Sebbis Blog

Schlagwort: Geek

  • I, Robot – Review

    I, Robot

    War das mal ein geiler Film. Wer von „I, Robot“ erwartet einen philosophischen, tiefgründigen, alles erklärenden Film zu sehen, der wird sehr sehr enttäuscht werden. Hallo? Seit wann schmeißt irgendein Filmstudio Millionen auf so ein Thema? Action, Roboter, coole Sprüche und eine Wagenladung Science Fiction erwarten einen. Genau das richtige um Sebbi zufrieden zu stellen :twisted:

    Nach einer Reihe wenig spannender Filme war „I, Robot“ erfrischend anders. Er hatte eine Story und vor allem machte es Spaß ihr zu folgen. Yeah! So muss das sein! Wo wir schon gerade von der Story sprechen. Es geht um das Chicago im Jahr 2035. Der Michigan See ist endlich ausgetrocknet und eine Wüstenebene geworden, man fährt nicht mehr selbst Auto, die Autos brauchen kein Benzin mehr und fahren auf Kugeln statt Rädern und so ziemlich alles wird von einer einzigen Firma – nein, nicht Microsoft – kontrolliert. Diese Firma stellt Roboter (im Film „Robots“) her, die den Menschen immer und überall dienen sollen. Die alte Robotergeneration NS-4 soll durch die neuen NS-5 ausgetauscht werden. Doch der Tot des Begründers der Robotik überschattet das Großereignis ein wenig. Del Spooner (Will Smith) nimmt die Ermittlungen auf und entdeckt gar wundersames. Der Tote hatte eine Spur hinterlassen … und er soll angeblich von einem Roboter getötet worden sein. Das widerum kann unmöglich sein, denn Roboter befolgen ja die drei Gesetze (1. Keinem Menschen Leid zukommen lassen. 2. Befehlen der Menschen gehorchen, es sei den sie widersprechen Gesetz 1. 3. Sich selbst schützen, es sei denn es widerspricht einem der anderen Gesetze).

    Future Audi?

    Im wesentlichen ist der Film eine abgeschwächte Variante von Terminator. Nicht bei den Spezialeffekten, natürlich. Die Kamerafahrten sind teils atemberaubend und obwohl ein Großteil des Films wohl vor grünen Wänden gedreht wurde merkt man (mit etwas gutem Willen) kaum etwas davon. Besonders Sonny, der fühlende Roboter, ist beeindruckend. Eigentlich ist er der Star des Films (ebenso wie Golum in Herr der Ringe *g*). Einfach nur wow! Und der Audi, den Will Smith da fährt (Spiegel berichtet darüber ausführlichst) … haben wollen!!! :-)

    Alles in allem ein sehr unterhaltsamer Film (ich bin ein einfach zu unterhaltender Mensch, also kein Maßstab) mit einer großen Portion Action, einer kleinen Prise Asimov und dem bleibendem Gefühl, dass die beschriebene Zukunft gar nicht sooo abwägig sein könnte. 2050 sollen, so die Vision, Roboter erstmals Menschen bei einer Fußball-WM schlagen können (Telepolis Artikel aus dem Jahr 2001). Ich glaube es könnte schon wesentlich früher geschehen … zumindest die derzeitige deutsche Mannschaft könnten sie bei den Gruppenspielen locker schlagen *g*….

    Zurück zum Thema. Der Film bekommt von mir 5 von 5 Punkten und ist damit der beste Film seit Spiderman 2. So und jetzt träume ich von der Zukunft, denn immerhin bin ich 2050 erst 69 Jahre alt und auf irgendwas muss man sich ja im Alter freuen, wenn die Menschheit schon zu meinem 50. auf dem Mars landen will :-) (P.S.: Exakt an meinem 100. Geburtstag wird es die nächste in Mitteleuropa sichtbare Sonnenfinsternis geben … i am looking forward to it :cool:)

  • Zu langsam

    Mein Computer ist ein 2,4 GHz Celeron mit 512 MB Ram und mit einer GeForce FX 5200 mit 128 MB Speicher bestückt. Und er ist zuuuu langsam ….

    Low Quality 640×480 und alle Effekte aus … damn it … warum kann es nicht wie früher in 320×240 gehen?

    Update: Nachdem ich nun auf 2712 MHz übertaktet habe, von Asus den SmartDoctor installiert habe und damit meine Grafikkarte übertaktet habe, den neusten Nvidia-Treiber installiert habe und neu gestartet habe, läuft’s absolut flüssig in 640×480 Low Quality und allen Effekten eingeschaltet … die lästigen Grafikfehler sind auch verschwunden. Allerdings blasen jetzt die Lüfter alle wesentlich lauter … aber was soll’s *g*

  • Great Hackers

    Auf PhotoMatt gefunden und gleich verschlungen. „Great Hackers“ ist ein Essay (von Paul Graham) und beschreibt ziemlich gut, was „Hacker“ (im Sinne von sehr gute Programmierer) brauchen, tun und sind.

    Und auch wenn ich mich selbst nicht als einer bezeichne/bezeichnen kann, einige Punkte treffen es doch ganz gut und

    Because you can’t tell a great hacker except by working with him, hackers themselves can’t tell how good they are. This is true to a degree in most fields. I’ve found that people who are great at something are not so much convinced of their own greatness as mystified at why everyone else seems so incompetent. The people I’ve met who do great work rarely think that they’re doing great work. They generally feel that they’re stupid and lazy, that their brain only works properly one day out of ten, and that it’s only a matter of time until they’re found out.

    Andererseits glaubt bei solchen Aussagen sicher jeder, dass er/sie ein Hacker sei. Verhält sich genauso wie mit dem Irrglauben das eigene Kind wäre ein Genie bzw. brauche Begabtenförderung, weil es ständig desinteressiert ist und schlechte Noten schreibt :-)

    Der Author liefert aber trotzdem am Ende noch ein Rezept ein Hacker zu werden (wenn es denn möglich ist):

    If it is possible to make yourself into a great hacker, the way to do it may be to make the following deal with yourself: you never have to work on boring projects (unless your family will starve otherwise), and in return, you’ll never allow yourself to do a half-assed job. All the great hackers I know seem to have made that deal, though perhaps none of them had any choice in the matter.

    Ok. Ich arbeite nie wieder an langweiligen Projekten mit und muss dafür nur darauf achten keine „half-assed“ Jobs anzunehmen? Ob man sich das als Student schon leisten kann? :mrgreen:

  • X Prize

    Scaled Composites is scheduled for their first attempt to win the X Prize, on september 29th that is. Wohoo! Are we going to see a winner here or will their competitors finally come out and start shooting rockets into space too?

    Also, braindamaged space monkeys are among us trying to imitate human walking habits :twisted:

  • Telekom enjoy Tarif

    Scheint ja eine ganz nette Sache zu sein. Ich frage mich, ob sie da wieder nur eine Blacklist für Internetprovider verwenden oder einfach „Telefonate“ mit der Dienstkennung „Daten“ trotzdem normal abrechnen …

    Mal sehen :-) Jemand war auf jeden Fall bei mir heute insgesamt 7 Stunden 9 Minuten und 50 Sekunden eingewählt. Bei einem Preis von insgesamt 108 Cent (9 angefangene Stunden) wären das 0,25 Cent pro Minute. Etwas mehr als ein Viertel des Preises des billigsten Internet-By-Call-Anbieters :-)

    Sollte das so wirklich funktionieren, dann werden in der nächsten Zeit wohl tausende kleinster „Provider“ auftauchen, die ihren Freunden einen kostengünstigen Zugang gewähren (immerhin verliert man dabei einen B-Kanal für die längste Zeit des Tages) und das sogar quer durch Deutschland *g*

  • iPod in der Newsweek

    Die Newsweek berichtet diese Woche über den Ipod „iPod Nation, In just three years, Apple’s adorable mini music player has gone from gizmo to life-changing cultural icon“.

    Und wie ich gestern geschrieben habe so steht es auf Seite 3:

    The primary way to exploit this ability is the iPod’s „shuffle“ feature. This takes your entire music collection, reorders it with the thoroughness of a Las Vegas blackjack dealer and then plays back the crazy-quilt melange. „Shuffle throws up almost anything—you don’t know it’s coming but you know you like it,“ says Bull. „Because of this people often say, ‚It’s almost as if my iPod understands me‚.“

    Irgendwas stimmt nicht mit der Zufallsfunktion :-) Brauchen wir jetzt eigentlich alle iPods? Es reizt einen ja schon sehr, naja vielleicht Weihnachten. Laut Newsweek verkauft Apple so um die 850000 iPods pro Quartal. Dafür, dass die Dinger die teuersten am Markt sind, nicht schlecht. Wenn jeder iPod im Schnitt 20 GB Platz hat dann sind das 16 Petabyte :!::!::!: Im iTunes Music Store wurden aber nur 100 Mio Songs (a ca 4 MB) verkauft. Also stehen 400 Terabyte Songs in knapp über einem Jahr etwa 60 Petabyte an Speicherplatz im gleichen Zeitraum gegenüber. Was wohl die restlichen Petabyte, die nicht mit gekaufter Musik gefüllt sind, enthalten?

    Ist sowieso seltsam: Die Industrie verkauft uns MP3-Player mit irrsinniger Kapazität, mobile Videoabspielgeräte, DVD-rekorder die Divx abspielen können und auf der anderen Seite gaukeln sie der Musik- und Filmindustrie vor mit DRM die ultimative Lösung für alle Absatzprobleme zu haben. Und keiner merkt/weiß, dass all diese Geräte nur für einen einzigen Zweck gebaut wurden?

  • iTunes vs. Winamp

    Irgendwie kommt es mir so vor als ob iTunes‘ Zufallsfunktion nicht ganz zufällig ist. Auch wenn es eigentlich nicht sein kann kommt als nächstes Lied eigentlich immer ein passendes Lied. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel, aber wenn man unpassendes wegklickt scheint iTunes ganz schnell zu verstehen was man hören will. Erstaunlich! Winamp war nie so nett zu mir *seufz*

  • The Real Programmer’s Bible

    Real Programmer

    Dank an Plasma für diesen herrlichen Link (pdf, 73 kb). The Real Programmer’s Bible ist zwar im Jahre 1997 entstanden, aber vollkommen an mir vorbeigegangen. Es enthält so viele Weisheiten, dass ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu zitieren :-)

    • „If you can’t do it in FORTRAN, do it in assembly language. If you can’t do it in assembly language, it isn’t worth doing.“
    • „Real Programmers can write five page long DO loops without getting confused“
    • „Real Programmers like Arithmetic IF statements – they make the code more interesting.“
    • „The problem with these editors is that Real Programmers consider ‚what you see is what you get‘ to be just as bad a concept in Text Editors as it is in Women. No, the Real Programmer wants a ‚you asked for it, you got it‘ text editor – complicated, cryptic, powerful, unforgiving, dangerous.“
    • „[Real Programmers do not use] Source language debuggers. Real Programmers can read core dumps.“
    • „At a party, the Real Programmers are the ones in the corner talking about operating system security and how to get around it.“
    • „A Real Programmer goes to discos to watch the light shows.“
    • „If there is not enough schedule pressure on the Real Programmer, he tends to make things more challenging by working on
      some small but interesting part of the problem for the first nine weeks, then finishing the rest in the last week, in two or three 50-hour marathons. This not only impresses the hell out of his manager, who was despairing of ever getting the project done on time, but creates a convenient excuse for not doing the documentation.“
    • „Real Programmers arrive at work in time for lunch.“
    • „A Real Programmer might or might not know his wife’s name. He does, however, know the entire ASCII (or EBCDIC) code table.“
    • „What of the future? […] College graduates these days are soft
      – protected from the realities of programming by source level debuggers, text editors that count parentheses, and „user friendly“ operating systems. Worst
      of all, some of these alleged ‚computer scientists‘ manage to get degrees without ever learning FORTRAN! Are we destined to become an industry of Unix hackers and Pascal programmers?“

    So und jetzt ist das fast wie bei jedem neuen Hollywoodfilm. Der Trailer zeigt die besten Szenen schon mal im vorraus, also braucht man den Film gar nicht mehr sehen … trotzdem kann es euch Geeks nicht schaden das mal durchzulesen (den mitlesenden Mädels schon!) … fröhliches Restwochenende :-)

  • Virtuelles Geld

    1 Platinum in Camelot sind umgerechnet 3600 Platinum in Everquest, 10000 Gil in Final Fantasy XI, 124000 Adena in Lineage II, 188000 Credits in Star Wars Galaxies, 400000 Gold in Ultima Online oder 800 L$ in Second Life. Sagt uns zumindest IGE’s Virtual Exchange (angehäuften Reichtum zwischen den Spielen transferieren kann man dort).

    Ok, ein Second Life Block (250 L$) kostet zur Zeit 1,14 Dollar … ein Euro kostete heute 1,23 Dollar, d.h. also ein DAoC-Platinum ist 4,50 Euro wert. Wow!

    Wie war das noch mit Tibia und Inselkampf? Tausende Euros lagen in der Luft …

    Bei Ebay gibt es 100000 Everquest Platinum für 150 Euro zum Sofortkauf, 20 DAoC Platin für 115 Euro zum Sofortkauf oder eine Millionen Adena (Lineage) für 34,99 zum Sofortkauf …. irre, oder?

  • Stargate

    Stargate SG-1 Season Premiere am 9. Juli
    und die Premiere von Stargate Atlantis (neue Stargate Serie) am 16. Juli … natürlich nur auf SciFi in den USA, aber begeisterte Fans wissen schon wie sie es trotzdem zeitnah sehen können :-)