Sebbis Blog

Kategorie: Review

  • 3 Jahre Sneakpreview im Cinestar Erlangen

    Jetzt müsste ich etwas über das 3 jährige Jubiläum schreiben und die Filme bewerten. Ich habe keine Lust, verdammt! Es hat auf jeden Fall sehr lange gedauert, denn eigentlich hätte es um 20 Uhr ja losgehen sollen. Ging es auch, aber 2 Filme inklusive Gewinnspiel, Sektpause, Kuchen, und so weiter … das dauert schon ein wenig. Gleichzeitig hat sich das bisherige Sneak Team verabschiedet und zwei neue an die Macht gelassen. Kathrin und Christin, sehr süß :-)

    Im Kino getroffen habe ich dann noch Volker und Mr. My-Two-Cents mit dem ich am Samstag nochmal ins Kino gehe. Zufälle gibt’s, aber ich glaube er geht regelmäßiger in die Sneak. Nun, ich vielleicht auch, wenn die beiden Mädels bleiben. Doof nur, dass ich da eigentlich Sport habe :-(

    Tja und es gab das bereits erwähnte Gewinnspiel und ich musste 3 Jahre (!!!) warten auf diesen Moment … endlich mal was gewinnen und dann ist es gleich der Hauptpreis! Jippie! Allerlei Filmmerchandisezeugs: aufblasbare Keule von Kung Fu Hustle, eine New York Taxi Tasche mit einem Antikörper Anstecker, einem Tomorrow Never Dies Anstecker, einem MIB Anstecker einem Sieben Anstecker, einer Minihulk Actionfigur, einer New Police Story Cappy, einer Stepford Wifes Schürze, einer Spiel ohne Regeln Trinkflasche, des Stadt als Beute Soundtracks, einem Team America T-Shirt in einer Damengröße (steht zwar M drauf, aber so klein ist meine M-Größe sicher nicht), einem Kung Fu Hustle Lutscher, einer Terkel in Trouble Postkarte, einem SAW2 Medkit (ja, richtig! geil oder?), irgendwelche seltsamen Lightsticks, einen Spiderman 2 Comic, einer Tanzanleitung für den Swing aus Grabgeflüster, ein 3D The Ring Mauspad, einem 20 Jahre Concorde Filmverleih Kartenspiel mit Filmmotiven und diversen Buchzeichen und Aufklebern. Toll nicht?

    Die beiden Filme die liefen waren Knallhart und Running Scared (Renn oder Stirb).

    Knallhart fand ich nicht gut, aber er ist gesellschaftskritisch und wird deshalb bestimmt von einigen über beide Ohren gelobt werden. Ich versteh das nicht ganz, muss ich aber auch nicht. Als deutscher Film hat er es eh schwer gegen meine Vorurteile anzukommen. Stellenweise ist er auch ganz lustig, aber der Stil und die Schauspielkünste … nunja. Für Nachtprogramm von 3SAT oder Arte vielleicht.

    Running Scared war ein dermaßen kranker Film, dass es mich wundert wie er in Deutschland eine Freigabe für 16 Jahre bekommen konnte. Splitternakte Frauen und platzende Körper, dermaßen viel Blut und Kinderpornographie … nunja … etwas überzogen, aber an sich ein guter Film. Spannend, etwas verwirrend, actionreich, Gangster und ein Happy End. Was will man mehr … und Eishockey sehe ich jetzt mit ganz anderen Augen. Schleichwerbung auch. Ob das so gut für Nokia und Mastercard war? „Sporttasche? 60 Dollar. Nokia Handy? 100 Dollar. 30 Gramm Semtex? 500 Dollar. Ein toter, korrupter Bulle? Unbezahlbar!“ :-)

    Fehlt nur noch das lang überfällige Review/Preview von Der rosarote Panther. Der läuft ja schon nächste Woche an …

  • Ping-o-matic Test

    Stanley Goodspeed (nennt man eigentlich den Autor oder den Blognamen in solchen Fällen?) schreibt von Problemen mit der langen Wartezeit beim Schreiben eines neuen Beitrags. Stimmt, manchmal dauert es wirklich ewig …

    Nun, mal sehen wie fix es jetzt mit dem von ihm hier gefundenen Patch geht. Damit wird Ping-o-matic zwar nicht sofort gepingt, aber wen stört das schön, wenn das irgendwann später passiert. Bis jetzt habe ich sowieso noch nie einen Besucher von den angepingten Verzeichnissen kommen sehen. In den Millionen von neuen Artikeln pro Sekunde gehen meine kleinen wohl ein wenig unter … genauso wie jeder andere :-)

    Test!

  • Casanova – Review

    Ein völlig unspektakulärer Film, der völlig meinen Erwartungen entsprach. Allenfalls empfehlenswert für Pärchen 14-jähriger, frisch verliebt, die einen Film brauchen um im Kino sitzen zu können ohne zu sehr vom Film abgelenkt zu werden. Aber der Film hat seine witzigen Elemente und prächtige Kostüme überall … schlecht ist er nicht. Nur irgendwie nicht mein Ding, aber das hätte ich mir auch schon bei der Alterfreigabe (ab 6 Jahren) denken können, dass der Film nicht hochkomplex sein wird :-)

    Lustig war dann das Nachspiel. Licht an und Sitzheizung an verbrauchen bei ausgeschaltetem Motor eine Menge Strom und so war die Batterie schon nach kurzer Zeit absolut leer. Jetzt weiß ich immerhin, dass a) der Beetle keine Abschaltautomatik hat, die den Batterietod verhindert und b) Pimp my Ride vollkommen unrealistisch ist, da man mit einer lächerlichen Batterie wohl kaum eine 2000 Watt Anlage mit Plasmabildschirm, Whirlpool und Spielekonsole länger als 5 Minuten betreiben kann. Danke jedenfalls nochmal für die Starthilfe, Regina! Das Auto sprang heute auch wieder an … also wohl kein plötzlicher Batterietod ;-)

    P.S.: Wenn sich Christen ähnlich über lächerliches aufregen würden wie es derzeit Anhänger einer anderen Religion vorleben, dann müssten mit diesem Film alle Kinos in Flammen aufgehen. Und wenn irgendein streng gläubiger Christ am Samstag die Simpsonsfolge (Prophet Bart, evangelische Kirche gegen katholische Kirche) gesehen hat, dann wären wohl auch ProSieben, Fox und Matt Groening dran. Ein interessantes Blog zu dem ganzen Thema: Politically Incorrect. Meiner Meinung nach haben sie recht … wir versuchen zu sehr zu verstehen warum die das machen und versuchen Verständnis dafür aufzubringen. Dabei ist das absolut unentschuldbar und sollte nicht tolleriert werden. Als Atheist verstehe ich sowieso nicht ganz was da abgeht … Witze wurden schon früher gemacht und die Cartoons wurden in Ägypten auch schon im Oktober abgedruckt. Damals störte es keinen … das ist doch alles nur blanker Neid und hat nichts mit Religion zu tun … langes P.S. …. nunja … ich mach da jetzt keinen Extraartikel draus …

  • Saw 2 – Review

    Jetzt sitze ich hier so spät nachts und schreibe Blogeinträge. Aber wenn nicht jetzt, wann sonst?

    Haben wir uns also im Kino getroffen, uns miteinander bekannt gemacht und gemeinsam einen Film – genauer Saw 2 – angeschaut und nannten es BloggER ’06. Ich hoffe ja es gibt noch viele BloggER ’06 … in diesem Jahr :-)

    Doch zunächst einmal zum Film. Eigentlich mag ich derartige Filme, Cube und Hypercube gefielen mir z.B. sehr gut, aber Saw 2 war mir dann doch ein wenig zu brutal (den ersten Teil habe ich nie gesehen, also kann ich da nicht vergleichen). So weit geht bei mir die perverse Freude am Leid anderer dann doch nicht. Die Story ist jedoch durchaus interessant und hat eine überraschende Wendung, aber für großartige Schaulspielkunst wird dieser Film sicher keine Preise gewinnen. Was kann man also erwarten? Eine mit Dialogen angereicherte, blutige Orgie vor einem pseudophilosophischen Hintergrund („Sind wir Menschen es überhaupt wert zu Leben, wenn uns der Wille zum Überleben fehlt?“). Ich enthalte mich einer Wertung :-)

    Das Treffen selbst war übrigens sehr entspannt. Im Kino waren my two cents, porters-world.de, Stefan Weigand, Lisa Neun, Cappellmeister, Stanley Goodspeed (Firefox T-Shirt) und meine wenigkeit. Die ersten beiden haben uns danach wieder verlassen während wir uns zu den drei im Smile wartenden Bloggern (Steffis Irrwege durchs Netz, Martins Blog und xwolf) auf den Weg machten. Die Driftorgie beim Umparken des Autos erinnerte stark an Need for Speed … nur mal so. Später kamen auch noch Textro (Eigenwerbungs T-Shirt) und Plasma (CHUCK NORRIS T-Shirt) hinzu. War also ein geselliger Abend und bestimmt gibt es auch irgendwo Fotos davon. Natürlich … bei Flickr, wo sonst?

    Und immer noch gibt es die hektisch zusammengebastelte Übersicht über alle Artikel der Erlanger Blogger :-)

  • What genre of rock are you?

    Marilyn Manson
    Industrial rock! Just like Marilyn Manson, you
    know what you have to say and you just say
    it! I like you very much…just be careful
    you don’t scare me away…

    What genre of rock are you?
    brought to you by Quizilla

    via Steffi (die durchs Netz irrende)

  • Munich – Review

    Munich

    Nein, noch schreibe ich nichts über den Aufenthalt in München vor zwei Wochen. Kein Pink Panther Review :-). Hier geht es um den Film München, der seit kurzem im Kino läuft.

    Der Film erzählt in drei Stunden die Geschichte eines Mannes, der nach der Geiselnahme 1972 bei den Olympischen Spielen in München für den Staat Israel Rache an ausgewählten Palästinensern üben sollte. Eric Bana spielt überzeugend diesen Mann, den Kopf einer kleinen Gruppe, die Terror mit Terror beantwortet und dem bei steigender Opferzahl langsam Zweifel kommen, ob das ganze wirklich rechtens ist. Zudem sterben ihm auch noch nach und nach seine Teamkollegen weg und er gerät in das Visier anderer Gruppen.

    Ich mag solche Filme. Kritisch, nicht zu kritisch und eine Geschichte erzählend. Dazu noch eine gut besetzte Hauptrolle und alles passt eigentlich wäre dieser Film nicht so wahnsinnig lang. Langweilig ist er dadurch auf keinen Fall, aber ich war eben nicht darauf vorbereitet dreieinhalb Stunden im Kino zu sitzen ;-)

    Steven Spielberg zeigt auch einen interessante Tatsache auf, nämlich die Abhängigkeit solcher Terrorgruppen bzw. Attentäter von anderen. Sie denken sie tun aus eigener Kraft etwas gerechtes für ihr Land/Volk, aber eigentlich befolgen sie nur Befehle von oben, Befehle von Informanten, Befehle von überall nur nichts eigenes. Alles nur Spielzeug von viel „mächtigeren“ Figuren im Spiel um den Wertungssieg bei dem Strategiebestseller „Erde 2.0“. Wie auch immer … es ist ein Spielbergfilm und er ist politisch, man möge also etwas wie Schindlers Liste oder den bald im Kino laufenden Film Syriana erwarten als einen Blockbustersupermovie ala Krieg der Welten.

    Den Film München muss man als Deutscher wohl genauso gesehen haben wie den schon erwähnten Schindlers Liste und als jemand, dem die ganzen „Gegenmaßnahmen“ gegen den Terrorismus missfallen erst recht.

    8 von 10 Punkten wegen der Länge (warum der Trend alle Filme auf Herr der Ringe Länge aufzublasen? Warum?) und weil ein Film schon richtig richtig gut sein muss um 9 oder 10 Punkte zu bekommen.

  • Final Call – Binärreview

    Binärreviews sind schön einfach und schnell erstellt …

    Final Call: 0

  • Domino – Review

    Domino

    Es gibt verschiedene Arten von Filmen, zwei davon begeistern mich immer wieder. Da wären einmal die einfachen Actionfilme ohne viel Hirn und mit vielen Effekten und zum anderen Filme die auf mehr oder weniger abgefahren Art und Weise versuchen eine Geschichte zu erzählen. Domino gehört zu letzterer Sorte und ich liebe solche Filme.

    Erzählt wird die Geschichte einer verwöhnten Beverly Hills Göre, der das Leben zu langweilig geworden ist und die sich deswegen entschieden hat als Kopfgeldjägerin zu arbeiten. Das geht auch eine Weile gut bis ein Auftrag schrecklich daneben geht. Der Film basiert auf einer (fast) wahren Geschichte und hat Tony Scott als Regisseur, der uns schon Filme wie Top Gun, Crimson Tide, Enemy of the State, Spy Game und Man on Fire gebracht hat.

    Der Film ist reich an Action und recht ungewöhnlich geschnitten. Ein paar dieser „Effekte“ lassen den Film meiner Meinung nach billiger wirken als er eigentlich ist und die Wiederholungen mancher Sätze sind absolut unnötig. Naja … wenn man darüber hinweg sieht erhält man einen lustigen, makaberen Film, der sich neben The Way of the Gun und z.B. From Dusk Till Dawn nicht verstecken braucht. Sprich: ich fand ihn geil! :-)

    P.S.: Keira Knightley nackig gibt’s in dem Film auch zu sehen und wehe ihr Google Freaks kommt mit solchen Suchbegriffen auf meine Seite! Wehe euch!

  • L.A. Crash – Binärreview

    Dieser Film verdient eigentlich kein Binärreview sondern einen vollständigen Bericht, aber ich habe gerade keine Zeit gehabt und es ist auch schon eine Weile her, dass ich ihn gesehen habe. L.A. Crash ist absolut genial und wer auf Episodenfilme steht bekommt mit diesem Film ganz großes Kino!

    Der Film hat sich seine 1 verdient. Anschauen!

  • King Kong – Review

    Kong

    Zunächst einmal ein binäres Review: 111111111!!!!!eins!!!!elf!!!!1111111

    Obwohl dem Film eine Kürzung auf das Wesentliche sicher nicht schlecht getan hätte, ist er trotz seiner Länge ein ziemlich perfekter Film. King Kong (2005) ist ein gelungenes Remake des Originals aus dem Jahr 1933 und braucht sich nicht dahinter zu verstecken. D.h. ich weiß es eigentlich gar nicht, denn das Original habe ich nie vollständig am Stück gesehen. Aber ich denke durch die aktuell sehr realistische Computergrafik wirkt Kong einfach ein wenig echter als damals :-)