Sebbis Blog

Kategorie: Politik

  • Beamte und Studenten dürfen weiterhin Kinderpornos anschauen

    Ich sollte weniger oft das Wort Kinderporno (KiPo) verwenden … wer weiß was einem da für Werbung eingeblendet wird.

    Wer gegen die Sperrungen ist, ist widerlich, verabscheuungswürdig und dann wohl auch ein Befürworter von KiPo und jedes mal wenn man etwas dagegen sagt tötet Gott ein kleines Kätzchen. So oder so ähnlich sehen das bestimmt einige, oder? Widerlich ist lediglich ein Kommunikationsmedium derart einzuschränken, seien die Absichten auch noch so redlich.

    Sehenswert dazu auch ein Bericht im gestrigen Nachtmagazin (Zitat: „Aber ist das Schützen von Kindern nicht ein höheres Gut als die Presse- und Meinungsfreiheit im Internet?“). Und was viele nicht verstehen, es wird hierbei kein einziger Server mit KiPo gesperrt, sondern lediglich ein Ortsschild entfernt. Wenn man schon weiß welche Server KiPos enthalten, warum geht man dann nicht gegen den Server vor sondern versucht nur zu verschleiern, dass sie existieren?

    Tja und dann zum eigentlichen Thema der Überschrift. Staatliche Provider für Behörden und Hochschulen so wie Provider mit weniger als 10000 Nutzern müssen angeblich keine DNS-Sperren einrichten. Aha … also ist es tatsächlich nur politischer Aktionismus von unserer Zensursula. Hauptsache man hat was gegen ein anerkanntes Übel getan, was nicht viel kostet.

    Autsch.

    Ach ja … wie man die Sperre in 27 Sekunden umgehen kann:

    Die nächste Stufe ist dann Zwangs-DNS bei den Providern. Wenn dann externe Nameserver über Tunnel benutzt werden, folgt die Sperrung von verschlüsselten Verbindungen, usw.

    Das alles natürlich – wie immer – auf Kosten der unschuldigen Masse. Ist jetzt ein blöder Vergleich (denn es gibt nicht die Möglichkeit das Übel an der Wurzel zu packen), aber genau so läuft es auch beim Kopierschutz. Man will einige wenige Kopierer verhindern in dem alle mit Kopierschutz und Raubkopieranzeigen gegängelt werden.

    Noch ein Zitat von Zensursula aus dem Nachtmagazin-Beitrag: „Freiheit kann niemals auf Kosten der Unversehrtheit eines Kindes oder der Menschenwürde eines Kindes gehen, d.h. auch Freiheit braucht Verantwortung und die Verantwortung übernehmen wir heute“ … ja um Himmels Willen, dann geht endlich gegen die Betreiber vor, wenn ihr schon wisst wo sie sitzen! Sperren bedeutet nicht Verantwortung zu übernehmen!

  • Zensursula zensiert Internet ab dem 17. April

    Ab dem 17. April ist es so weit. Einige Provider unterzeichnen feierlich, dass sie sich verpflichten alles was ihnen das BKA vorschreibt zu sperren … und das ohne gesetzliche Grundlage.

    Schon früher haben Provider proaktiv Webseiten gesperrt (Arcor z.B. Youporn) und jetzt passiert es im großen Stil von und mit der „Familienministerin“ Ursula von der Leyen (Zensursula). Schäuble wird sich freuen.

    Mal im Ernst, welchen anderen Grund als Zensur kann es dafür geben? Wenn ich gegen Kinderpornografie im Netz vorgehen wollen würde, dann würde ich die Serverbetreiber ausfindig machen. Wenn die im Ausland sitzen, dann gibt es da bestimmt ebenfalls Mittel und Wege und wenn nicht sollten welche geschaffen werden.

    Ich sehe es schon kommen, irgendwelche wilden Hausdurchsuchungen, weil unschuldige Websurfer durch Umleitungen auf zensierten Server gelandet sind (die Liste wird früher oder später sowieso im Netz auftauchen). Und es ist ja nicht so als ob das nicht schon vorgekommen wäre

    Und am Schluss noch ein Zitat von unserer Familienministerin:

    Entscheidend ist, dass viele Anbieter sich darüber klar werden, dass dahinter eine grundsätzliche Frage steht: Ob sie weiterhin uneingeschränkt die Vergewaltigung von Kindern zeigen lassen. Oder ob sie gemeinsam mit uns die Ächtung dieser Vergewaltigung vorantreiben wollen.

    Zack. Bamm. Oida! Ich unterstütze voll das uneingeschränkte Vorführen von Vergewaltigungen von Kindern, weil ich gegen Sperren bin … ole ole ola!

  • F**k you Innenminister!

    Aus der gestrigen Pressemitteilung des bayrischen Innenministers Joachim Herrmann …

    Ich fordere die Computerspielbranche auf, den schönen Worten endlich Taten folgen zu lassen und auf Herstellung und Vertrieb von Killerspielen in Deutschland freiwillig zu verzichten. Killerspiele gehören bislang zu den intensiv beworbenen Hauptumsatzträgern der Branche. Mit derartiger Tötungstrainingssoftware, die zum Beispiel von der US-Army zur Vorbereitung von Soldaten auf Kampfeinsätze verwendet wird, dürfen in Deutschland keine Geschäfte mehr gemacht werden.

    Was reitet die CSU bzw. diesen Minister dabei, wenn er solche Sachen sagt? Was immer diese Killerspiele sind mit denen die US-Army trainiert (klingt natürlich gleich viel bedrohlicher) … aber es kommt noch schlimmer …

    Für Herrmann ist es wissenschaftlich klar erwiesen, dass der andauernde Konsum derartiger Spiele, in denen Gewalt und Brutalität anders als bei Filmen aktiv ausgeübt und gesteuert wird, die Gewaltbereitschaft fördert und die Fähigkeit, Mitleid zu empfinden, verkümmern lässt. „Damit sind derartige Spiele eine der Ursachen für die erschreckende Jugendgewalt und auch für Amokläufe, in den Szenen aus Killerspielen in die Realität übertragen werden.“

    Immerhin steht da „für Herrmann“ und „eine der Ursachen“. Also eine hoffentlich einzigartige Realitätsverzerrung. Klar mag es abstumpfen wie auch Gerichtsmediziner ein besonderes Verhältnis zu Leichen entwickeln, aber es so hinzustellen, als ob man jetzt Spiele (vermutlich sind alle damit gemeinten Spiele eh ab 18 bzw. indiziert) für Jugendgewalt verantwortlich machen könnte … neee du! Genauso wenig wie Herr Herrmann Computerspieler kennt, genauso wenig kennt er die Jugend und deren Probleme. Eine der Ursachen für Jugendgewalt mag vielleicht auch Politikverdrossenheit sein, weil „die da oben“ dauernd so einen Stuss von sich geben … aber es kommt noch schlimmer …

    Killerspiele widersprechen dem Wertekonsens unserer auf einem friedlichen Miteinander beruhenden Gesellschaft und gehören geächtet. In ihren schädlichen Auswirkungen stehen sie auf einer Stufe mit Drogen und Kinderpornografie, deren Verbot zurecht niemand in Frage stellt.

    Verbietet Politiker, ganz besonders welche die so einen Stuss von sich geben. In ihrer schädlichen Auswirkung stehen sie auf einer Stufe mit … ach ich lass mal die blöden Vergleiche. Ihr habt einfach eine schädliche Auswirkung, wenn ihr so was von euch gebt. Weg mit dir!

    P.S.: Hiermit stelle ich das Verbot von Drogen und Kinderpornografie in Frage. Gerade letzteres wird mir in zur Zeit zu oft für fragwürdigen Aktionismus ausgenutzt, der letztlich allen enorm schadet. Ebenso wie die Angst vor Terroranschlägen … wird schamlos ausgenutzt um die Allmachtsphantasien einiger Politiker Wirklichkeit werden zu lassen. Oder vielleicht sind sie auch einfach nur dumm und wissen nicht was sie da tun …

  • Internetzensur III

    Unglaublich was ich gerade bei Golem gelesen habe. Da wurde die Wohnung eines Bloggers durchsucht, weil er auf ein anderen Blog gelinkt hat, das wiederum auf bei Wikileaks veröffentlichte Sperrlisten für Kinderpornografie verschiedener Regierungen verlinkt hat.

    Man hat sich natürlich bei dem Landgericht Karlsruhe beschwert, aber das wurde abgewiesen. Begründung?

    „Aufgrund der netzartigen Struktur des World Wide Web ist jeder einzelne Link im Sinne der Conditio-sine-qua-non-Formel kausal für die Verbreitung krimineller Inhalte, auch wenn diese erst über eine Kette von Links anderer Anbieter erreichbar sind“

    Unglaublich, oder? Heißt also, dass so gut wie alle Internetseitenbetreiber potenzielle Hausdurchsuchungsopfer sind, denn irgendwo findet sich immer eine Linkkette zu zweifelhaften Inhalten. Wetten?

    Oh ja, ich habe mir die Sperrlisten auch angeschaut und ich kann mir nicht vorstellen, dass ich so ein großes Glück hatte bei der Eingabe zufällig ausgewählter Adressen keine Kinderpornografie vorzufinden. Die Links waren entweder tot, ganz normale (dem Augenschein nach) Pornoseiten, die man auch hätte anders stilllegen können, wenn man das denn wollte, oder eben überhaupt nichts pornografisches … deshalb habe ich den Titel dieser Artikelserie auch mal in Internetzensur statt Internetfilterung umbenannt. Es geht los und keinen interessiert’s :(

    P.S.: Auch Google linkt direkt auf Wikileaks und vermutlich auch direkt auf Sperrlisten, die man mittlerweile überall finden kann. Wird bei denen das Haus durchsucht? Ich denke nicht …

    Nachtrag:
    Ein Leser im Heiseforum hat natürlich eine Linkkette vom Landgericht Karlsruhe zu Wikileaks gefunden. Gratulation!

    1. Unterseite „Links“ des Landgerichts
    2. Dort dann zum Oberlandesgericht Karlsruhe und dort auf Behandlungsinitiative Opferschutz, dann auf den weiterführenden Link klicken
    3. Dort dann deren Wiki (nur eine Einbettung von Wikipedia) aufrufen
    4. In Wikipedia (deren Einbettung) im 1. Absatz auf Sexualstraftäter klicken. Dort dann auf Kinderpornographie (schreibt man das nun mit ph oder mit f?) und voila, ganz unten ist ein Link auf Wikileaks zu finden.

    Ordnen die nun auch eine Hausdurchsuchung bei sich selbst an? So quasi als Mittäter mit dringendem Verdacht auf Beihilfe zur Verbreitung von KiPoDreck?

    Nachtrag2:
    Es kommt noch besser. Versucht man deren Adresse über ihren Impressumslink herauszufinden, kann man folgenden Text lesen:

    […] Mit den Links zu anderen Internetauftritten wird den Nutzern lediglich der Zugang zur Nutzung der Inhalte vermittelt. Für illegale, fehlerhafte oder unvollständige Inhalte und für Schäden, die aus der Nutzung entstehen, haftet allein der Anbieter der Seite, auf welche verwiesen wurde.

    Leicht widersprüchlich, oder?

  • Deutscher Bundestag in Erlangen

    So sieht der Deutsche Bundestag also von vorne aus:
    Bundestag1

    Und so von hinten:
    Bundestag2

    Nunja … und den ganzen Abend stand ein Kleinwagen mit Sicherheitspersonal und laufendem Motor vor dem Truck. Irgendwohin müssen die Milliarden ja fließen …

  • Internetfilterung II

    Zack Boom Bang … und schwubs ist es passiert. Da schreibt man noch über den Widerstand der Telekom und währenddessen beschließt das Kabinett Eckpunkte für ein Gesetz. Guttenberg kommt von der Leyen zu Hilfe und kündigt Änderungen im Telemediengesetz an.

    Zack Boom Bang … in diesem Sommer haben wir dann die Filterung von Internetinhalten mit vorgehaltenem Kinderpornoverfolgungswahn. Mal abgesehen davon, dass derartige Maßnahmen wirkliche Täter (jemand, der unbedingt so etwas sehen will bzw. diejenigen, die es fabrizieren) überhaupt nicht stören, ist das sicher nur der erste Schritt zu Filterung diverser anderer Webseiten und Inhalte. Mag sein, dass es bei uns nie so extrem wie in China ablaufen wird, aber die Tatsache, dass es versucht wird … alleine das ist einfach nur unglaublich!

    Ich seh schon den Tag kommen an dem man bemerkt, dass verschlüsselte Kommunikation überhaupt nicht von derartiger Filterung betroffen ist. Dann wird auch das verboten …

    Ole ole!

    Kommunikation wird überwacht, verdachtlos aufgezeichnet und gefiltert. Und das alles nur um 5 Leute von einem Verbrechen abzuhalten und die Allgemeinheit zu schützen? Das ist gemeingefährlich und wie im oben verlinkten Artikel erwähnt, eine unglaubliche Verschwendung von Ressourcen.

  • Internetfilterung

    Vielleicht hat es noch jemand nicht mitbekommen … Ursula von der Leyen will das Internet zensieren filtern um Betrachter von Kinderpornografie das Leben schwer zu machen. Die Provider sollen dazu zunächst freiwillig Besucher solcher Seiten umleiten.

    So weit so gut. Kinderpornografie ist böse. Terrorismus ebenso. Raubkopieren schon länger. Und Zensur auch meine liebe CDU-Politikerin! Denn es ist keine Filterung bei den bösesten Menschen dieser Nation, nein, bei jedem muss gefiltert werden … aber von der Leyen fantasiert da wild herum:

    Die Familienministerin konterte in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)“: „Das ist unzutreffend. Bei unserem Verfahren werden Anfragen, die sich auf Internetseiten mit kinderpornografischem Inhalt beziehen, lediglich umgeleitet. Eine Auswertung und Filterung der Internetkommunikation findet nicht statt.“

    Ja was glaubt dieser „Noob“ denn wie so eine Umleitung funktioniert? Da gibt es keine kleine Kiste vor jedem Kinderpornoserver dieser Welt, die nur die Leute abweist, die tatsächlich dorthin surfen wollen. Nein, der gesamte Verkehr aller Kunden eines Providers muss durchsucht werden und wenn dort fragwürdige Webseiten im Datenverkehr auftauchen wird umgeleitet. Das ist ganz klar eine „Auswertung und Filterung“ … und Webseitenbetreiber dürfen nicht mal die IP-Adressen der Besucher speichern … sehr witzig!

    Zum Glück sperrt sich wenigstens die Telekom dagegen. Vielleicht nicht nur weil sie als größter Provider einen unverhältnismäßig riesigen Aufwand betreiben müssten um alles zu filtern. Vielleicht haben sie ja wirklich etwas dagegen, dass solche Filter – einmal installiert – auch ganz andere Dinge filtern können. Vodafone und Kabel Deutschland haben da keine Bedenken :/

    Wieso glauben Politiker und Manager eigentlich immer, dass solche Hämmer funktionieren? Wegen ein paar Perverslingen oder Übeltätern müssen alle dran glauben? Für oder gegen (wie auch immer) den Terrorismus gibt die Welt den Rest an Freiheiten auf und zahlende Kunden müssen sich schon seit einer ganzen Weile mit Kopierschutz herumärgern und sich überall ins Gewissen reden lassen. Das macht doch überhaupt keinen Sinn? Mann mann mann … alles abhören und aufzeichnen, könnte ja was sein … Webseiten sperren, könnte ja was sein. Killerspiele verbieten, sind schuld an allem. Wer gewinnt bei solchen Vorhaben eigentlich? Irgendwer muss doch davon was haben, dass alle darunter leiden müssen, weil einige wenige Mist bauen? Wer?

    Ich könnt‘ mich aufregen und tue es viel zu selten.

    Liebe Politiker, kümmert euch um die größeren Übel in unserer Welt. Natürlich ist Kinderpornografie böse, aber sind das Banker, die Milliarden verzocken, oder Raucher, die andere zunebeln, nicht auch? Oops, Kinderpornos mit Rauchern in Verbindung gebracht, welch böser Vergleich. Aber hey, die stellen uns alle unter Generalverdacht! Böser geht es gar nicht … /paranoia ;-)

  • Obama South Park

    Hmm … ich frage mich gerade, ob die South Park Studios auch eine Episode mit McCain als Gewinner vorbereitet haben. Sau geile Folge *g*

  • Obama wird der nächste Präsident der USA

    Um ca. 5 Uhr war es so weit. Ziemlich eindeutig (zumindest den Wahlmänner Stimmen nach) wie ich finde …

    Man schalte einmal den Fernseher oder das Radio an! Die ganze Welt scheint glücklich darüber zu sein wie die Amerikaner gewählt haben, fast als sei es auch unser Präsident. Schaun wir mal! Sympathischer ist Obama auf jeden Fall und irgendwie wundert es mich wie dieses Land – so wie es jetzt im TV gezeigt wird – zwei mal hintereinander Bush gewählt hat. Sehr! ;-)

    P.S.: Bevor ich’s vergesse … neben der tollen Multitouch Wand hatte CNN dieses mal sogar eine Dame per Hologramm dazugeschaltet … Prinzession Leia style (Zitat). Coooool!

  • Warum eigentlich Wahlcomputer?

    Warum wollen eigentlich alle unbedingt Wahlcomputer einsetzen? Mal abgesehen von der lächerlichen Behauptung, dass eine Wahl dann leichter zu manipulieren wäre, welche Vorteile gibt es?

    • Schnellere Verfügbarkeit der Ergebnisse
    • Wählen per Tastendruck vielleicht einfacher?
    • Spart „Jobs“ beim Auszählen, also vielleicht preiswertere Wahlen

    Und ist das nun unbedingt nötig? Ich finde Stimmzettel zum Ankreuzen sehr einfach und Wahlhelfer sein ist ein Ehrenamt. Ok es kostet etwas, aber hey … das sind verdammte Wahlen, die Grundlage einer jeden Demokratie! Das darf doch auch ein bisschen was kosten, oder nicht? Und schnellere Ergebnisse? Bisher waren sie immer am selben Abend spätestens am nächsten bekannt. Muss es wirklich noch schneller gehen?

    Ich versteh’s nicht. Wieso werden Wahlcomputer überhaupt in Erwägung gezogen? Blackboxes mit hoher Fehleranfälligkeit (gibt es überhaupt funktionierende?). Macht man das weil es im Bankwesen mit den Automaten ja auch funktioniert? Es passieren keine versehentlichen Swaps von Überweisungen … man hört jedenfalls nicht davon …

    Egal … aber wenn man die aktuelle Meinung des Volkes wirklich sekundengenau erfassen will, warum dann nicht z.B. ein Handyprogramm entwerfen. Jeder kann wann immer er will abstimmen und eine große Tafel an jedem Rathaus zeigt die aktuelle Stimmung demzufolge sich Gemeinderäte, der Bundestag, etc zusammenzusetzen haben. Instant-Demokratie … darauf läuft es doch hinaus oder etwa nicht? :D

    Wie ich darauf komme? Die aktuelle Simpsons-Folge :twisted: