschleift werden und keine zu starke Beschleunigung erleben. Das ganze vielleicht noch in einer Vakuumröhre, der Effizienz wegen … und voila, hat man ein System, bei dem auch keine Auffahrunfälle passieren können. Nicht ganz neu und bestimmt auch schon mal in der P.M. (als ich das noch gelesen habe) gewesen … oder meint er doch etwas komplett anderes, komplett neues?

    Wie auch immer, der Typ baut jedenfalls keinen Kleinkram wie einen Bilderhochladedienst, der dann für 1 Milliarde verkauft wird (hey, vielleicht gründen die Instagram Gründer ja jetzt auch ein Raketenunternehmen?). Works only in America … hier rettet man mit hunderten Milliarden lieber die Wirtschaft des Kontinents als zum Mars zu fliegen (ich frage mich wie groß die öffentliche Meckerei wäre, wenn ähnliche Summen in genau so ein Projekt – Mars – gesteckt werden würden). Oder man baut irgendwelche lustigen Sachen wie z.B. die Elbphilharmonie für fast 500 Millionen Euro … nicht nutzlos, aber dagegen ist ein Weltraumprogramm ja fast ein Schnäppchen. Ein Schnäppchen das sich Hamburg nicht leisten wollte ;-)

  • Dein Bart für Deutschland

    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=3RR4-OBeCR8

    Sau gute Idee. Bin gespannt ob das klappt, ich hab schon mal vorgelegt ;-)

  • Diese Webseite möchte Cookies bei ihnen speichern. Ja / Nein / Vielleicht?

    Seit heute ist nun also eine neue EU-Richtlinie in Kraft getreten, nach der man angeblich den Webseitenbenutzer um Erlaubnis fragen muss, bevor man bei ihm Cookies speichert. Ganz tolle Geschichte! Erstens ist es nicht die Aufgabe von Webseiten sich um so etwas kümmern zu müssen, denn jeder Browser hat eine Einstellungsmöglichkeit, ob Cookies für die Seite angenommen werden sollen oder nicht und zweitens absoluter Schmarrn. Es gibt so viel Drittanbieter Zeugs auf so gut wie jeder Webseite und alle müssten vorher nachfragen. Das gibt ein lustiges Wegklicken von Popups ;-)

    Aber was steht denn überhaupt in dem Text der Richtlinie:

    (66) Es ist denkbar, dass Dritte aus einer Reihe von Gründen Informationen auf der Endeinrichtung eines Nutzers speichern oder auf bereits gespeicherte Informationen zugreifen wollen, die von legitimen Gründen (wie manchen Arten von Cookies) bis hin zum unberechtigten Eindringen in die Privatsphäre (z. B. über Spähsoftware oder Viren) reichen. Daher ist es von größter Wichtigkeit, dass den Nutzern eine klare und verständliche Information bereitgestellt wird, wenn sie irgendeine Tätigkeit ausführen, die zu einer solchen Speicherung oder einem solchen Zugriff führen könnte. Die Methoden der Information und die Einräumung des Rechts, diese abzulehnen, sollten so benutzerfreundlich wie möglich gestaltet werden. Ausnahmen von der Informationspflicht und der Einräumung des Rechts auf Ablehnung sollten auf jene Situationen beschränkt sein, in denen die technische Speicherung oder der Zugriff unverzichtbar sind, um die Nutzung eines vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich angeforderten Dienstes zu ermöglichen. Wenn es technisch durchführbar und wirksam ist, kann die Einwilligung des Nutzers zur Verarbeitung im Einklang mit den entsprechenden Bestimmungen der Richtlinie 95/46/EG über die Handhabung der entsprechenden Einstellungen eines Browsers oder einer anderen Anwendung ausgedrückt werden. Die Umsetzung dieser Voraussetzungen sollte durch die Stärkung der Befugnisse der zuständigen nationalen Behörden wirksamer gestaltet werden.

    Hervorhebungen durch mich. Also man soll als Webseite darauf hinweisen, dass man Cookies verwendet. Ok … done (siehe Kontaktseite). Dann ganz oft „sollte“, also vollkommen egal was da steht? Und „wenn es technisch durchführbar ist“ … nunja, da steht ja schon, dass es eine Browsereinstellung dafür gibt. Was soll also der Unfug auf Webseiten wie Golem, dass man als Webseitenbetreiber nun irgendwie beim Nutzer um Erlaubnis fragen müsste. Das technisch schwachsinnig und wie sagt man so schön „doppelt gemoppelt“, aber in diesem Fall hält es dadurch nicht besser.

    Ich ignoriere diese Richtlinie einfach mal bis mir wer sagt wie man das bitte wirklich umsetzen sollte und mir zeigen kann wie das dann noch benutzerfreundlich (siehe Text oben) sein kann. So long …

  • Der Wert einer Appstore Freigabe

    Das iPhoneblog fragt nach dem Wert einer Freigabe im App Store (Apple). Eine Antwort aus den Kommentaren:

    Im AppStore drin zu sein ist so wie wenn Deine Freundin ein Supermodel ist. Freu Dich über jeden Tag, den ihr miteinander verbringen könnt, und wenn sie irgendwann die Tür nicht mehr aufmacht freu Dich über die Zeit die Du mit ihr verbringen konntest.

    Genial! Aber genau so ist es bei Apple (leider) und anderen geschlossenen Systemen nun einmal. Supermodel-Dating ;-)

  • Taxis ohne Taxifahrer

    Urmson described another scenario they envision: Vehicles would become a shared resource, a service that people would use when needed. You’d just tap on your smartphone, and an autonomous car would show up where you are, ready to drive you anywhere. You’d just sit and relax or do work.

    Dieses Szenario wäre schon nicht schlecht. Jemand anders kümmert sich um die Wartung, etc der Autos und man hat die Dinger nur rumstehen, wenn man sie braucht und sonst warten sie in irgendeinem Bunker / Parkhaus außerhalb der Stadt. Ohne Fahrer sicherlich ein Stückchen günstiger als Taxifahren jetzt und vermutlich auch günstiger als normales Autofahren jetzt. Vielleicht klappt es so auch mit der Elektromobilität. Wenn der Akku fast leer ist wechselt man einfach das Auto und das leere Auto fährt sich zur nächsten Ladestation. Hmm …

    via How Google’s Self-Driving Car Works