Durch die enorme Schwerkraft der Erde verlangsamen sich bekanntlich alle Bewegungen in ihrer Nähe. Diesen beruhigenden Effekt kann man wunderbar auf NASA TV beobachten, wenn sie zum Öffnen einer Luke schon mal mehrere Rückfragen zur Bodenstation und super Problemlösungen vom Experten brauchen. Das ist dann nicht etwa ein zügiges Hin und Her … nö … das dauert laaange.
Also zum Entspannen ruhig mal öfters per Internet Stream auf die Raumstation schauen … ist wie bei einem Schneckenrennen zuzuguggen :-)
Mittlerweile lässt sich ja die gesamte Peripherie per USB mit dem PC verbinden. Nur was macht man, wenn man keine freien Plätze mehr hat? Richtig, ein Hub dazukaufen. Nur ist das jetzt bei mir auch voll … noch ein Hub kaufen? Wie groß ist eigentlich das größte USB-Hub das es zu kaufen gibt?
Irgendwo müssen ja PDA, Handy, Zeichentablett, iPod, zwei Webcams, Gamepad, Bluetooth Dongle und Kartenlesegerät angeschlossen werden. Fragt mich nicht warum ich zwei Webcams habe – die sind halt da. Sonst wäre an dem einen Steckplatz mein Scanner, aber der ist defekt. Wenn der Drucker nicht im LAN hängen würde, bräuchte auch der noch einen Steckplatz. Zum Glück gibt es für Maus und Tastatur wenigstens noch PS/2 Steckplätze und entsprechende Adapter USB-zu-PS/2 direkt mitgeliefert. Sonst wäre der normale Standard-PC mit 6-8 Steckplätzen doch hoffnungslos überfordert.
Fazit: USB ist ja ganz toll, aber so eine Steckerleiste mit 12 Plätzen statt der riesigen Parallel- und Seriellschnittstellen wäre schon toll. Man kann auf jedenfall nie genug haben. Zeit wird’s für Wireless USB :-)
Bevor wir die zweite Halbzeit Frankreich – Portugal angeschaut haben (schade, wir spielen nicht gegen Frankreich im kleinen Finale) waren wir noch in der Sneakpreview. Es kam Revenge of the Warrior, eine Art Fortsetzung von Ong-Bak. Letzteren habe ich nie gesehen, aber es hieß er hätte atemberaubende Martial Arts Szenen. Zwischen einer löchrigen Story, die nicht weiter interessant ist, gibt es das in diesem Film mit den gleichen Schauspielern auch dicke. Ein Fest für Liebhaber asiatischer Kampfkünste (alles noch per Hand ohne viele Tricks und ohne hastige Schnitte alles auf einmal gedreht) und ein Graus für jemanden, der auf eine gute Geschichte steht.
Die Fassung, die der 3L-Filmverleih in die deutschen Kinos bringen wird, ist hingegen, wie schon es auch schon bei Ong-Bak der Fall war, erheblich geschnitten (in etwa 15 Minuten). Dabei wurden aber nicht die Martial-Arts-Kämpfe, sondern nur die Handlungssequenzen gekürzt, um den Film schneller zu machen. So ist die deutsche Version nicht nur unerträglich naiv synchronisiert, sondern auch noch ein unverständlicher, eigentlich nicht ansehbarer Flickenteppich […]
Und:
Wer schon Ong-Bak als stumpfsinniges Rumgekloppe vor fadenscheiniger Story abgetan hat, braucht gar nicht erst mit dem Gedanken eines Kinobesuches zu spielen. Er wird auch „Tom yum goong“ nicht viel mehr abgewinnen können.
Tja, was soll ich sagen. Mir hat es irgendwie gefallen. Obwohl die Story eher der von einem schlechten Porno gleicht („warum liegt denn hier in der Ecke Heu?“) sind die Kampfszenen, die deutlich überwiegen, doch einsame Spitze. Ein paar beeindruckende Videos von Tony Jaa (dem Hauptdarsteller) findet man auf Youtube (Beispiel: Wasserkampfszene mit einem Capoeiratypen). Neuer Bruce Lee? Schon möglich … nachdem Jackie Chan immer älter und unlustiger wird. Jedenfalls gute alte Kampfkunst ohne Wirefu :-) Daumen hoch für den Spaßfaktor *g*
[tags]Revenge of the Warrior, Tom Yum Goong, Tony Jaa, Review[/tags]
Hey! Wehe wenn du deinen Job auch so einfach aufgibst wie das Herr Völler damals getan hat bzw. wurde! Der kleine Dodo (David Odonkor) braucht dich doch! Fußballdeutschland (das nur alle 2 Jahre erwacht) braucht dich und deine tolle Mannschaft! Die ganzen Fähnchen kommen 2008 zur EM wieder raus und dann zeigen wir’s den Italienern :-) Ole Ole!
Nein, damit meine ich nicht das was ABC-Schütze ausdrückt. Es gibt ja diese Klassifizierung von Stars. In Talkshows und Quizsendungen sieht man für gewöhnlich B-Sternchen oder C-Sternchen und bei Bloggern gibt es eben auch die Superstars (Jambaspreegugger, Wirresnichtblogger, usw.) und die ganz normalen und die, die einfach nur da sind …
Ich halte ja nichts davon, aber irgendwie bin ich wohl in letzter Zeit ein Stüfchen nach oben gerutscht oder noch besser in Suchmaschinen platziert (Pagerank 5, ole ole!). Weiß ich nicht, aber mich erreicht alle paar Wochen eine Anfrage, ob ich nicht über irgendwas schreiben möchte. Selten sind das absolut umwerfende Dinge, denn diese drängen sich einem ja praktisch von alleine auf.
Jedenfalls fasse ich hiermit mal in einem Linkrundumschlag alles zusammen:
Studiverzeichnis – ein mittlerweile recht großes Verzeichnis von Studenten für Studenten. Funktioniert ähnlich wie OpenBC und ist eines dieser Social Networking Dinger. Für Studenten gibt es da noch mehrere ähnliche Seiten, aber das ist die einzige, die meines Wissens nach auch von Studenten betrieben wird.
Sascha goes Malaysia – ein Hauptschüler, der es irgendwie geschafft hat, dass ihm die Bildzeitung einen einjährigen Schüleraustausch nach Malaysia bezahlt und dabei auch noch von Sat.1 begleitet wird. Nunja, mich interessiert so etwas nicht, aber vielleicht ja jemand von meinen Lesern.
Such.de – haben eine interessante Masche gefunden um Benutzer für ihre Suchmaschine zu bekommen. Nach dem Zufallsprinzip werden Suchenden Preise geschenkt. Das ganze ist also eine Art Glücksspielsuche, denn bei jeder Anfrage kann es passieren, dass man eine Kaffeemaschine oder einen iPod oder ein Notebook gewonnen hat. Die Idee ist nicht schlecht, aber letztendlich entscheiden eben die Suchergebnisse über die Beliebtheit und nicht potenzielle Gewinne.
So, das waren die drei letzten Anfragen, die ich in meinem Postfach noch finden konnte. Wollen auch sie einen Link auf ihr fantastisches, neues Angebot so schreiben sie mir doch einfach oder noch besser, haben sie einfach auch ein fantastisches Produkt und schicken sie es mir zu. Ich mach das nicht mehr lange kostenlos, denn schließlich kann man sich anderswo dafür ja auch bezahlen lassen ;-)
[tags]such.de, sascha goes malaysia, studiverzeichnis, werbung?[/tags]
Jetzt sind es ja eigentlich nur noch Mannschaften aus Europa, die wir im Turnier noch schlagen müssen. Sind wir dann streng genommen auch tatsächlich noch Weltmeister, wenn wir am Ende siegen?
Wie dem auch sei … England draußen (Elfmeterschießen gegen Portugal, vor zwei Jahren war das auch ihr Problem) und leider auch Brasilien, aber was soll’s ich jubel auch opportunistisch für Frankreich. Allez Allez!
Andy und ich waren wieder mal im Kino und haben uns den Film „Das Schloss im Himmel“ (oder im Original auf Laputa) angeschaut. Beworben als neuer Film vom Regisseur von „Das wandelnde Schloss“ und „Chihiros Reise ins Zauberland“ waren wir gespannt auf das neue Werk. Als uns der Anfang seltsam bekannt vorkam und wir den eigentlichen Titel sahen wusste wir, dass er nicht sonderlich neu war. Andy hatte ihn schon auf DVD und nunja … er ist von 1986 :-)
Der Film ist, wie für japanische Werke üblich, perfekt gezeichnet und das 86!!! Zu dieser Zeit hatte Disney noch gar keine Kinofilme, oder? Die Gummibärchenbande und Duck Tales (TV Serien) wurden um die Zeit herum produziert … alles Kinderkram! Wie dem auch sei, mir hat er gefallen. Auch wenn es bei Hayao Miyazaki eigentlich immer die gleiche Geschichte ist :-)
Beim nächsten Mal, wenn wir ins Kino gehen schauen wir allerdings nochmal nach ob es den Film nicht vielleicht schon auf DVD gibt. Denn immerhin kostet der UK-Import nur 30 Euro bei Amazon … im Vergleich zu einem Kinobesuch am Sonntag schon recht preiswert :twisted:
[tags]Kino, Review, Laputa, Das Schloss im Himmel, Hayao Miyazaki, 1986[/tags]