
In 2,5 Stunden geht es los! Und ich merke an: das ist eine der wenige Male, die ich in den letzten Jahren vor der Sonne aufgestanden bin. Go! Um ca. 19:00 dann wohl das erste Bild von „drüben“ :-)

In 2,5 Stunden geht es los! Und ich merke an: das ist eine der wenige Male, die ich in den letzten Jahren vor der Sonne aufgestanden bin. Go! Um ca. 19:00 dann wohl das erste Bild von „drüben“ :-)

Mal sehen wie simpel man Artikel mit Bildern mit dem Droiden bloggen kann :-) Test 123

Also gut, nach dem das gestern mit dem Text in die Hose ging, heute nun hoffentlich mit diesem Text ;-)
Nach einer verrückten Nacht im heißen Pool (war so groß, das kann man eigentlich nicht mehr Hot Tub nennen) sind wir nach einem enttäuschenden Frühstück und der Erkenntnis, dass wir beim nächsten Mal die Yelp-Bewertungen des Hotels beachten werden, gen Süden aufgebrochen. Über die Küstenstraße Nummer 1 sollte es nach Los Angeles gehen und durch Zufall habe ich auf einer Karte einen Strand namens Pfeiffer Beach gefunden. Wie passend … wenn auch eigentlich nach einer Frau benannt.

Viele Meilen und wahnsinnige Ausblicke auf den Pazifik später wurde uns dann klar, was diese Schilder mit den Worten „Road closed“ meinten. Aha … Straße gesperrt (bei Gorda). Welch ein Wunder. Wir vertrauten von da an blind unserem Navi, dass nach Eingabe einer Straßensperre von uns verlangte 10 Meilen zurück zu fahren und uns über einen Bergpass Richtung Highway 101 führte. Aufregende Sache und die recht einsame Straße führte dann auch noch durch Fort Hunter Liggett. Fledermausland … eh, militärisches Übungsgelände.
Zum Abendessen gab es wieder einmal Burger unterwegs, denn als wir dann in LA ankamen war es bereits spät in der Nacht. Das hat uns nicht davon abgehalten nochmal über die „Kanäle“ von Venice zu cruisen und den Pier bei Nacht auszukundschaften. Das Hotel (Rodeway Inn Culver City) war ok. Es gab aber leider keinen Pool und auch keinen Strandblick, liegt aber immer noch sehr zentral und war sauber.
Morgen geht es weiter mit Strand, Hollywood, Mojave Spaceport und der Reise nach Lone Pine (= Fledermausland!!!) …
– Frühstück
– Fahrt über Bay Bridge / Treasure Island
– Palo Alto
– Facebook HQ
– Google HQ / Fahrräder
– Charls Jr
– Apple HQ
– Subways
– Über Santa Cruz nach Monterey
– Kurz vor knapp ins Aquarium
– Canary Row entlang gelaufen
– Babba Gum Abendessen
– Absteige (Quality Inn) in Marina
– Nutte im Pool*
– Osama tot
Hmm … eigentlich sollte hier Text stehen. Naja, die Auflistung gefällt, auch wenn ich es uncool finde wie WordPress meinen Text verhunzt hat :/
*: Sie nannte sich „Entertainer“ … naja, die Unterhaltungsoptionen waren nach ein paar Dehnübungen am Pool ziemlich klar und die darauf folgende Unterhaltung sehr erleuchtend ;-)
Am zweiten bzw. eigentlich unserem ersten Tag (Samstag) ging es nach einem reichhaltigen Frühstück auf nach Downtown San Francisco. Frank und ich verbrachten die erste Stunde damit die T-Mobile Karte für den Web-Daypass wieder zu reaktivieren und evtl. eine andere, schnellere Lösung für unser mobiles Internet zu finden. Leider haben die Telekomiker in den USA ein bisschen den Arsch offen was Preise angeht und dann ist alle Hardware auch noch mit SIM-Lock versehen. Also doch EDGE und Daypass. Für $1,49 pro Tag kann man da wirklich nichts sagen ;-)
Das Parkhaus löste ungeahnte Begeisterung bei einigen Mitreisenden aus. Nunja, weiter ging es die die Market Street entlang Richtung Embarcadero, einer Art Marktplatz/Ortsteil-Combo. Dort tanzte und sang ein Mädel vor sich hin und so hatten wir den Start für unser Tanzvideo (analog zu Where the hell is Matt?) gefunden.
Nächstes Ziel: Chinatown. Überraschenderweise als sehr chinesisch und weil unser Junggeselle noch einen neuen Haarschnitt brauchte, ab in einen Friseur. Sehr abenteuerlich kam der Rasierer zum Einsatz – wir hofften alle auf einen China-Topfschnitt – aber nach anfänglichem „Simple Jack“-Look wurde es dann doch noch annehmbar. Glück gehabt ;-)
Danach ging es hoch zum Coit Tower. Super Aussicht und interessante Wohngegend, aber nur Zwischenziel auf dem Weg zu Pier 39 und Fisherman’s Wharf. Dort ging es dann nach einem Eis auf ein Ausflugsschiff um einmal unter der Golden Gate Bridge und um Alcatraz herum zu schippern. Sehr empfehlenswert!
Als wir wieder an Land waren, sind wir vor zur Hyde Street gelaufen und wollten eigentlich mit einem Cable Car hochfahren. Die Schlange war allerdings so lang, dass wir dann doch zur Lombard Street gelaufen sind. Auch dort gab es keinen Platz für 6 Leute in einem Cable Car :/ Naja, was soll’s … laufen wir also zum Auto zurück.
Auf dem Heimweg fanden wir dann nach einigem Hin und Her doch noch ein Restaurant (es gab scheinbar zu viele zur Auswahl) und auch wenn das Essen gut war, wir mussten dort ewig auf alles warten. Steps of Rome ist also keine Empfehlung. Sonst ist die Gegend um den Broadway sehr Fleischbeschau und mit Gras rauchenden Bettlern am Wegrand verziert. Nett.
Nach diesem 10 Kilometer Rundweg durch San Francisco wollten wir noch einen Abstecher zum Alamo Square machen um die dortige Aussicht auf die Stadt aufzusaugen und … naja … zu testen, ob öffentliches Trinken wirklich nicht erlaubt ist. Leider war es wie am Vorabend relativ kühl, so dass wir schnell mit der bereits schlafenden Meute gen Hotel aufbrachen.
Michi, ND und meiner einer konnten die Nacht aber noch nicht Nacht sein lassen und schleichten von Gras benebelt (auch im Hotel roch es immer wieder mal danach) gen Hot Tub im abgesperrten Poolbereich. Ein optimaler Ausklang eines müden Abends. Disko in SF wäre wohl ein Reinfall gewesen und ich war schon da froh, dass wir Las Vegas noch weit weit vor uns hatten, wenn auch der letzte Schlumpf sich an die Zeitzone angepasst hat ;-)
Gin Tonic und heißes Wasser sorgt übrigens für ordentliche Schweißausbrüche :D
Tja und dann war da noch die Tür zum Dach. Der Alarm war deaktiviert und so konnten wir dort ungestört rauf und den nahe gelegenen Flughafen bewundern. Zurück in den Zimmer haben wir dann noch versucht die anderen „sanft“ zu wecken. „Where the Hell is Matt“ auf ihren Betten ;-)
Weiter geht’s mit der Abreise aus San Francisco. Am nächsten Tag haben wir uns wegen des vielen Laufens Schrittzähler besorgt. Ha! Allerdings sind wir nie wieder so weit gelaufen wie an diesem Tag in San Francisco :D
P.S.: Bilder reiche ich nach.

Freitag (Heute!) vor 2 Wochen ging es los. Sechs verrückte packten ihre Koffer und reisten auf verschiedenen Routen in den wilden Westen. San Francisco um genau zu sein. Auf Grund der Zeitverschiebung kamen wir gar nicht so viel später an, als wir gestartet sind und hatten somit noch den dortigen Abend. Party nach der Party sozusagen, denn auch im Flugzeug ging es ordentlich zur Sache, da wir den Platz vor dem Notausgang bekommen haben und dort ein stündliches Sit-In veranstaltet wurde. Die Crew mochte uns, die anderen Passagiere vermutlich nicht so sehr. Gin Tonic anyone? ;-)
Doch um vom Fleck zu kommen brauchten wir erst einmal einen Mietwagen. Für 6 Leute schien uns ein Minivan groß genug, die Dame bei AVIS bot uns jedoch den Wechsel auf Monstertrucks, liebevoll auch SUVs genannt, an. Nach kurzer Inspektion haben wir uns dann allerdings doch für den Minivan – Dodge Grand Caravan – entschieden, da die SUVs zwar viel Platz, aber keinen Kofferraum boten. Eigenartig ;-)
Nachdem wir unseren Nachzügler (anderer Flug) abgeholt hatten ging es durch die Straßen San Franciscos mit mörderischem Gefälle vor zum „Strand“ an der Golden Gate Bridge. Es war kühl und man hat nicht sonderlich viel gesehen, aber hey … WIR waren in San Francisco! Der beste Roadtrip aller Zeiten konnte starten!
Die Kälte trieb uns dann schnell wieder ins Auto zurück und hungrig waren wir dazu auch noch. Noch einen kurzen Stop am Palace of Fine Arts (The Rock!) gemacht und dann haben wir unsere Lebenszeit bei Mel’s Diner mit einem ordentlichen Burger stark verkürzt. Es sollte nicht der letzte gewesen sein …
Es folgte eine Mütze voll Schlaf (auch dort war es mittlerweile schon 3 Uhr) und der nächste Tag (siehe nächstes Blogpost bzw. die nächsten 8 Posts, den so lange dauerte der Trip von San Francisco über Los Angeles nach Las Vegas).
P.S.: „tittenarschpimmel“ war übrigens das Passwort für unseren mobilen Hotspot, falls es wen interessiert. Klein geschrieben!
Leute, in wenigen Stunden geht es los im Flug 927 von United über den Teich. Wir feiern einen kleinen extended Junggesellenabschied von ND. Erster Stop San Francisco, dann über Highway 1 nach Los Angeles, von dort weiter nach Lone Pike, dann Death Valley und zuletzt Sin City (Vegas Baby!) mit Tagestrip Grand Canyon.
Man liest sich ;-)

Lasst euch das eine Lehre sein, wenn ich das nächste Mal ins nicht-europäische Ausland fahrt/fliegt. Am 1. Februar war ich nämlich noch bis Nachmittag in den USA und nur für diesen einen Tag mit einmal kurz im Web was nachschlagen und zwei kurzen Gesprächen nimmt T-Mobile – obwohl über ihre amerikanische Schwester verbunden – ganze 20 Euro ohne Mehrwertsteuer.
Holy FUCK! Zum Glück waren die anderen Gespräche an dem Tag über Wifi/Skype …
Immerhin gibt es in der EU jemanden, der den Telekommunikationsfirmen auf die Finger klopft, aber die sonstigen internationalen Roamingkosten sind abartig und da wird ordentlich abgezockt. Denen können doch nicht ernsthaft solche Kosten entstehen, oder? Da wird darauf gehofft, dass bei kurzen Auslandsaufenthalten durch diese Tarife mehr reinkommt, als wenn sie durch attraktivere Preise mehr Nutzung bekommen würden.
Nächstes mal also Prepaidkarte nutzen oder Handy ausschalten … egal wie kurz ihr in Amerika oder sonstwo seid ;-)
P.S.: Gibt es irgendwo Berichte wie hoch die jeweiligen Roamingeinnahmen der Firmen im einzelnen sind? Macht das wirklich so viel aus, dass T-Mobile oder Vodafone nicht einfach sagen können „ach, du bist mein Kunde, telefonier doch mit deinem Vertrag bei uns egal in welchem Land du gerade bist und zahl nur extra, wenn du einen anderen Anbieter nimmst“?
P.P.S.: Die Rechnung T-Mobile statt Simyo um iPhone subventioniert zu bekommen, ist bisher in noch keinem Monat aufgegangen. Im Verhältnis zu Unlocked iPhone plus Prepaid zahle ich jeden Monat ein paar Euro drauf … nicht viel, aber trotzdem meh. Liegt alles daran, dass ich mein 2 Stunden Laberbudget nicht mal zur Hälfte aufbrauche ;-)
Steffi hat schon fleißig darüber berichtet, ich hole es hier mit nach. Berlin! Da waren wir nun im Zentrum der Macht und doch haben wir das Gebäude gar nicht näher beachtet. Ganz nach Steffi – ich schubse doch nicht, nur wenn einer mit voll entgegen geflogen kommt, dann schon und bei Fieslingen – gibt es den Bericht gespickt mit meinen Mahlzeiten :-)
Gefahren sind wir am Sonntag Nachmittag und kamen dann rechtzeitig zum Abendessen in der Hauptstadt an. Nach einer Flasche Wein und Kroatischer Schokolade ging es zum White Trash um lecker Chili Cheese Burger zu essen. Danach noch ein Brownie. Abendplanung war Pubcrawl und danach eine Oscar Drag Queen whatever Party, zu der meine Mitstreiter irgendwie nicht mitwollten. Lustig war’s, aber leider auch spät und so hatte ich am Montag Morgen einen kleinen Kater.

Montags gab es dann eine Sightseeingtour in Kurzfassung und zum Frühstück Asiatisches Geflügel dicht gefolgt von einem Cappuccino. Am Nachmittag haben wir gemütlich in unser Hotel eingecheckert und sind dann nach einer Lasagne aus der Zimmerküche (!!!) aufgebrochen um zu Fuß die Berlin Arena zu finden. Nach einer Flasche Wein waren wir am Ziel und hörten ein geniales Billy Talent Konzert. Konzerte lohnen sich trotz ihres unverschämt hohen Preises doch irgendwie jedes mal …

Berichte gibt es z.B. bei mir, Steffi, kl3tte, Angelcurse, urbandesire, „Franzi“ und Stuessy. Der Sänger kreischt live zwar etwas arg unverständlich, aber es kannte ja eh jeder die Texte mehr oder weniger auswendig ;-). Eine Kneipe und zwei Bionaden später bin ich nach einer heißen Dusche direkt ins Bett gefallen.

Nach dem leckeren Hotel Frühstück ging es über Zwischenstationen zum Kurfürstendamm und einer echten Berliner Currywurst ;-). Nachdem wir so ziemlich alle Geschäfte gesehen hatten (die Fressecke im KaDeWe ist unglaublich) gab’s noch ne knusprige Ente beim Vietnamesen mit Stäbchen und jetzt beherrsche ich auch diese wichtige Fähigkeit, die einen doch erst richtig zum Kosmopolit macht. Wie auch immer … für diejenigen, die die Heimfahrt verschlafen haben: es hat etwa eine Stunde lang geschneit … jawohl! … geschneit hat es!
Das war die kulinarische Rundreise durch Berlin. Insgesamt haben wir nicht viel von der Hauptstadt gesehen, aber ist ja auch nicht das erste mal gewesen, dass ich dort war.
Gestern war wieder mal so eine Scene Party und Matthias rockte trotz kompletten Verzichts auf System of a Down. Stattdessen kam 7 mal (!!!) Billy Talent … quasi die perfekte Vorbereitung für den Berlin-Trip heute Nachmittag. Denn morgen spielt Billy Talent in der Berlin-Arena und wir (Steffi, Bonsay & ich) sind dabei. Mal sehen wie die live so sind und was Berlin an einem verregneten Tag wie heute, morgen und übermorgen (benehmt euch artig in den Kommentaren) so ist. Bis jetzt hab ich die Stadt nur einmal im Winter und einmal im Sommer erlebt … wird Zeit für den Zustand dazwischen ;-)
Wie auch immer … Lifeblog funktioniert! Ihr könnt also eine Menge schlechter Handybilder von Berlin erwarten. Bis Dienstag in alter Frische!