Sebbis Blog

Schlagwort: Werbung

  • Rekordwerbeeinnahmen im November

    Bei mir sieht es ziemlich rosig aus (morgen mehr dazu) und das obwohl der Dollar immer mehr an Wert verliert. Es hätte etwas besser sein können, wenn ich nicht mit Contaxe experimentiert hätte, aber was soll’s so weiß ich wenigstens was geht und was nicht geht (hab auch noch mit verschiedenen Bannerpositionen von Adsense experimentiert).

    Wie sieht es bei euch aus? Weihnachtsgeld aus Blogwerbung?

    Übrigens: es gibt eine Bannerposition bei der zwischen 5 und 10 Prozent der Besucher draufklicken. Ich kann es mir nicht so recht erklären. Versehentliche Klicks sind es nicht, da andere Banner an der Stelle nicht so gut laufen. Vielleicht ist eine ganz besonders tolle Anzeige, die da erscheint? Ich sehe da jedenfalls nichts besonderes … ach so, ein riesen Nachteil der Sache: diese tolle Anzeige bringt nur wenige Cent pro Klick und führte deshalb leider nicht zu Freudensprüngen meinerseits als ich gesehen habe was da mit den Klicks abging :twisted:

    blog2007_jan_nov.png
    (bisheriger Verlauf, rote Line sind die Einnahmen pro 1000 Besucher)

  • Speedposting: mein Blog wird breiter

    Vielleicht ist es noch niemandem aufgefallen, ich habe mich auch gerade nochmal darüber gewundert (deshalb sind die Bilder der beiden vorherigen Artikel auch noch 500 Pixel breit), aber mein Blog hat sich in der Nacht um 150 Pixel verbreitert. Die Spalte für Artikel hat 100 Pixel und die Seitenleiste 50 Pixel spendiert bekommen. So ganz fertig wurde ich damit allerdings nicht. Wie immer ist so ein Blogbetrieb und kleine Layoutänderei eine Work-in-Progress Sache und dauert ein wenig ;-)

    Außerdem zeige ich jetzt in 50% der Fälle Werbung von Contaxe und schau mal wie das im Vergleich zu Adsense funktioniert. Google fuchtelt wild mit ihrem Pagerank herum, dann kann ich auch meine Werbung wo anders herbekommen, oder nicht?

    Gibt es irgendjemanden, der/die durch die neue Breite Probleme beim Lesen hat? Zumindest die wichtige Spalte mit den Beiträgen sollte zumindest auch bei antiken 800×600 noch lesbar sein.

    Grüße und so …

  • Nervige Werbung auf StudiVZ

    studivz_werbung.jpg

    Weil ich mit dem Firefox keine Bilder auf StudiVZ hochladen kann, war ich mal wieder mit Opera eingeloggt bei dem ich keine Werbung blockiere. StudiVZ scheint ja nun tatsächlich auch diese riesigen und extrem nervigen Banner von Doubleclick auf einigen Seiten zu schalten. Mädels, das war damals der Grund warum ich mir einen Adblocker heruntergeladen habe … wegen dieser um das Eck gehenden und viel zu aufdringlichen Werbung mit ihrem Geblinke und Animationen. Schaut euch MySpace an … die kommen doch auch mit nur einem und noch dazu recht harmlosen Banner aus.

    Und wenn ich schon mal beim Thema StudiVZ bin: die müssten doch mit ihrem Millionenkapital schon sehr viele Mitarbeiter haben. Mittlerweile sind schon ziemlich viele Monate vergangen in denen es nicht eine Neuerung gegeben hätte. Was machen diese Mitarbeiter eigentlich den ganzen Tag? Facebook kopieren scheinbar nicht mehr … darauf warten, dass Facebook den Datenbestand kauft? Vielleicht …

  • Was haben Dove und Axe gemeinsam?

    unilever_dove_axe.jpg

    Ganz einfach … sie gehören beide zu Unilever, aber ihre Werbung könnte unterschiedlicher nicht sein. Während Dove für die natürliche Frau steht, wirbt Axe mit eher animalischeren Männerfantasien. Komisches Unternehmen …

  • Werbetest (2)

    Fortsetzung des Artikels Werbetest

    Vor 2 Tagen habe ich meine Werbebanner ein wenig verändert und zwar habe ich in vielen Artikeln (den beliebtesten) jetzt einen Adsenseblock direkt im Text eingebaut. Zum Vergleich habe ich den Block unterhalb der Artikel auch mal für alle sichtbar gestellt. Dazu habe ich dann noch die Werbung, die oberhalb der Überschriften nur Besuchern, die von Suchmaschinen kommen angezeigt wird, abgestellt.

    Das Ergebnis? Der Block innerhalb des Textes lief erwartungsgemäß sehr gut, aber ich habe so viele Artikel, dass er nicht mal bei der Hälfte aller Besuche angezeigt wurde. Insgesamt sind die Tageseinnahmen – hauptsächlich wegen der Suchmaschinenbesucher abhängigen Werbung – stark gesunken. Also habe ich am Samstag Abend das ganze wieder zurückgedreht und testweise „familienfreundliche“ Werbung von X-Adservice für die Suchenden angezeigt. 800 Besucher haben es gesehen und nur einer hat geklickt, also auch das wieder zurückgedreht. Da helfen auch die 9 Cent pro Klick dort nicht … scheinbar sind die Suchmaschinenbenutzer schon auf Google Adsense konditioniert ;-)

    Als weiteren Test habe ich in der Seitenleiste für alle neuen Besucher (Stammleser = 10 Seitenaufrufe in den letzten 10 Tagen) eine Übersicht meiner „Top Moneymakers“ inklusive Affiliatelinks eingefügt. Mal sehen was eine so prominente Platzierung bringt …

    Sieht dann übrigens so aus:

    Nächste Woche teste ich dann nochmal gründlich, ob die von Who Sees Ads (WordPress Plugin) festgestellten Stammleser tatsächlich die Werbung ignorieren … ich gehe momentan jedenfalls davon aus, weshalb die meiste Werbung hier für diese Gruppe deaktiviert sein bzw. gewesen sein sollte.

    Bei all den Überlegungen zur Werbung auf diesem Blog fiel mir auch ein kleines Problemchen auf. Ein Besucher, der z.B. über Google zu mir findet und noch nie hier war wird regelrecht mit Werbung bombadiert. Zwar sorgt das für mittlerweile angenehme Einnahmen, aber so jemand bekommt einen ziemlich … nunja … nervigen ersten Eindruck von meinem Blog und wird wohl nur in seltenen Fällen wiederkommen. Ist wohl einer der Hauptgründe weshalb bei mir der durchschnittliche Besucher nur 1,45 Seiten anschaut. Dezenter mit Werbung umgehen oder weiter melken und es bei diesem Türstehermechanismus belassen? Alles Fragen, die mir ständig durch den Kopf gehen und an die ich vor gar nicht so vielen Monaten nicht im Traum gedacht hätte …

  • Werbetest

    Wie vielleicht einige von euch mitbekommen haben, habe ich in den letzten Wochen ein paar Dinge bei meiner Werbung umgestellt. Und zwar so, dass das Blog für Stammleser weitgehend werbefrei war während andere – besonders Besucher von Suchmaschinen kommend – regelrecht bombardiert wurden. Das Ergebnis war eine Verdopplung der Klickraten auf die Adsense Werbeflächen. Leider fiel im gleichen Zeitraum der durchschnittliche Klickpreis und natürlich wurden die Anzeigen durch obige Maßnahme weniger oft eingeblendet, so dass es zu keinen Mehreinnahmen führte.

    Was ich jetzt ausprobiere – inspiriert von Peer Wandiger von Selbstständig im Netz – sind Anzeigenblöcke innerhalb des Artikels. Ist ein Artikel lang genug blende ich fortan ein kleines Rechteck oben rechts ein, das auch auf der Startseite zu sehen ist (bisher hatte ich dort noch überhaupt keine Werbung). Mal sehen wie sich das entwickelt. Ich bin auch noch etwas unentschlossen, ob ich diese Werbung für Stammleser ausblenden soll oder nicht … ein weiteres Problem ist, dass mein langer Schwanz (Longtail :twisted:) davon nichts abbekommt, weil ich sonst alle alten Artikel editieren müsste.

    Dennoch glaube ich nicht daran, dass man aus meinem Blog mit Adsense noch viel mehr herausholen könnte. In den letzten Monaten habe ich meine Einkünfte pro 1000 Besucher zwar enorm steigern können, aber viel mehr geht bei den Klickpreisen und dem Dollarkurs einfach nicht mehr. Was ist eigentlich aus Contaxe geworden? Vielleicht experimentiere ich auch noch ein wenig mit Nicht-Erotik-Anzeigen von X-ADService. Mal sehen …

    Nachtrag:
    Werbung über der Artikelüberschrift habe ich vorerst auch einmal abgeschaltet und die beiden einzigen Blöcke sind jetzt reine Textanzeigen und nicht mehr mit Bildern gemischt.

  • Patrick Breitenbach liest mein Blog nicht mehr

    Jaja, jetzt stecke ich aber in einer ziemlichen Zwickmühle, denn der Werbeblogger selbst mag Trigami bzw. Blogs, die von Trigami vermittelte, bezahlte Beiträge schreiben nicht mehr. Das heißt dann wohl, dass mein Topblog auch aus seiner Liste geflogen ist oder wird, wenn ich nochmal etwas für Trigami schreibe ;-)

    Ich möchte den Leuten jetzt keine Moralpredigt halten, die müssen schon selbst wissen was sie da tun und dürfen ruhig weitermachen. Eine Konsequenz ziehe ich aber ganz persönlich daraus: Die Leute, die Trigami-Posts (bezahlte Blogeinträge) schreiben, fliegen umgehend von meiner Feedliste. So einfach ist das. Egal ob sie gut schreiben, ob ich sie persönlich kenne und schätze, sie tolle und spannende Themen haben. Mag für einige ziemlich unlogisch klingen, ist aber einfach so.

    Zitat Patrick Breitenbach

    Wahrscheinlich war es sowieso nie drin :twisted:

    Jedenfalls werde ich auch weiterhin bezahlte Blogbeiträge schreiben, weil es manchmal doch ganz interessante Webseiten sind, die man da bewerten darf und warum nicht auch noch Geld dafür nehmen? Schließlich lässt sich auch Robert Basic für sein Blog mittlerweile fürstlich bezahlen (bzw. hat es vor). 2500 Euro pro Monat pro Banner sind seine mehr oder weniger utopischen Vorstellungen. Bei solchen Beträgen wäre ich schon sehr geneigt über den Werbenden nur Positives zu schreiben. Von daher setzen wir am besten alle nur noch Adsense ein. Alle scheinen es zu lieben und es beeinflusst einen auch nicht beim Schreiben, oder? Allerdings gibt es dann auch nur relativ kleine Einkünfte ;-)

  • Noch eine „Top“ Einnahmequelle für Blogs

    Gestern habe ich über meine Einnahmequellen geschrieben und dabei doch glatt einen Kandidaten vergessen. Tradedoubler! Dort habe ich eigentlich nur zum Test einen Account und verwende es um Anzeigen für Neu.de einzublenden, wenn Adsense selbst keine passende Anzeige findet. Ich habe darüber noch nie einen einzigen Euro Gewinn gemacht, bis heute … d.h. bis zu diesem Monat. Im August hat sich tatsächlich mal jemand angemeldet und mir 2,25 Euro beschert. Großartig! ;-)

    Damit ist die Liste nun vollständig. In den Kommentaren hatte ich noch angekündigt ein interessantes Plugin gefunden zu haben um Stammlesern die Werbung nicht mehr anzuzeigen. Erst dachte ich ja ein solches mit „What Would Seth Godin Do“ gefunden zu haben. Natürlich nicht mit dem Plugin selbst, aber mit der Idee dahinter (einfach die Anzahl der Besuche in einem Cookie hochzählen und wer öfter als x mal da war zählt fortan zu den Stammlesern). Nur bin ich dann noch zufällig auf „Who Sees Ads?“ gestoßen. Mit diesem Plugin lässt sich die Anzeige von Werbung tatsächlich sehr genau kontrollieren und deshalb werde ich mein Blog nach und nach darauf umstellen anstatt selbst etwas zu basteln. Die Nachricht meinen RSS Feed betreffend, die man unterhalb der Artikel finden kann, wird übrigens damit gesteuert. Wer sie sehen kann ist also noch kein Stammleser :)

    Ich hoffe das klappt so wie ich mir das vorstelle …

  • Top Einnahmequellen für dieses Blog

    Einige meiner Freunde sind nicht ohne Grund überrascht, dass man mit einem Blog doch ganz erhebliche Einnahmen haben kann, die für mehr als das Hosting und einen Kasten Bier reichen. Auch ich bin ziemlich beeindruckt wie sich das in den letzten Monaten entwickelt hat und weil sich der August unaufhaltsam seinem Ende nähert und ein Rekordmonat zu werden scheint, stelle ich euch mal die Einnahmequellen dieses Blogs genauer vor (in Klammern der jeweilige Anteil an den Einnahmen).

    Update: Prozentzahlen an die Zahlen vom September angepasst …

    Bannerwerbung (~68%)

    Google AdsenseSchreibt man über Werbung auf Webseiten muss man wohl als erstes immer Google Adsense nennen. Beinahe jeder verwendet es und es ist eine einfache Möglichkeit für ein paar Klicks Geld zu bekommen. Wie die gut oder schlecht die kontextsensitiven Anzeigen hier funktionieren darf ich leider nicht verraten. Aber sagen wir einfach mal die Klickraten und Vergütungen bewegen sich meist in einem Rahmen von 1-3% bzw. 5-10 Dollarcent pro Klick. Bei täglich 1000 Einblendungen dieser Banner müsste man am Monatsende also auf 15 bis 90 Dollar kommen … es kann also je nach Platzierung, Thema oder Monat ganz schön schwanken.

    Eigentlich ist Adsense ja gerade für kleinere Webseiten interessant, weil man sich um nichts kümmern muss. Dem steht allerdings die magische Auszahlungsbarriere von $100 entgegen. Bis man das erreicht hat können schon mal einige viele Monate vergehen … für das erste mal habe ich 12 Monate gebraucht, das zweite mal nur noch 4 Monate und jetzt ist es eigentlich jeden Monat über der Grenze. Natürlich kann man bei aggressivem Einsatz auch schneller dahinkommen. Bei Erreichen der Barriere bekommt man die Einnahmen dann jeweils am Ende des Folgemonats überwiesen.

    X-ADServiceAuf meinem Blog gibt es aber noch eine weitere Form von Bannern, Erotikbanner. In dem Bereich habe ich mich nach langem Suchen für das Angebot von X-ADService entschieden, weil es mir am seriösesten schien. Es kommt ohne Werbeprogramm aus und bietet eine hohe Vergütung von 10 Eurocent pro Klick. Ausgezahlt wird hier auch per Überweisung jeweils zum Ende des Folgemonats, jedoch schon ab einem Betrag von 10 Euro. Interessant ist vielleicht auch das Angebot an „normalen“ Bannern für die es pro Klick immerhin noch 9 Eurocent gibt, aber das habe ich mir noch nicht näher angeschaut.

    [Edit: Zusätzlich werden auch noch LayerAds bei den entsprechenden Artikeln angezeigt, die X-ADService mit 5 Euro pro 1000 Einblendungen vergütet]

    Achso, warum eigentlich Erotikbanner? Nun, das Internet ist immer noch ziemlich pornographisch veranlagt und knapp die Hälfte meiner Besucher kommt über pornöse Suchbegriffe auf mein Blog, obwohl ich nur sehr wenige Artikel in dieser Richtung geschrieben habe. Dort blende ich dann die entsprechenden Banner ein, während der so genannte Longtail (mehr als zweideutig) von Google Adsense abgedeckt wird.

    Linkvermietung (~19%)

    Text Link AdsLinklift
    Die Vermietung von Links ist so alt wie das Internet selbst. Früher wurde das ganze eher unter der Hand abgewickelt und hier und dort Kooperationen geschlossen, heute entstehen die Linknetze zusätzlich noch völlig ungeniert und öffentlich über Anbieter wie Text-Link-Ads (TLA) und Linklift. Im Prinzip funktionieren diese beiden Dienste gleich: es gibt ein Verzeichnis von Webseiten in das man sein Blog einträgt und interessierte Käufer mieten sich dann Links für jeweils einen Monat, falls man dem zustimmt. Die Preise für so einen Link bestimmt man nicht wirklich selbst, aber zumindest bei TLA kann man den Support auch nett bitten einen anderen Preis festzulegen. Ob das bei Linklift möglich ist? Keine Ahnung.

    Der Preis für dieses Blog beträgt z.Z. $54 (TLA) bzw. 27 Euro (Linklift) und da erstere 50% und zweitere nur 30% einbehalten läuft das am Ende auf einen fast identischen Betrag für mich hinaus. Bei TLA bekommt man das Geld sofort nach dem Ende eines Abrechnungszeitraumes (Monat) per Paypal gutgeschrieben. Linklift zahlt auch über Paypal, aber neuerdings kann man sich bei Erreichen des 25€ Limits den Betrag auch überweisen lassen. Die Abrechnungszeiträume sind hier etwas wirr, weil es pro gebuchtem Link einen eigenen zu geben scheint. So bekommt man mehrmals im Monat Geld gutgeschrieben und muss gegebenfalls aufpassen wann man sich auszahlen lässt, um am Ende nicht einen zu kleinen Betrag (<25 Euro) auf dem Kundenkonto zu haben.

    Ich bin übrigens noch nicht ausgebucht … also wer will, wer hat noch nicht? Zwei Plätze bei TLA (hier gibt’s einen $100 Coupon für die 1. Bestellung) und nur noch ein Platz bei Linklift sind zu haben. ;-)

    Bezahlte Beiträge (~12%)

    TrigamiDafür gibt es zum einen den Schweizer Anbieter Trigami, bei dem man regelmäßig angeschrieben wird, dass man wieder mal an einer Ausschreibung teilnimmt. Dann schaut man sich den Auftrag/die Webseite/den Dienst kurz an und kann sich bei Interesse für eine Rezession bewerben. Wird man angenommen, sollte man innerhalb von ein paar Tagen einen entsprechenden Artikel schreiben, dessen Bezahlung dann nach kurzer Überprüfung freigeschaltet wird. Wie der Preis bei Trigami zustande kommt ist mir immer noch nicht so ganz klar, aber was soll’s, er passt ;-). Ausgezahlt wird der Verdienst ab 10 Euro bis spätestens zum 15. des Folgemonats per Paypal oder Überweisung. Beispiele für Artikel, die von Trigami bezahlt wurden: hier und hier.

    ReviewMeUnd dann gibt es natürlich noch den zu Text-Link-Ads gehörenden Dienst ReviewMe. Dort muss man sich nicht erst bewerben, sondern bekommt gleich ein Review angeboten (oder auch nicht, für Werbetreibende aus den deutschen Sprachraum dürfte Trigami interessanter sein). Nimmt man es an, läuft es ebenso wie bei Trigami ab, nur bekommt man hier am Anfang des nächsten Monats automatisch das Gehalt via Paypal überstellt. Übrigens kann man bei ReviewMe den Preis selbst festlegen und wie bei TLA behalten sie mit 50% wieder einen enorm großen Teil dieser Summe für sich. Beispiele für ReviewMe-Artikel: hier, hier und hier.

    Bezahlte Artikel sind eine interessante Möglichkeit um an zusätzliche Einnahmen zu kommen. Auch gerade für Blogger, die sowieso über alles neue da draußen schreiben. Kann ja nicht schaden dafür auch noch bezahlt zu werden. Und schlechte Produkte? Wer hat keine Lust so etwas für Bares zu zerpflücken? :twisted:

    Affiliate Programme (~1%)

    Wenn du es bis hierhin geschafft hast bin ich stolz auf dich, lieber Leser! Der letzte Punkt in dieser Auflistung sind Affiliate Programme. Hier verlinkt man andere Webseiten und bekommt dann für jeden neuen Nutzer, der sich über einen dieser Links bei den entsprechenden Diensten anmeldet eine Vergütung. Dieser Artikel ist mit Beispielen dafür nur so gespickt, denn fast jeder genannte Anbieter bietet ein solches Werbeprogramm an. Die Gutschrift für geworbene Kunden ist zum Teil enorm. So bieten Text-Link-Ads und ReviewMe $25 an und bei Google Adsense bekommt man (allerdings nur unter ganz gewissen Umständen) sogar $100 gutgeschrieben. Das macht es durchaus interessant öfter mal mit so einem präparierten Link auf deren Angebote zu verlinken.

    Amazon Context-Links Screenshot
    Zum Schluss wäre in dem Bereich noch Amazon zu nennen. Zwar sind die Umsätze dort eher niedrig, aber 5+% Umsatzbeteiligung sind grundsätzlich keine schlechte Sache, wenn man zum Beispiel ein Produktblog betreibt, und Kleinvieh macht bekanntlich ja auch Mist. Dabei verlinke ich selten direkt auf Produkte, sondern nutze ihre automatischen „Context-Links“. Dabei werden Schlüsselwörter aus den Beiträgen automatisch mit entsprechenden Seiten auf Amazon.de verlinkt (siehe Screenshot) und wer darüber was kauft, bezahlt mir dann quasi ein Bier oder mehr ;-)

    Leider gehört Amazon zu den langsameren Diensten was die Vergütung betrifft. Selbst wenn es mal viele „Biere“ wären, bekommt man sie erst 60 Tage nach Ende des Monats ausbezahlt. Sprich, alle Einnahmen vom August bekomme ich Ende Oktober überwiesen und somit schon fast in der Glühweinzeit :-(

    Fazit

    So verdient dieses Blog also mehrere hundert Euro im Monat. Natürlich braucht es noch einen ordentlichen Schwung Besucher und sicher gibt es noch andere Möglichkeiten Geld mit einem Blog zu verdienen, aber ich hoffe ich hab wenigstens einigen von euch ein paar neue Informationen mitgeben können. Ich freue mich auf eure Kommentare!

  • Casino Portalen – ein Wegweiser durch die Onlinezockerwelt

    Die Überschrift deutet es schon an, hier kommt wieder ein bezahltes Review. Dieses mal via ReviewMe und über ein Thema, das hier auf dem Blog eigentlich eher selten zur Sprache kommt. Zwar habe ich schon öfter über Poker geschrieben und auch über Kasinos, aber nicht über eher zweifelhafte Portale, die solche Spieleseiten zusammenfassen.

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    Casino Portalen ist wie der Name vielleicht schon vermuten lässt eine dänische Webseite, die es aber auch in vielen anderen Sprachen gibt und auf mich keinen zweifelhaften Eindruck macht. Die Struktur ist eher simpel … so gibt es einen Bereich Kasino bzw. Casino mit den Unterkategorien Topliste (eine Liste von Reviews über verschiedene Online Kasinos), News und eine Seite mit Artikeln. Dort gibt es dann auch noch Artikel über Poker und Bingo, den zwei anderen Themenbereichen des Portals (ebenfalls mit Toplisten von Anbietern inklusive Review).

    Da ich mich nur mit Poker halbwegs auskenne, kann ich ihre Bestenliste im Poker Guide ungefähr bestätigen. Die aufgeführten Pokerseiten sind tatsächlich die größeren und ich spiele regelmäßig (ja, immer noch) bei Party Poker ;-) Vielleicht zu Recht ihre Nummer 1, aber so viele verschiedene Pokerdinger kenne ich nun auch wieder nicht …

    Der Rest der Seite besteht dann im wesentlichen aus Spielregeln, einem Forum und einem Newsletter. Alles in allem sehr übersichtlich und falls unter meinen Lesern tatsächlich welche sind, die jetzt unbedingt das beste Online Kasino bzw. die beste Bingo- oder Pokerseite (man kann immer überall auch kostenlos spielen) suchen, dann ist es eine Empfehlung wert. Die Werbung dort hält sich in Grenzen und der Inhalt ist durchaus informativ. Falls nicht, dann … nunja … sei’s drum. Poker online zu spielen ist eine gute Schule für echte Pokerturniere oder Spieleabende mit Freunden ;-)