Am 29. April läuft X-Men Origins: Wolverine im Kino an und seit einiger Zeit gibt es im Netz eine geleakte Vorabversion ohne Specialeffects. Ob das dem Film schaden wird? Urteilt selbst … auf Youtube gibt es ein paar exklusive Ausschnitte aus dem Film zu sehen:
Ein Film auf den ich seit den Oscar Verleihungen recht gespannt war. Ich habe vorher nichts davon gehört und dann bekommt der Film gleich 8 von den goldenen Kerlchen. Vielleicht sogar zurecht.
Ich fand den Film gut und den Soundtrack ebenso (obwohl schwer Bollywood angehaucht). In Slumdog Millionär geht es um einen Jungen, seinen Bruder und ein hübsches Mädchen, die im Slum von Mumbai aufwachsen. Nach diversen Geschichten landet der Junge bei Wer wird Millionär, weil er hofft seine Jugendliebe sieht ihn dort und kommt zu ihm. Scheint zu funktionieren und ist obwohl man das Ende natürlich die ganze Zeit ahnt ist es trotzdem relativ spannend den Geschichten um die jeweiligen Antworten des „Slumdog“ zu folgen.
Von mir also eine klare 111111!!!! Empfehlenswert auch für Menschen, die nicht auf indisches Kino stehen, denn es gibt nur eine einzige Tanzeinlage … ganz am Ende ;-)
Who watches the Watchmen? Me watches the Watchmen!
Komme gerade aus einem Kinosaal voller Nerds und Vollnerds und weiß noch nicht so recht was ich über diesen Film schreiben soll. Grundsätzlich sind ja schon mal alle Filme top, bei denen man danach auf dem Weg zum Klo glaubt es wäre schon irgendwie cool, wenn ich jetzt die Tür mit einem Fingerschnipser dematerialisieren könnte. Göttliche Allmachtsvorstellungen auf dem Weg zum Klo, jawohl! ;-)
Andererseits denke ich, dass dieser Film zu lange keine Story hat und nur Charaktere vorstellt ohne dass viel passiert. Dazwischen ein bisschen Blut und abgetrennte Gliedmaßen, die das Wort „graphic“ in den Begriff „graphic novel“ zaubern, und Sexszenen garniert mit blauen Penissen, die die Altersfreigabe in den USA auf 18, bei uns auf 16 Jahre anheben.
Man merkt ziemlich schnell wer den Film gedreht hat. Ok, ich wusste es schon vorher, aber man erkennt überall wie sehr sich Zack Snyder in seine 300-Optik verliebt hat. Muss nichts schlechtes sein, aber auch der Bullettime Effekt hat sich nach zwei drei Filmen abgenutzt, ne?
Wie auch immer, es geht um Superhelden oder viel mehr kostümierte Verbrechensbekämpfer, die deutlich weniger schillernd daherkommen als bisherige Kinosuperhelden. Von der Regierung verboten versuchen sie einem normalen Leben nachzugehen, doch irgendwer hat es auf sie abgesehen. Einer nach dem anderen stirbt und wahre Superhelden, die während dem Sex arbeiten, verlieren ihre Freundin. Die erwähnten Gliedmaßen werden verloren und alle finden sich im ewigen Eis bzw. auf dem Mars wieder. What? Jepp! Mars!
Dieser Blogartikel spiegelt bis hier hin in etwa wieder was ich mir denke. Wie ich den Film bewerte? Hmm … ich bin ein Freund von Effekten und Filmen die versuchen irgendwie einen „Twist“ einzubauen. Allerdings mag ich es nicht, wenn ein Film dazu 3 Stunden braucht (das Taschenbuch hat 436 Seiten
!!!) und versucht zu mystisch zu wirken. Vermutlich ist der Graphic Novel (übrigens als einziges „Comic“ in der All-Time 100 Novels Liste des Time Magazines vertreten) halt einfach so, aber ich habe ihn vorher nicht gelesen und bei mir müssen Filme sich auch nicht unbedingt 1:1 an die Vorlage halten. Bei 300 war es extrem und hat funktioniert. Hier? Ich weiß es nicht.
Ich gebe eine vorsichtige binäre 1. Ich mag solche Filme und es hat ein wenig vom Sin City Flair, aber ist sicher nichts für jedermann. Und Vorsicht, extremer Nerdanteil im Publikum :D
P.S.: Der Soundtrack ist oft grauenhaft ausgewählt! Da kann auch All Along The Watchtower in einer Anflugsszene nichts dran ändern.
Gestern Nacht wurde wieder einmal die höchste Auszeichnung im Filmbusiness vergeben, der Oscar. Gastgeber war Wolverine, der zwar anfangs eine Wahnsinnsshow hinlegte, aber wohl nicht so ganz überzeugen konnte (Jon Stewart war schon genial, stimmt).
Wie erwartet ging der Oscar für den besten Nebendarsteller an Heath Ledger für seine Rolle als Joker. Auf die Bühne kamen Vater, Mutter und seine Schwester und holla, auf den ersten Blick war nicht so ganz klar wer von den beiden Damen da nicht die Schwester sein soll.
Der Rest verlief so wie bei jeder Oscar Verleihungszeremonie: Gewinner sind meist Filme, die quasi für eine Oscar Nominierung produziert wurden, denn man weiß ja was für eine Art von Film meistens gewinnt. Die Fantasien einiger Fans als Wall-E oder auch Dark Knight angelaufen sind, wurden jedenfalls nicht wahr. Keine Nominierung in Best Picture und schon gar keinen Oscar. Die Jury tickt anders und das ist manchmal auch gut so …
Dennoch nervt es jedes Jahr, dass sehr viele der Gewinner bei uns noch gar nicht im Kino liefen, weil es eben keine Blockbuster sind, die zeitgleich auf diesem Planeten starten. Slumdog Millionaire, der bei uns erst am 19. März anläuft, war der große Gewinner. 8 Oscars! Benjamin Button bekam nur 3 Oscars. Für ein Forrest Gump Remake mit Spezialeffekten gar nicht so schlecht, auch wenn es nur Effekt Oscars waren ;-)
Bei all diesen Filmnachrichten zu der Oscarverleihung ist mir aufgefallen, dass ich wieder mal hoffnungslos hinterhänge und keinen der aktuellen Filme gesehen habe. Das bedeutet große Aufholjagd, demnächst! Jawohl!
Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
Be Kind – Rewind
I am Legend
Der Baader Meinhof-Komplex
Hancock
Berlin Calling
Kung Fu Panda
Von mir durchgestrichen, Filme, die in meiner Liste nichts zu suchen hätten und kursiv die Filme, die ich noch nicht gesehen habe. Brügge sollte auf Platz eins … Dark Knight? Nunja …
Und irgendwie fallen mir auch keine Filme ein, die man noch hinzufügen könnte. Wenn man Serien hinzufügen könnte dann definitiv die Serie „Californication“. Großartig!
Das letzte Filmreview ist schon etwas her und ich glaube ich war zwischenzeitlich auch gar nicht so oft im Kino. Auch das ändert sich 2009 hoffentlich wieder … immerhin erwarten uns viele große Fortsetzungen (Transporter 3, Underworld, Friday the 13th, Pink Panther 2, Fast and Furious 4, Crank 2 (hä?), X-Men Origins: Wolverine, Star Trek, Terminator (herje, April/Mai wird ein Actionfest!), Transformers 2, Ice Age, Harry Potter und viele mehr) und hoffentlich auch gute neue Filme und natürlich die vielen kleinen Independent Filme, in die ich mit meinen Filmspezies gehen werde ;-)
Egal, heute war ich in Bedtime Stories mit Adam Sandler. Seichte Abendunterhaltung halt. Wer auf diesen Film mit der Zauberfernbedienung stand, der kriegt hier den gefühlten zweiten Teil dazu geboten. Aber definitiv kein Must-See … also … tam tam … eine 0. Überraschung!
Allerdings war das wieder mal ein Kinobesuch mit viel Aufregung. Erst die Dumpfbacken schräg hinter uns, die die ganze Zeit dumme Sprüche raushauten und ihr Popcorn im Kino verteilt haben. Aber wie hieß es so schön bei Star Wars … „It’s over Anakin, I have the high ground.“. Sie saßen weiter oben, also keine Chance eine Popcorn Schlacht anzufangen. Aber warum solche Assis überhaupt ins Kino gehen? Ich versteh es nicht … da wünscht man sich dann doch nicht tödlichen Waffen her, die per Microwellenstrahlung die oberste Hautschicht verbrennen. Oder eben einen Taser! Dann kann mir der „High ground“ gestohlen bleiben ;-)
Und dann bemerkte ich beim Rausgehen, dass mir mein iPhone aus der Hosentasche gerutscht war. Also schnell zurück in den Kinosaal und alles durchsucht und natürlich nicht gefunden. Anrufen war auch nicht, weil kein Empfang. Aber zum Glück hat jemand das Handy vor mir gefunden, den Pin Code bemerkt und dann doch ein schlechtes Gewissen bekommen und bei der Theke abgegeben und von dort wurde es zu den Kassen gebracht wo ich es dann wieder in meinen Händen halten durfte. Meine Güte war das ein Schock. Vielleicht sollte man sich doch mal Gedanken darüber machen was man mit so einem Handy alles verliert, wenn man es denn verliert. Was da alles drauf ist … hmm … Apple hatte doch so eine Remote Kill Option irgendwo, oder? Aber dafür brauche ich dann wieder einen MobileMe-Account, oder? Baaah!
Genial … ihr kennt und liebt Heroes? Im Februar (zumindest in den USA) erscheint der Kinofilm Push. Im Wesentlichen ist der Film wohl eine Art Heroes, nur mit mehr Action. Juhei!
Kino ist mit allen drumherum eh ein Vergnügen, das mich ungleich mehr kostet: Autofahrt 7 €, Parking 3-5 €, Futtern/Trinken 10-20 €, Film itself 6-10 € = 26-42 €. Ein Film mit der Family scratched locker an der 100 €-Marke. Und die Kinoinhaber wundern sich, dass das Geschäft nicht mehr so dolle läuft?
Da würde man in der Tat ordentlich Geld sparen, wenn man einen Kinofilm zeitgleich zum Kinostart zu Hause schauen könnte.
Bei mir ist’s nicht ganz so teuer. 6 € Kinoticket, 3-4 € Autofahrt, 6,50 € Taccos mit Dip und Cola, also 16-17 € in dem Dreh. Natürlich könnte man auch Fahrrad fahren und nichts essen/trinken oder das ganze im Kaufhaus neben dran besorgen, aber man ist ja bequem. Noch bequemer wär’s aber zu Hause … Freunde einladen, für 6,50 € kriegt man Berge Taccos und Cola im Supermarkt und dann noch einen Film ausleihen. Blöd nur, dass man sich Filme, die gerade im Kino laufen nicht leihen kann. Nur raubkopieren. Da besteht definitiv Bedarf in Zeiten der Bankenkrise in der Filmliebhaber lieber vor dem heimischen 42″ LCD TV für 1000 € anstatt auf einer 1000″ Kinoleinwand für 6 € guggen wollen ;-)
Deutsche Kinofilme sind ja eigentlich nicht so mein Ding, irgendwie versuchen sie immer zu sehr künstlerisch wertvoll zu sein … nunja. Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe ist eine positive Ausnahme.
Ein junger Videospieldesigner mit hipper Freundin und Wohnung verliebt sich in eine ältere Dame von der Schnellreinigung, die seine Mutter sein könnte. Die lesbische Schwester wird schwanger, Mutter und Vater trennen sich um sich mit Poeten und jungen Barbies zu treffen und der Freund sucht sein Wohl im Kontaktanzeigenmarkt. Ein bisschen verrückt ist der Film, aber ich habe mich stellenweise vor Lachen nicht mehr halten können. Genial.
Wer also auf Programmkino steht, dem sei dieser Film wärmstens empfohlen: 1.
P.S.: Letztens habe ich auch Happy-Go-Lucky gesehen. Ebenfalls empfehlenswert und extrem schräg ;-)