Ich glaube ich muss mal wieder ein wenig fanatischer werden. Da kann Religion noch so vielen Menschen als Beruhigungstablette dienen, im großen und ganzen hauen diese Vereine immer noch den größten Mist raus, den Mensch vertragen kann (oder auch nicht). Allein schon dieser Mist mit der Erbsünde (siehe Video oben). Da ist sogar der Islam ein wenig humaner und sagt nicht, jedes geboren Kind ist zugleich ein Arschlochkind, außer es findet zu Gott … heiliger Bimbambino :/
Wie Golem berichtet war der in dieser Woche aufgetauchte Master-Key für HDCP tatsächlich echt. Intel hat es bestätigt. Was bedeutet das jetzt? Man kann mit diesem Schlüssel beliebige Geräteschlüssel erzeugen, also theoretisch eine Aufnahmemaschine bauen, die als HDMI/HDCP Anzeigegerät akzeptiert wird und dann den Datenstrom aufzeichnen.
Einige Funktionäre der Content-Industrie dürften dabei tatsächlich einen Herzkasper bekommen haben, schützt diese Technik doch den Übertragungsweg zwischen Abspiel- und Anzeigegeräten. Näher betrachtet wird es wohl kaum Hersteller geben, die so ein Gerät produzieren werden … denn zum einen wird man dann wohl in Grund und Boden verklagt und zum anderen ist es völlig unnötig so vorzugehen nur um geschütztes Material zu kopieren.
Man schaue einfach mal in eine aktuelle Tauschbörse und entdecke zahlreiche Bluray Kopien. Wie das wohl möglich war? Ist etwa der eigentlich Kopierschutz schon längt geknackt? Alles für teuer Geld implementiert und doch so wirkungslos. Auch die Schutzmechanismen von HD+ (keine Aufzeichnung, kein Spulen) sind schon lange umgangen worden und nur der ehrliche Käufer hat diese – wiederum – teuer bezahlten Features zur Verfügung.
Also jetzt wiederholen wir alle schön brav folgenden Satz: DRM schadet dem Kunden!
Und es gibt nach wie vor keine Möglichkeit irgendeine Nachricht (oder Film oder Musik) zu verschlüsseln, wenn man dem Empfänger auch gleichzeitig den Schlüssel in die Hand drückt. Und das wird für immer so bleiben liebe Content-Industrie … jede weitere Entwicklung in dieser Richtung ist einfach nur rausgeschmissenes Geld, das letztendlich wir Kunden bezahlen müssen :/
Heute schon mehrmals im Newsreader gesehen und es spricht mir aus dem Herzen. Es kommt viel zu oft diese bescheuerte Nachricht, dass ein Video nicht in meinem Land verfügbar wäre, weil irgendein Rechtverwerter es nicht kappiert. Allen voran Sony und Warner … ich kann den Musikern, die dort unter Vertrag stehen nicht wirklich böse sein, wohl aber diesen Rechteverwurstern. Schämt euch gut gemachte Videos mit eurer Rechtekeule einfach so abzuwürgen und damit evtl. auch den Verkauf des entsprechenden Songs (wie das Rechtesystem auf Youtube funktioniert gab’s mal ausführlich bei TED, u.a. mit einem Beispiel wie ein unscheinbares Lied durch ein simples Video groß werden kann, wenn es nicht abgewürgt wird) …
… anyhow … Fuck You Sony Music Entertainment von Sid, der Liedermacher!
Das gibt’s nicht … da wühlt man sich eine kleine Ewigkeit durch Test- und Erfahrungsberichte und entscheidet sich für eine Sapphire HD 5770 Grafikkarte und dann funktioniert sie auch nicht. Grund: mein Board ist zu alt? Scheinbar ist PCIe 2.1 doch nicht abwärtskompatibel genug um mit meinem uralten Board (GA-K8NF-9) zu funktionieren.
Bescheuert. Zurückschicken? Neues Board (inklusive CPU und Speicher) besorgen?
Interessanterweise läuft die Grafikkarte in meinem VDR-Rechner. Yeah! Sollte ich vielleicht das dortige Board in meinen Arbeitsrechner umbauen und selbigen dann mit einer Windowssoftware zum Fernsehschauen benutzen? Oder funktioniert XEN & Co mittlerweile so gut, dass ich auf dem Rechner gleichzeitig eine VDR-Instanz mit VDPAU und der internen Grafikkarte und ein Windows 7 mit der richtigen Grafikkarte laufen lassen kann?
Abschließend: ich hasse das! Freut man sich, dass alles wieder gut ist und bam, System fängt nicht mal an zu booten mit der neuen Grafikkarte :(
Nachtrag:
Der technische Support von Gigabyte (Mainboard Hersteller) rockt. Habe einfach mal auf Verdacht dort angerufen und tatsächlich gibt es neuere BIOS-Versionen (12m statt 11) als die auf der Homepage zur Verfügung stehenden. Mit diesen klappt es dann auch mit aktuellen ATI Grafikkarten. Also doch nichts zusätzlich neu kaufen oder zurückschicken … juhei ;-)
Gibt’s doch nicht. Google und Verizon haben sich in den Staaten zum Thema Netzneutralität gemeldet und scheinen das für keine gute Idee zu halten. Das normale Internet soll neutral bleiben, aber spezielle Dienste und vor allem das mobile Internet seien davon ausgenommen blabla.
Ganz ehrlich? Dieses Getue der Provider kann man ja noch verstehen (sie wollen einfach mehr Kohle), aber es darf einem auch auf den Sack gehen, oder? Was soll denn das? Wenn die monatlichen Gebühren der Kunden nicht reichen, dann habt ihr da was falsch kalkuliert! Nicht meckern und Anbieter von Diensten ebenfalls zur Kasse bitte, sondern die Preise entsprechend anpassen!
Und mobil? Da zicken die Provider ja noch mehr rum. Im Festnetz war es früher mal verboten mehr als einen Computer anzuschließen, mobil muss man dafür seit neuestem auch extra zahlen (Tethering). Oder VOIP? Videoanrufe? Alles scheinbar zu datenintensiv um mit der monatlichen Gebühr abgedeckt zu sein. Die Telekom hat mir in einer Mail sogar mal lang und breit erklärt warum es diese Tethering-Gebühr gibt. Ein Laptop würde nämlich viel mehr Traffic verursachen, weil ein Handy ja spezielle, kleinere, mobile Webseitenversionen aufrufen würde. War der ganze Punkt vom iPhone nicht der, dass ich das Web zu sehen kann wie auf dem PC?!
Provider (auch im Mobilfunkbereich), bitte findet euch damit ab, dass ihr nur „dumb pipes“ seid. Das wäre am besten für alle!
Und zum Schluss noch ein Video aus dem Jahr 2004 (oder 2005?). Youtube, Facebook und Twitter gab es damals noch nicht. Aber doch ziemlich interessant, was damals von der Zukunft erwartet wurde:
Huch … sorry, scheinbar gibt es irgendein Problem mit Trigami. Jedenfalls meint Google Chrome (und Firefox wenn aktuell auch), dass trigami.com Malwarehostenwürde und zeigt wegen dem Review unten deshalb auch bei mir eine Warnung an :/
Ich hoffe das Problem wird schnell behoben und bin gespannt wer da Mist gebaut hat (Google oder Trigami).
Grüße
Nachtrag:
Habe das Trigami Skript vorerst mal in dem Led Lenser Review deaktiviert bis das Problem gelöst ist. Kann sonst ja selbst nicht mehr auf meinem Blog surfen …
Nachtrag2 (2.8.2010):
Trigami hat mir mittlerweile mitgeteilt was wahrscheinlich das Problem war:
Eine unserer Bannerkampagnen, welcher über unseren AdServer verteilt wurde, hatte einen fehlerhaften Code. Dieser löste am Samstag den Ausschluss unserer Seite aus, was auch Auswirkungen auf vereinzelte Blogger in unserem Netzwerk hat. Das Problem ist mittlerweile gelöst und die nötigen Schritte sind bei Google eingeleitet.
Leider ist unser Team – Ferien bedingt – erst am Montag auf diesen Umstand aufmerksam geworden. Wir arbeiten nonstop an der Problembewältigung.
Ich stelle mir gerade vor, was wohl passieren würde, wenn Google über Adsense so was verteilt. Gibt es da eine interne Blacklist, die manche URLs von Werbenetzwerken oder anderen großen Webseiten nicht automatisch blockt? Z.B. Tweetmeme, Youtube, Facebook, etc … man stelle sich das mal vor ;-)
Eines muss man BP ja lassen, seit dem Beginn der aktuellen Ölkatastrophe (passieren ja immer mal wieder welche) geizen sie nicht wirklich mit Informationen. Praktisch die ganze Webseite ist darauf ausgerichtet und alles wird hübsch aufbereitet.
So auch die obige Übersicht über die Rettungsaktionen. Da passiert ganz schön viel über und vor allem unter Wasser. Wer will kann sogar live dabei zusehen.
Jedenfalls habe ich jetzt verstanden was da eigentlich passiert. Es gibt dort eine Bohrung im Boden, die bis zum Öl hinunter reicht. Das Öl und vorhandenes Gas stehen unter hohem Druck und wollen durch die Bohrung raus. Über dem Bohrloch steht ein sogenannter Blowout Preventer. Ein solches Gerät hat eigentlich mehrere Ventile, die den Ölfluss stoppen sollten, aber das klappt nicht richtig und so tritt an mehreren Stellen Öl aus.
Also versucht BP einen Teil des Öls, das immer noch aus dem an diesem Apparat angeschlossenen Rohr (oder Schlauch?) fließt, abzupumpen. Weitere Aktionen (jetzt gerade) soll das Gegenpumpen von Schlamm sein, der dann hoffentlich den Ölfluss stoppt. Außerdem Bohren sie das Bohrloch noch von der Seite an um so Druck abzubauen.
Vor ein paar Tagen habe ich auf dem Blog den „Gefällt mir“ Button von Facebook eingebaut und es gibt so ein paar Punkte bei denen ich sagen muss: es gefällt mir nicht.
Facebook kann damit Surfprofile anlegen
Da dieser Button nun auf sehr vielen Webseiten eingebaut ist und im Wesentlichen nur ein Iframe (HTML-Element) mit einer Facebook-Webseite ist, kann Facebook jetzt sehen wo sich welcher User aufhält. Denn nicht nur das Event „Webseite gefällt User“ ist interessant, sondern auch schon, dass man überhaupt dort war.
Jetzt mag man vielleicht denken, dass Google über Dienste wie Analytics und Adsense bzw. jeder beliebtere Statistikdienst oder auch die Anbieter der Retweetbuttons und von Onlinewerbung ähnliche Informationen bekommen, aber das stimmt nur bedingt. Bei Facebook lässt sich die Surfstatistik direkt mit den Accounts verknüpfen und das macht das ganze etwas unheimlich.
Fanseiten werden komplett entwertet
Fanseiten waren früher Facebookseiten auf denen sich die Fans von einem Produkt oder einer Webseite versammelt haben. Der Hauptverwendungszweck – zumindest für mich – war anderen zu zeigen, dass es einem gefällt. Schön und gut, die jetzige Terminologie entspricht ja genau diesem Umstand, allerdings gefallen jetzt den Besuchern auch einzelne Artikel (so verwenden es zumindest die meisten Webseiten). Damit fällt das Blog in den Hintergrund und einige könnte es sogar dermaßen nerven, dass sie einfach mal alle Vorkommnisse der Webseite in ihrem Profil löschen (das können nämlich ganz schön viele Links werden, die einem da gefallen).
Es gibt keine Statistiken über die anfallenden Daten
Mir ist kein Weg bekannt eine gescheite Übersicht über alles was gefällt zu bekommen. Zwar legt Facebook für jeden Klick den ich mache eine Fanseite (bzw. das was früher dem entsprach) in meinem Profil an, aber ich möchte nicht in jedem Artikel einmal den Button anklicken müssen nur um dann eine unübersichtliche Seitenflut vor mir zu haben, die ich noch nicht mal sortieren kann.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Box rechts (neueste Aktivitäten) zeigt mir nur Aktionen von Personen an mit denen ich befreundet bin. Das Beispiel bei Facebook selbst scheint aber noch mehr anzeigen zu können. Und dann gibt’s da noch diese „Recommendations Box“:
Das zeigt aber nicht die beliebten Artikel an, sondern welche Artikel wie oft auf Facebook geteilt wurden, d.h. auf Facebook gepostet wurden (danke btw, ich hätte nicht gedacht, dass das so viele machen). Und auch das lässt sich nicht sortieren.
Wieso stellt Facebook den Seiten, die das verwenden also keine detaillierten Statistiken zur Verfügung? Datenschutzgründe? Wohl kaum … sie selber sammeln mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit auch Besuche von ihren Benutzern (siehe Punkt 1) … also was soll’s?
Das Web wird Facebook und Facebook alles andere als „Open“
Momentan scheint mir das Ganze eher eine Werbemöglichkeit für Webseiten zu sein. Wenn jemandem ein Artikel gefällt erscheint das auf dessen Pinnwand und bringt vielleicht mehr interessierte Leute auf die Webseite (bei mir sind es etwa 10-20 pro Tag). Aber wenn wir uns alle mal daran gewöhnt haben auf fast allen Webseiten Elemente von Facebook wieder zu finden, dann kommen wir da nicht mehr so leicht heraus. Die Benutzer erwarten dann womöglich fast schon, dass jede Webseite wie Facebook aussieht. Und die Verknüpfungsdaten liegen alle schön zentral bei Facebook selbst … man kommt also nicht mehr von ihnen weg.
It’s evil
Die Idee an sich ist weder schlecht noch neu. Mit XFN und FOAF existieren ähnliche Konzepte schon seit Ewigkeiten, nur gibt es scheinbar keine wirkliche Motivation es einzusetzen. Facebook ködert hier mit dem „Gefällt mir“ Button und die Webmaster der Welt folgen willig (ich ja auch). Das Problem dabei? Es können nur Benutzer von Facebook an dieser neuen Welt teilnehmen, d.h. man braucht zwingend einen Facebook Account.
Das ist in etwa so wie wenn Google einen dazu zwingen würde einen Account zu haben wenn man in ihren Suchergebnissen auftauchen bzw. sie benutzen will. Ohne geht nicht und angezeigt werden natürlich auch nur noch die beliebtesten Seiten. Und darauf läuft es wohl bei Facebook auch hinaus. Zusammen mit den anderen Punkten bekommen sie eine ziemlich gute Übersicht was im Internet gefällt und vor allem abhängig vom Freundeskreis noch gefallen könnte. Alles super, aber wie in Punkt 4 schon geschrieben, alles andere als „open“ und da Facebook davon am meisten profitiert EVIL.
Der Button ist nicht an eine Domain gebunden
Da man die URL frei angeben kann, könnten alle „Gefällt mir“ Buttons einer Webseite sonst wo hin zeigen. Böse Webseitenbetreiber oder evtl. gehackte Webseiten könnten so z.B. Spam oder Links auf Kinderpornos unbemerkt in Profile einschleusen. Denn wie oft schaut man schon auf seine eigene Pinnwand bzw. Infoseite?
Neuigkeiten von Seiten, die einem gefallen
Wenn einem eine Seite gefällt, d.h. man hat auf den Button geklickt, dann verhält sich das so wie wenn man früher Fan geworden ist. Das bedeutet auch, dass die Betreiber von Seiten einem Neuigkeiten auf die Startseite (nicht die Pinnwand) schreiben können. Das heißt ich könnte z.B. neue Kommentare zu jedem Artikel automatisch in Facebook reinstellen und sie würden ggf. bei den „Fans“ im Newsfeed erscheinen. Bleibt abzuwarten wie sehr diese Funktion genutzt wird, aber es könnte unübersichtlich werden … egal wie gut die Startseite mittlerweile filtert was für mich interessant sein könnte.
Ich werde die Elemente erst einmal drin lassen und vielleicht noch an verschiedenen Positionen testen. Da sich aber jetzt schon abzeichnet, dass bei mir ziemlich wenige auf den Button klicken (mangels Statistik habe ich einfach mal viel besuchte Artikel abgegrast und manuell nachgeschaut), werde ich es wohl wieder ausbauen. Die Datenkrakerei kann einem manchmal schon ein wenig Angst machen … so groß der Nutzen solcher Netzwerke auch ist.
Nachtrag:
Zwei weitere Punkte, die mir noch eingefallen bzw. in den Kommentaren (danke, XSized) genannt worden sind, eingefügt. Außerdem habe ich festgestellt, das man theoretisch doch an Statistiken rankommen kann. Über die Open Graph API kann man für jede URL gewisse Informationen abfragen und so automatisch an die Anzahl der Fans für bestimmte URLs kommen.
Vor einiger Zeit gab es mal eine South Park Folge in der die ganze Stadt Angst davor hatte als Family Guy ankündigte Mohammed zu zeigen. Cartoon Wars oder so ähnlich hieß sie und am Ende kämpfen sowohl Bart Simpsons als auch Cartman um die Einstellung von Family Guy und finden dann heraus, dass letzteres von Seekühen (glaube ich) geschrieben wird, weil das die einzigen Wesen auf dem Planeten seien, die keine Angst vor Terroristen haben und sich nicht von ihnen beeinflussen lassen.
Nun sind Mohammedanhänger ganz sicher nicht pauschal Terroristen, aber auf jeden Fall generell Spaßverderber. Diese religiöse Figur scheint dank dieser empfindlichen Fans einen besonderen Schutz zu genießen … man darf sich nicht über sie lustig machen (sorry, ich mach’s trotzdem und ganz pauschal über jede Fantasiemärchengestalt).
Nun, in South Parks aktueller 200. Folge versuchen sich alle jemals von der Serie zur Witzfigur gemachen Stars und Päpste – allen voran Tom Cruise – von dieser Fähigkeit ein Stück abzuschneiden. Die Stadt soll ihnen Mohammed ausliefern damit sie sein „Goo“ auf sich übertragen können und damit auch die Kraft bekommen gegen jede Art von Lustigmachung immun zu sein. Doch eine andere „Terrorgruppe“ kommt ihnen in die Quere …
Das Ganze ist ein Zweiteiler und wurde im ersten Teil noch Mohammed gesagt und nur sein Bildnis mit „Censored“ überblendet, wurde im zweiten Teil – scheinbar nach Drohungen – alles ausgepiepst was mit Mohammed zu tun hat und über das Ende wurde komplett ein Piepston gelegt.
Schon wieder droht man jemandem, der sich über Mohammed lustig macht. WTF?!
Ihr blöden, kleinen, spießigen Religionsscheißer! Ihr kritikunfähigen Spaßverderber ihr! Go *biep* yourselves!
Es kann doch nicht sein, dass dermaßen verblendete Menschen tatsächlich für ihre Märchen sterben oder töten würden? Andererseits … die USA marschierten auf Grund von Märchen in den Irak ein, die Inquisition, Kreuzzüge, praktisch jeder Krieg und dann nicht zu vergessen die Warteschlangen, wenn Apple mal wieder ein neues Produkt verkauft oder ein neuer Harry Potter erscheint. Menschen sind so … *seufz* … aber nicht jeder sagt einfach mal so „Wirmüssen [XY] warnen, dass das, was sie tun, dumm istund sie wahrscheinlich so enden werdenwie Theo van Gogh„! Arschlöcher!
Wenigstens stürzen sich die Medien darauf und hoffentlich bekommen so wieder einmal ein paar mehr Leute mit was für verwirrte Menschen wir es auf diesem Planeten gibt zu tun haben. Und hoffentlich lassen sich irgendwann in den nächsten Jahren nicht mehr alle durch solche Spaßverderber einschüchtern, die nicht lange genug Muttermilch bekommen haben …
Nachtrag:
Ah, Jon Stewart hat sich des Themas auch angenommen, gleiches Fazit:
Lasst euch das eine Lehre sein, wenn ich das nächste Mal ins nicht-europäische Ausland fahrt/fliegt. Am 1. Februar war ich nämlich noch bis Nachmittag in den USA und nur für diesen einen Tag mit einmal kurz im Web was nachschlagen und zwei kurzen Gesprächen nimmt T-Mobile – obwohl über ihre amerikanische Schwester verbunden – ganze 20 Euro ohne Mehrwertsteuer.
Holy FUCK! Zum Glück waren die anderen Gespräche an dem Tag über Wifi/Skype …
Immerhin gibt es in der EU jemanden, der den Telekommunikationsfirmen auf die Finger klopft, aber die sonstigen internationalen Roamingkosten sind abartig und da wird ordentlich abgezockt. Denen können doch nicht ernsthaft solche Kosten entstehen, oder? Da wird darauf gehofft, dass bei kurzen Auslandsaufenthalten durch diese Tarife mehr reinkommt, als wenn sie durch attraktivere Preise mehr Nutzung bekommen würden.
Nächstes mal also Prepaidkarte nutzen oder Handy ausschalten … egal wie kurz ihr in Amerika oder sonstwo seid ;-)
P.S.: Gibt es irgendwo Berichte wie hoch die jeweiligen Roamingeinnahmen der Firmen im einzelnen sind? Macht das wirklich so viel aus, dass T-Mobile oder Vodafone nicht einfach sagen können „ach, du bist mein Kunde, telefonier doch mit deinem Vertrag bei uns egal in welchem Land du gerade bist und zahl nur extra, wenn du einen anderen Anbieter nimmst“?
P.P.S.: Die Rechnung T-Mobile statt Simyo um iPhone subventioniert zu bekommen, ist bisher in noch keinem Monat aufgegangen. Im Verhältnis zu Unlocked iPhone plus Prepaid zahle ich jeden Monat ein paar Euro drauf … nicht viel, aber trotzdem meh. Liegt alles daran, dass ich mein 2 Stunden Laberbudget nicht mal zur Hälfte aufbrauche ;-)