Sebbis Blog

Autor: Sebbi

  • Ich will ein Jetpack, jetzt!

    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=im1iNq02Kz0

  • Probleme mit Displayport Verbindung (Radeon HD 5770 mit Dell U2311H)

    Nachdem ich schockiert aus dem örtlichen Elektronikmarkt rannte, weil mich Displayport Kabel mit ihren Preisen jenseits von Gut und Böse jagten (sind da Einhorntränen drin oder Mondgestein?), habe ich mir eines bei Amazon bestellt. Versandkostenfrei für unter 10 Euro in das Drei-Bildschirm-Zeitalter …

    … dachte ich mir. Aber das ging irgendwie in die Hose. Zur Erklärung: um mit einer ATI/AMD Grafikkarte den Eyefinity Modus nutzen zu können muss ein Bildschirm per Displayport angeschlossen sein, sonst gehen nur 2 Monitore gleichzeitig. Vorher mit normalem DVI klappte alles super, mit Displayport jedoch … nun, ich habe kleine Aussetzer im Bild. In unregelmäßigen Abständen wird der Monitor für 1-2 Sekunden scharz und zeigt danach wieder das Bild an wie wenn nichts gewesen wäre.

    Komisch! Billiges Kabel doch nicht so toll? Kann es tatsächlich sein, dass das Signal ab und zu mal nicht „durchkommt“? An/Aus … digital und so?! Ist das Kabel mit 2 Metern zu lang?

    Und dann klappte es zwischendurch auch einfach so, also überhaupt keine Ausfälle. Höchst seltsam. Und heute Mittag habe ich herausgefunden was da passiert. Kennt ihr das Störgeräusch in manchen Lautsprechern, wenn das Handy mit dem Mobilfunknetz „redet“? Wenn ich mein iPhone direkt neben den Monitor lege (also quasi in seine Dockingstation wo es meistens liegt) und ich angerufen werde oder eine SMS bekomme oder es irgendwas mit dem Netz macht, dann BAMM GEHT DER BILDSCHIRM AUS!

    WHAT THE FUCK!!!

    Also habe ich mir hier ein billiges, unzureichend abgeschirmtes Kabel gekauft. Meh! Und immer wenn alles funktioniert hat, war mein Handy eben nicht auf dem Schreibtisch.

    So Welt, jetzt wisst ihr bescheid! Falls ihr ein ähnliches Problem habt. Im Netz findet man nämlich sehr viele Leute, die das gleiche Problem – allerdings oft im Zusammenhang mit einem 100 Euro Displayport-zu-DVI-Adapter – haben. Vielleicht war auch einfach nur ihr Handy zu nah dran :(

    Tja und nun? Geh ich doch zu Saturn und hole mir ein 40 Euro Kabel? Oder lasse ich mein Handy immer in sicherer Entfernung liegen? Oder umwickel ich das Kabel mit Alufolie? Meh …

  • 50 Years of Humans in Space

    Heute vor 50 Jahren flog ein gewisser Yuri Gagarin (ich habe zuerst nach Yuri ge-wikied, what a surprise!) als erster Mensch in den Weltraum.

    Die sechs auf der Internationalen Raumstation lebenden Menschen feiern ;-)

    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=H6BThA641Rg

    Tja und nun, wo sind die fliegenden Autos und die Mondbasen und die Saturnmission zum Monolithen? Warum werden hunderte Milliarden in bescheuerte Banken gepumpt anstatt damit die Menschen zu inspirieren und ferne Welten zu erkunden? Go Earth Go!

    via Googles Doodle

  • Dell UltraSharp U2311H 16:9 als (Arbeits-)monitor

    Seit vielen Jahren habe ich nun stets zwei normale 19″ Monitore vor mir gehabt. Auflösung 1280×1024, also 5:4. Seit einer Woche habe ich nun zusätzlich einen 16:9 Monitor von Dell (23″ also eigentlich sogar kleiner als meine bisherigen Monitore) und ich denke ich werde ihn behalten obwohl ich anfangs skeptisch war. So viel Breite … was macht man damit nur, außer Filme schauen?

    Stellt sich heraus, dass das gar nicht so unpraktisch ist. In Programmen wie Eclipse, Visual Studio oder auch Photoshop ist es ganz nützlich da man entweder einen unversperrten Arbeitsbereich bekommt oder genug Platz für zwei offene Dokumente nebeneinander vorhanden ist. Wenn das nicht reicht kann man den Bildschirm auch noch hochkant drehen und bekommt dann die ultimative Ansicht auf Quellcode jeder Art. Auch die Facebook-News Seite oder andere „lange“ Webseiten sehen so ziemlich fantastisch aus. Alles war leider nicht nebeneinander passt und auch nicht den zweiten Monitor versperren soll ist mit Breitbild wenigstens noch „halb“ zu sehen. Nicht ganz so praktisch wie das Fenster auf einen dritten Monitor auszulagern, aber immerhin.

    Zum Spielen scheint Breitbild auch besser geeignet zu sein. Jedenfalls habe ich bei meinem Lieblingsspiel – Team Fortress 2 – den Eindruck besser zurecht zu kommen. Crysis 2 ist auch ok, aber dort ist der Multiplayermodus zu wuselig und wimmelte vor Cheatern (Singleplayer ist allerdings ziemlich genial, wenn auch schnell vorbei, aber ich habe ja dank Globalisierung auch nicht die 50 Euro bezahlt, die hierzulande verlangt werden).

    Also alle Zweifel beseitigt, auch wenn mir ein 16:10 Verhältnis vermutlich noch besser gefallen würde. Aber solche Monitore sind in guter Qualität leider verdammt teuer (genauso wie größere IPS 16:9 Monitore). Bleibt also die Frage, ob ich nun Eyefinity ausnutze und noch 2 weitere von diesen Monitoren besorge (3 hochkant?! Lecker!). Oder ob ich nur einen weiteren besorge und einen alten weiter oder gar mit irgendeiner USB-Grafikkarte noch den zweiten alten als neuen vierten Monitor weiterbenutze. Naja, dafür fehlt mir eh der Schreibtischplatz ;-)

    Fazit: ich kann den Kauf eines Dell U2311H (Affiliatelink) nur empfehlen. Kostet knapp über 200 € und rockt!

  • Friday in HELL

    Tut mir leid Leuts, aber das muss jetzt auch hier her. Rebecca Black und Friday in HELL!

    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=5AcYsHkV6n4

    In deren Youtube Channel gibt es noch mehr so Zeugs …

  • HTML/Javascript Anwendungen auf dem Desktop?

    Hat sich da draußen schon mal jemand gedacht, dass es doch super wäre wenn man eine Desktop-Anwendung ebenso einfach wie eine Webseite erstellen könnte? Vermutlich ja, sonst gäbe es ja kein Adobe Air oder Titanium Desktop. Beide Systeme binden einen Browser (Webkit) ein und darin laufendes Javascript kann dann über eine API auf gewisse Dinge vom System zugreifen. Das ganze natürlich weitestgehend plattformunabhängig (Win/Mac/Lin).

    Meiner Erfahrung nach sind damit erstellte Anwendungen nicht merklich langsamer als native Anwendungen. Das mag zum einen an der eher simpleren Art dieser Anwendungen liegen und zum anderen an den mittlerweile recht schnellen Javascript Engines bzw. noch schnelleren Rechnern. Wobei eine Fullscreen Google Maps Karte mit beiden System eine ziemlich ruckelige Angelegenheit ist :/

    Der Zugriff auf das System beschränkt sich auch auf das Wesentliche. Dinge wie z.B. Bluetooth Verbindungen aufbauen oder Zugriff auf andere Schnittstellen muss man sich dazuprogrammieren, aber immerhin kann man das ja.

    Der Trend scheint jedenfalls zu immer App-artigeren (nicht abartigeren ;-)) Webseiten zu gehen und viele Browser bieten schon einige Schnittstellen ins System und können Anwendungen auch offline ausführen. Braucht man also so etwas wie Air überhaupt noch? Für die Schnittstellenkommunikation, die es noch nicht gibt, könnte man z.B. ein Browserplugin zur Verfügung stellen und es hätte den Vorteil, dass man keine Updateprozedur für die eigentliche Anwendung braucht, da sie ja immer aktuell aus dem Netz geladen wird, so fern verfügbar. Und in Chrome kann man für Webseiten sogar Desktop Verknüpfungen anlegen und sie so im eigenen Fenster starten. Kaum ein Unterschied zu einem normalen Programm.

    Was meint ihr?! Sind Webanwendungen so weit? Sollte man Software – auch Software, die man offline verwenden möchte – nur noch so entwickeln? Für HTML/CSS findet man jedenfalls genügend Leute, die damit was anstellen können und denen Programmieren „irgendwie zu heftig“ ist :-)

    Ein anderer Aspekt der ganzen Sache ist wie oben schon geschrieben die Plattformunabhängigkeit. Wie man bei normalen Webseiten zwischen mobilen Besuchern (iPhone usw.) und Desktopbesuchern unterscheiden kann und ihnen verschiedene Versionen zeigt, könnte man das auch bei Anwendungen machen. So könnte der gleiche HTML/Javascript Code wie auf dem Desktop mittels Tools wie PhoneGap dann auch auf verschiedenen Smartphones laufen und auch dort auf das System zugreifen.

    Plattformunabhängigkeit durch Javascript … pardon ECMAScript. Wer hätte es gedacht …

    Nachtrag:
    httpvhd://www.youtube.com/watch?v=22vicDlzmkI
    (Ein Spiel, das mittels Adobe Air auf mehreren Plattformen läuft, allerdings wohl Flash. Dennoch beeindruckend.)

  • 4 Jahre Google Analytics

    So sehen mittlerweile 4 Jahre aufgezeichnete Besucherzahlen aus, wenn man sie auf die Startseite dieses Blogs beschränkt. 2007 war das Wunderjahr der deutschen Blogszene, seit dem geht eigentlich nur bergab wie einige Beobachter der Blogcharts immer wieder verzweifelt feststellen. Statusmeldungen haben bei vielen die Lust am Bloggen verdrängt und nagen auch bei mir an der Aufmerksamkeit für mein Blog. Übrig bleibt der harte Kern, der auch schon „Homepages“ hatte bevor es trendy wurde und sich Blog nannte.

    Dennoch, man sieht auch an den Besucherzahlen wie das Interesse zurückgeht. Vielleicht korreliert es auch nur mit meiner Artikel-Schreib-Frequenz …

    Am beeindruckendsten an 4 Jahren Statistik ist übrigens die Browser- und Betriebssystemverteilung. Waren es in den ersten 4 Messmonaten noch

    • 56% Internet Explorer (60% davon IE6!!! der Rest IE7)
    • 37% Firefox (Version 2.0.0.3 und 2.0.04 waren aktuell)
    • 3% Opera
    • 2% Safari

    So sind es in den letzten 4 Monaten …

    • 44% Firefox (3.6.x dominiert, besonders 3.6.13 und 3.6.15, 4.0 ist mit 6% im Kommen)
    • 26% Safari (maßgeblich die mobile Variante, siehe unten)
    • 17% Internet Explorer (77% IE8, 15% IE7, 4% IE6, 3% IE9)
    • 8% Chrome (Version 8 vor 9 vor 10)
    • 3% Opera

    Bei den Betriebssystemen sieht es wie folgt aus. Ende 2007:

    • 95% Windows (88% XP, 5% Vista, 5% 2000)
    • 3% Mac (50/50 PPC und Intel)
    • 2% Linux

    Anfang 2011:

    • 68% Windows (46% Windows 7, 34% XP, 19% Vista)
    • 21% iOS (81% iPhone, 15% iPod, 4% iPad)
    • 7% Mac (79% Intel 10.6, 16% Intel 10.5, 2% Intel 10.4, 3% PPC)
    • 1,42% Android (weniger als 15% davon mit 1.x Crapware)
    • 1,40% Linux

    Was für Veränderungen!

  • United Europe of Toilets

    Oder sollte es United Toilets of Europe heißen? ;-)

    Public Toilets! Die meisten öffentlichen Toiletten befinden sich scheinbar in Deutschland. Allerdings sind „wir Germanen“ bei OpenStreetMap auch ziemlich aktiv … wenn man sich alleine die Karte von Erlangen anschaut, holla!


    (Wie immer für eine größere Version auf das Bild klicken)

    via Seat Me Right

  • Kleines Zwischenfazit zu Seat Me Right

    Der kleine „Aprilscherz“ einer Toilettensuchmaschine namens Seat Me Right war bzw. ist immer noch ein interessantes Experiment. Zwar gibt es mit Lootogo bereits eine sehr umfangreiche Toilettensuche für Deutschland, die auch weniger öffentliche Toiletten mit erstaunlich vielen Bewertungen auflistet, aber es war ja nicht das Ziel irgendetwas übermäßig nützliches auf die Beine zu stellen.

    Also mal ein kleines Zwischenfazit:

    • Zunächst waren nur öffentliche Toiletten in Deutschland findbar … knapp über 5000
    • Derzeit lade ich langsam die restlichen Toiletten dieser Welt hoch. Wird wohl noch ein paar Stunden dauern, aber dann sind es die knapp über 28000, die man aus den OpenStreetMap Daten extrahieren kann
    • Erstaunlicherweise funktioniert auch Streetview hervorragend
    • 22 Tweets und 4 Likes (liebe Leser, wäre toll wenn ihr mal kurz draufdrücken könntet *g*)
    • 65 Besucher bisher, die 35 Mal nach einem bestimmten Ort gesucht haben und 14 Mal die „Magie“ verwendet haben
    • 1 Besucher hat seine Mailadresse eingetragen um benachrichtigt zu werden … ich! ;-)
    • 5 Follower auf Twitter
    • Noch 0 Besucher von Suchmaschinen

    Mission accomplished. Der Link ist draußen und wird sobald die wirkliche Funktionalität halbwegs verfügbar ist nicht ganz so frisch sein. Und wer weiß, vielleicht hilft’s ja doch irgendwem in der Zwischenzeit die öffentlichen Toiletten dieser Welt finden zu können ;-)

  • Preise pro Gigabyte

    Die Preise für ein Gigabyte Speicher unterliegen einem stetigen Verfall … hier der Stand heute.

    Alle Angaben in Euro pro Gigabyte und mit Angabe der jeweils günstigsten Größe:

    • DVD+R 4,7 GB: ab 0,017
    • 3,5″ Festplatten 2000 GB: ab 0,031
    • Bluray 25 GB: ab 0,035
    • 2,5″ Festplatten 1000 GB: ab 0,070
    • Bluray 50 GB: ab 0,115
    • SDHC Karten 16 GB: ab 0,82
    • Solid State Disks 180 GB: ab 1,32
    • Compact Flash 32 GB: ab 1,42

    Merkt ihr was? Nur die relativ winzigen DVDs schlagen Festplattenpreise. Optische Scheiben haben keine Zukunft.