Sebbis Blog

Autor: Sebbi

  • Neues Theme

    In der Hoffnung gegen Blogtiefschlaf und Sommerloch anzukämpfen habe ich mal auf das neue WordPress Theme Twenty Thirteen umgestellt. Sieht gut aus und hat einige Formatvorlagen, die ich hiermit mal ausprobiere. Das ist eine Kurzmitteilung ;-)

  • Kann man eigentlich „cloudfrei“ leben?

    Wir werden totalüberwacht! Das ist Fakt und liegt auch daran, dass sich kaum jemand über Verschlüsselung Gedanken macht (meinen öffentlichen PGP Schlüssel findet ihr auf der Kontaktseite) und fröhlich Dienste von verschiedenen Webseiten nutzt.

    Bei vielen Diensten kann man nichts dagegen unternehmen, denn wenn ich bei Amazon einkaufen möchte, dann muss ich mit deren Webseite interagieren. Möchte ich Google Dienste wie App Engine nutzen oder einen anderen Hosting Dienst ist das ebenso der Fall. In diesem Fall kann ich allerdings auf dem Server alles verschlüsselt ablegen (sofern er nur als Speicher verwendet wird, wenn er die Daten verarbeiten soll, geht das natürlich nicht komplett).

    Kommen wir langsam zum Punkt. E-Mails, Instant Messaging, Telefongespräche, Terminplan, Datenspeicher … kann man das sicher – also verschlüsselt – und ohne „Cloud“ benutzen?

    • Email: hier gibt es Ende-zu-Ende Verschlüsselung schon seit Anbeginn der Zeit. PGP/OpenPGP/GnuPG machen es möglich. Der Aufwand ist recht niedrig, aber trotzdem benutzt es keiner wirklich. Deshalb wäre zumindest die Ablage der Mails auf dem eigenen Server in einen verschlüsselten Container (pro Nutzer!) sinnvoll. Web Emaildienste sollten tabu sein.
    • Instant Messaging: Whatsapp & Co haben diverse Lücken. Als Alternativen bieten sich z.B. Threema (meine ID dort: B327U2MZ) oder Whistle.im an. Beide noch nicht so ausgereift wie die etablierten Messenger, aber dafür wird die Kommunikation verschlüsselt!
    • Telefon: das ist eine schwierige Sache … GSM ist ja eigentlich schon verschlüsselt, aber natürlich kann das auch abgehört werden. Eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung ist da mit normalen Smartphones relativ schwer möglich, aber es gibt ja noch VoIP. RedPhone sieht nach einer interessanten App aus, das zu ermöglichen … oder man verwendet eine erfundene Codesprache? ;-)
    • Terminplan, Todolisten, etc könnten gut mit einer Software namens Owncloud funktionieren. Lokal oder bei einem Hoster installiert kann man damit ziemliche viele Clouddienste nachbilden und so der allgemeinen Totalüberwachung entkommen.
    • Daten: ebenfalls Owncloud, eigener Server, verschlüsselte Uploads, etc

    Es wäre also möglich die Kommunikation mit seinen Mitmenschen komplett abhörsicher ablaufen zu lassen und ich bin mir sicher, dass die wirklich bösen Buben schon schlau genug sind ebenfalls abhörsicher zu kommunizieren. Die Überwachung trifft also nur Dumme und verletzt Grundrechte … und auch wenn es kein guter Vergleich ist, es ist ein wenig wie bei DRM: die bösen Raubkopierer kriegen davon nicht mit und der ehrliche Kunde hat nur Probleme damit und Einschränkungen ohne Ende.

    Und wie seht ihr das? Kommunikation egal genug, dass sie komplett für spätere Ermittlungen aufgezeichnet werden darf (Stichwort: ich hab ja nichts zu verbergen … *würg*)? Oder doch vielleicht versuchen Freunde zu überzeugen ein wenig mehr darauf zu achten?

    P.S.: Ausnahmen bestätigen die Regel oder so … bevor mir jemand damit kommt, dass ich hier blogge und auf Facebook, Instagram, Twitter, Google+ und in diversen Foren und Mailingslisten quasi-öffentlich schreibe und Bilder hochlade … ja, das ist aber gewollt so! Mag sein, dass man so auch ein Profil von einer Person erstellen kann, aber es fehlt ein ganz entscheidender Teil und über dessen Verteilung/Nutzung – wie man nun spätestens seit Snowden weiß – hat man keine Kontrolle mehr … außer Abschalten und die Kommunikation komplett einzustellen oder eben Verschlüsselung. Verstanden?

  • Haustürschlüssel -> Cloud -> 3D-Drucker

    Cloud Schlüssel

    So gesehen auf golem.de. Man darf jetzt doch ein wenig paranoid sein, oder? Oder wer würde ernsthaft seinen Haustürschlüssel „in der Cloud“ ablegen damit er dann 3D-gedruckt wird?

  • Negative Strompreise und billiger Nachtstrom

    Ich habe mich gerade gefragt, ob es eigentlich noch Stromtarife mit günstigem Nachtstrom gibt, weil da brauchen ja nicht so viele Leute Strom und deshalb günstiger oder so … aber halt! Macht das überhaupt noch Sinn?

    Wenn man sich die Charts der Europäischen Strombörse anschaut, dann ist in Deutschland der Strom zwischen 11 und 18 Uhr am billigsten, weil es hier Überproduktion durch Solaranlagen gibt.

    Das heißt doch eigentlich, dass die Stromanbieter lieber günstigere Tagtarife anbieten sollten, damit Mittags mehr Strom verbraucht wird und der Strom nicht so verscherbelt werden muss. Liege ich falsch?

    Dann kämen so Tage wie der 16. Juni vielleicht seltener vor. Auch interessant ist die Nacht auf den 25. Dezember 2012 … hier wurde wohl auch zu viel Strom produziert und man musste dafür bezahlen, dass andere den Strom nehmen …

  • Sommer

    Weil die letzten 3 Wochen Sommer war, keine Einträge hier ;-)

    P.S.: Wenn ihr immer noch nicht euren WordPress-Nutzer „admin“ umbenannt habt und/oder wenigstens das Plugin Limit Login Attempts installiert habt, dann macht euch darauf gefasst, dass euer Blog eventuell gekapert wird. Es ist unglaublich wie oft am Tag hier Passwörter an der Loginmaske ausprobiert werden :/

  • Southside 2013 – gesehene Bands

    Batman

    Natürlich Rammstein!

    Rammstein Southside

    • Freitag: Frank Turner & The Sleeping Souls, Jimmy Eat World, NOFX, The Gaslight Anthem, The Smashing Pumpkins (grmpf), Queens of the Stone Age (da hat auch irgendwas mit dem Ton nicht gestimmt) und danach an Parov Stelar und Paul Kalkbrenner vorbeigelaufen
    • Samstag: Von Shout Out Louds zu Boysetsfire, Friska Viljor (allerdings am Zeltplatz als Privatkonzert), Billy Talent, Rammstein und zum Abschluss Modeselektor
    • Sonntag: Marteria aus der Ferne gehört (hmm, irgendso ein Rapscheiß), dann Bloc Party wo gefühlt sehr viele kamen und dann abschließend Editors, das sehr leer aussah

    Deichkind haben wir leider verpasst, aber so lange wollten wir nun mal nicht bleiben und das wäre dann auch das 10. Mal Deichkind? Keine Ahnung ;-)

    Mein persönliches Highlight: als Batman verkleidet (Karneval 2012 Kostüm) über das Festival laufen, Spaß haben und schlussendlich bei Rammstein ganz vorne zu landen. Außerdem, Zelten mit Frauenüberschuss (3:1) …

    Batman rührt Nudeln

    Das waren erstmal genug Festivals und Musik für diesen Sommer. Ach ja, Sommer! Wo bist du nun wieder hin?

  • Rock im Park 2013 – gesehene Bands

    Rock im Park Centerstage

    Für’s Gedächtnisarchiv, Bands, die ich 2013 bei Rock im Park live gesehen habe (sollte mal eine Liste von allen Konzerten machen):

    • Freitag: Papa Roach, Airbourne, The Bosshoss, Stone Sour, Volbeat und den Tag mit The Prodigy und The Bloody Beetroots Live beendet.
    • Samstag: das Ende von Sportfreunde Stiller, ein wenig Green Day, dann doch lieber Seeed und nach einer Harlem Shake Einlage über Boys Noize Live zu Finger Finger Death Punch.
    • Sonntag: Bring me the Horizon, A Day to Remember, Broilers, ein wenig Bullet for my Valentine, aber dann doch lieber Modestep und dann mit schmerzenden Füßen zu Limp Bizkit und Korn zurück.

    Es war ein lustiges und trockenes (das Wetter) Festival und wie immer ist es mehr das Drumherum als die Bands, die dieses Festival rocken lassen. Zu bemängeln habe ich eigentlich nichts. Die neuen, doppelten Wellenbrechereingänge haben mir sehr gut gefallen, weil praktisch null Gedrängel mehr. Die Wegführung hätte manchmal etwas deutlicher sein können, wenn es darum ging Ein- und Ausgänge zu markieren, aber das wusste man dann ja ab Samstag. Getränke sind immer noch ziemlich teuer, vor allem wenn man nur Wasser braucht. Ein paar offene Stellen zum Waschen und für Trinkwasser zwischen den Bühnen und es wäre ideal.

    Ach so … und wir hatten Strom auch ganz ohne Solarpanel/Batterie Bastelwerk. Dank einer Laterne mit zugänglicher Steckdose und einigen Verlängerungskabeln klappte das super ;-)

    So und jetzt vorbereiten auf das nächste Festival … Southside mit Rammstein in zwei Wochen!

    P.S.: Klick auf’s Bild macht es größer!

  • Android Projekt

    Ein Blog will mit Inhalten gefüllt werden und ich, der für Redeflashs bekannt ist, muss jetzt einfach mal ein paar Sachen runterschreiben ;-)

    Android! Ich mag Android und habe schon einiges dafür gemacht, aber bis auf die Illusions Uhr nichts was ich selbst veröffentlicht habe. Das soll sich ändern und ich will darüber bloggen. Wöchentlich, alle zwei Wochen, egal … ihr sollt teilhaben.

    Was wird es werden? Das weiß ich noch nicht so recht. Etwas simples! Ein Spiel? Vielleicht. In den letzten Wochen habe ich ein wenig mit dem Rift Devkit herumgespielt und auch eine rudimentäre Android Bibliothek dafür geschrieben, d.h. eventuell wäre es Spiel mit 3D Grafik (und Rift Unterstützung für den speziellen Kick) angebracht.

    Damit auch ein richtiger Anreiz da, sollte das Spiel bzw. die App nicht kostenlos sein. Bezahl-App oder Free-to-play oder Werbeeinblendungen? Ihr werdet es hier erfahren (ob und wie und überhaupt man vom Google Play Store direkt leben kann oder es eher nicht so einfach ist) ;-)

    Edit: zusammen mit Andreas habe ich schon mal so etwas versucht – eine Telefonwählton Musik App. Ich denke ich werde zuerst einmal diese App aufpolieren und fertigstellen.

  • 10 Jahre WordPress

    Am 27. Mai 2003 kam die erste WordPress Version (0.7) heraus. Die Zeit verging schnell!

    Herzlichen Glückwunsch, auch wenn es gefühlt immer langsamer und langsamer wird ;-)

    Dieses Blog läuft seit Anfang 2004 mit WordPress und lief die Jahre davor mit einer eigenen PHP/HTML Lösung auf die ich nicht sonderlich stolz bin. Und ihr so?

  • FPV Träumerei

    Damit es irgendwo festgehalten ist ein kleiner Tagtraum wie ich mir FPV Fliegen bzw. eine Lösung für mich vorstelle.

    Das Flugzeug bzw. der Quadrocopter überträgt ein analoges Videosignal an die Bodenstation. Digital wäre natürlich schöner, aber hier gibt es noch keine brauchbaren Lösungen. Momentan benutze ich dafür eine fest (Flugzeug) bzw. beweglich (Copter) montierte GoPro. Großes Sichtfeld und zeichnet gleich noch das Video in guter Qualität auf. Vorstellbar wäre hier auch ein Raspberry Pi mit dem neuen Kameramodul, der dann auch noch ein wenig Steuerung/Logik übernehmen könnte. Vielleicht kann man so auch komplett auf einen Arduino mit MultiWii verzichten … wer weiß?

    Wie dem auch sei, die eigentlich Arbeit wäre in der Bodenstation zu erledigen. Ein Raspberry Pi oder evtl. auch ein Android Tablet würden dann das analoge Video zusammen mit Telemetrie empfangen und daraus ein hübsches „Cockpit“ für die Oculus Rift bereitstellen. Mit einer GoPro als Quelle könnte man sich virtuell relativ nah vor das Bild setzen und die Kopfbewegungen lassen einen trotzdem in der Welt herumschauen (im begrenzten Sichtfeld der Kamera). Wenn die Kamera beweglich montiert wäre (Copter) könnte man die Kopfbewegung auch per Lehrer/Schüler-Kabel über die Fernsteuerung zurück an das Flugmodell senden. Auf dem virtuellen Boden könnte man ein Satellitenbild oder eine normale Karte mit der Position einblenden.

    Proof of Concept auf einem Laptop. Zeitplan … tja, daran hapert’s, aber das Jahr ist ja noch jung ;-)