Flocke wird den Medien vorgestellt und tatsächlich, hat man den Fernseher (altmodisch ich weiß) um 15 Uhr angemacht, sah man auf zahlreichen Sendern Bilder wie Flocke ins Wasser hüpft und eine Runde schwimmt. Hab auch mal kurz auf CNN geschaltet … schade, die bringen irgendeinen General, der gerade vor irgendeinem Ausschuss aussagt, keine Flocke ;-)
Und wie sie überall schön den Klimaschutz betonen. Wollen doch alle nur mein Eintrittsgeld! Wann kann man reingehen? Ab morgen? Will aber doch nicht zu den „Deppen“ der ersten Woche gehören wie der Zoochef so schön gesagt hat …
War ja klar … nachdem auf Techcrunch gemunkelt wurde, dass Google seine Infrastruktur öffnet, machen sie es nun scheinbar wirklich. Google App Engine heißt das Baby und ist für relativ kleine Datenmengen sogar kostenlos, wenn ich das richtig verstanden habe.
Und hat wirklich nur X jemals etwas von Hadoop gehört? Ich glaube ich muss meine Leserschaft mal ein wenig geekiger erziehen :D
Spontane, paranoide Kritik: wird Google etwas dagegen haben, wenn jemand ein Gmail, eine Suchmaschine oder sonst irgendwelche ihrer Dienste nachbaut? Sprich was machen sie, wenn sie die eigene Konkurrenz auf ihren Servern laufen haben? Oder machen die das nur, damit sie frühzeitig erkennen können was gut läuft (sie haben ja alle Daten) um die Applikation/Firma dann ebenso frühzeitig relativ kostengünstig übernehmen zu können? Hmm …
Vor langer Zeit war ich laut Quiz mal Robin bzw. Dr. Doom wenn ich ein Superheld bzw. Supervillain wäre. Hab die beiden Tests (1, 2) gerade nochmal wiederholt und bin zwar tatsächlich immer noch Dr. Doom, aber nicht mehr Robin. Statt
Young and acrobatic. You don’t mind stepping aside to give someone else glory.
heißt es jetzt
You are intelligent, witty, a bit geeky and have great power and responsibility.
ich weiß ihr seid hier eher seichte Unterhaltung gewohnt, aber heute muss ich mal in die Runde fragen, ob jemand von euch Erfahrung mit verteiltem Rechnen hat und schon mal etwas von Hadoop gehört hat? Hadoop ist im wesentlichen eine Open Source Implementierung von MapReduce – einer Methode schnell und parallel große Datenmengen zu bearbeiten – und scheinbar eines der weniger bekannten Google Produkte.
Da Google laut Techcrunch BigTable (ihr internes Datenbanksystem) für die Öffentlichkeit zugänglich machen und damit auch beim nächsten großen Ding (klingt genauso doof wie „the next big thing“), dem Cloud-Computing, mitspielen will und Anbieter wie Amazon und Joyent wohl nur durch Tiefstpreise schlagen kann, wird so etwas langsam bzw. eigentlich ziemlich schnell interessant für Webprojekte. Man zahlt dort schließlich nur was man tatsächlich verbraucht (auch Rechenleistung) und kann bei Bedarf zusätzliche Maschinen mitarbeiten lassen. Nur muss dazu die eigene Anwendung eben auch fähig sein verteilt zu funktionieren … deshalb Hadoop.
Yahoo verwendet es, Amazon A9, Facebook ebenfalls und es wäre beinahe ideal um eine kleine Idee von mir (eine Anwendung, die periodisch große Datenmengen bearbeiten muss) umzusetzen ohne auf die Nase zu fallen, wenn es nicht klappt und ich dann einige unnötige Rootserver-Veträge an der Backe zu hätte ;-)
Hat schon mal jemand von euch etwas damit gemacht?
Heute war ich zum ersten mal bei einem Basketballspiel (CVJM Erlangen gegen DJK Bamberg) live dabei. Wir haben ja schon viel davon gehört was bei Spielen von Frauen abgehen soll und was danach in den Duschräumen nicht passiert und waren dementsprechend gespannt. Hatten ja auch unseren Star (Nummer 13, ohoh) im Spiel … vorher sagt sie noch wir werden vielleicht die einzigen auf der Tribüne sein, am Ende war es dann aber fast voll.
Das Spiel war dann doch ziemlich spannend, denn Erlangen lag ständig einige Punkte hinter Bamberg zurück, aber konnte zum Ende des dritten Viertels aufholen und führte sogar kurz (siehe Bild). Leider haben sie am Ende des Spektakels dann trotzdem verloren :(
P.S.: Beim nächsten Welt-Sportbekleidungs-Gipfel vorschlagen, dass auch Frauen-Basketball in engerer Kleidung gespielt wird :twisted:
Ha, Singstar kann einen auch Rickroll-en … unglaublich, was haben wir gelacht :D …
Wie sehr man stinkt, wenn geraucht wird, merkt man erst wenn man mal eine Weile lang nicht gestunken hat. Im einzigen Lokal in der Innenstadt wo es nach 5 Uhr noch was zu essen gibt wurde trotz Rauchverbot natürlich geraucht wie blöde. Und gewartet haben wir auf unsere Schinkennudeln und Currywürste … nicht mehr feierlich. Warum warten wir nicht einfach bis der Bäcker aufmacht? Die halbe Stunde?
Und noch was: ich konnte Twitter eigentlich nie etwas abgewinnen, aber irgendwie mag ich es auf einmal. Hab zwar noch nicht herausgefunden wozu es gut sein soll, aber ein Chat (manchmal sehr einseitig), den jeder mitlesen kann … was soll man daran nicht mögen? Wie bloggen. Vielleicht integriere ich das hier noch irgendwie, sollen ja schließlich alle wissen was in meinem Leben minütlich passiert (manche scheinen wirklich so oft eine neue Nachricht dort zu hinterlassen) … und ja ich hör schon auf mit diesen Punkt Punkt Punkt.
T-Mobiles Pressemitteilung liest sich interessant. Eine Frühlingsaktion soll es sein, vom 7.4. bis zum 30.6.. Ein neuer Tarif (Complete S) für 29 Euro im Monat mit 50 Freiminuten, 500 MB (bei Buchung im Aktionszeitraum) frei, ohne Wlan-Hotspots und dazu völlig überzogene Minuten- und SMS-Preise (29 bzw. 19 Cent). Der Preis für das iPhone 8 GB in diesem Tarif? 249 Euro!
Billigeres iPhone und ein für Wenignutzer akzeptabler Monatspreis. Was will man mehr? Bei den größeren Tarifen wie z.B. Complete XL gibt es das Handy sogar noch preiswerter (nicht wirklich, wer zahlt schon regulär 90 Euro im Monat?) für 99 Euro.
Dieser „fast Ausverkauf“ und die derzeitige Knappheit in Amerika deutet eigentlich fast auf eine iPhone 2G im Sommer hin. Kann aber irgendwie nicht sein, denn so was muss ja immer – zumindest in Amerika – ein halbes Jahr vorher von den Behörden geprüft werden und warum sollten sie sich beim immer noch vorherrschenden Hype das nächste Weihnachtsgeschäfts verderben? Ankündigung im Januar 2009 und im Sommer 2009 gibt es dann HSDPA, GPS und unverkrüppeltes Bluetooth ;-) … wäre toll, wenn es bei Simyo bis dahin auch Datenpakete zu buchen gibt. Obwohl das eigentlich auch egal ist … hab’s noch nicht geschafft auf über 20 MB mit dem iPhone zu kommen. Man kann mit dem Ding ja auch nichts machen was wirklich viel Traffic verursacht …
Großartige Folge! Kanada streikt und möchte Geld von den anderen Staaten und zwar von ihrem „Internetgeld“. Also entschließen sich die South Park Kids dazu ein Video auf „YouToob“ zu stellen um damit Geld für Kanada zu verdienen, weil wieder neue Folgen von Terence und Philipp sehen wollen. Und beim Einsammeln ihrer „theoretical dollars“ passiert folgendes: Sie treffen so gut wie alle großen Youtube Stars (Video am Ende des Artikels) ;-)
Tja und nun? Internetgeeks, die die Folge gesehen haben, erzählen es weiter und irgendwann will jeder die Folge sehen (so wie damals bei der World of Warcraft Folge) und wo werden sie sie sehen? Richtig, im Internet … gut, dass man jetzt ja auch legal machen kann. Wie auch immer, am Ende der Folge gibt Kyle folgende Weisheit von sich:
I learned something today. We thought we could make money on the internet, but while the internet is new and exciting for creative people it hasn’t matured as a distribution mechanism to the extend that once you trade real and immediate opportunities for income for the promiss of future online revenue. It will be a few years before digital distribution of media on the internet can be monitized to an extend that necessitates content producers to forgo their fair value in more traditional media. – Yeah!
Auf den Punkt getroffen, würde ich sagen. Und ich hab auch wieder was gelernt, Menschen die Abschriften von Reden erstellen müssen unheimlich schnell tippen. Was ich bei diesem Text nachschauen und pausieren musste. Respekt! Und nun das Video …
Gestern war ich in „Vielleicht, Vielleicht auch nicht“, einem Frauenfilm zu dem ich gezwungen wurde. Aber ich hatte ja immerhin noch die Illusion einer Wahl ;-) und gewählt habe ich ihn eigentlich nur, weil es gleich drei Frauen in diesem Film gibt: Elizabeth Banks, Isla Fisher und Rachel Weisz.
Doch zunächst zur Geschichte. William Hayes (Ryan Reynolds) ist ein Vater, der sich gerade scheiden lässt und sich darauf freut seine Tochter von der Schule abholen zu dürfen. Dort wurde Sexualkunde unterrichtet und Maya (die Tochter gespielt von Abigail Breslin aus Little Miss Sunshine, Signs) möchte daraufhin gerne wissen wie Papa denn ihre Mutter kennengelernt hat. Es folgt eine Geschichte über besagte drei Frauen, eine Tochter, die traurig über die Scheidung ist und ein Happy End.
Letzteres ist irgendwie absehbar, aber was soll’s. Die irren Frauengeschichten der männlichen Schlampe William Hayes (Maya: „gibt es eigentlich ein Wort dafür?“) sind sehenswert, auch und gerade weil vieles davon in den Neunzigern – William ist Wahlhelfer für Bill Clinton 1992 – spielt … in einer Zeit vor dem Internet und Handys, wie es im Film so schön heißt. Beiläufig stirbt Kurt Cobain, zwitschert ein Modem mit Windows 3.1 Oberfläche, werden riesige Handyknochen verteilt und über Clintons Affären berichtet. Herrlich!
So, ich gebe dem Film 8 von 10 Punkten, weil ich positiv überrascht wurde und nicht gedacht hätte, dass es auch noch gut gemachte Romantikkomödien geben kann. Und Abigail Breslin hat Talent … mindestens das Talent sich immer nur gute Filme auszusuchen … einfach nur niedlich. Was ist eigentlich aus Dakota Fanning geworden … war doch vor einigen Jahren mal der Kinderstar? Hmm … sind das die nächsten Drew Barrymores, Scarlett Johanssons und Natalie Portmans? Und gibt es auch männliche Kinderstars? Fragen über Fragen ;-)