Sebbis Blog

Kategorie: Nur mal so

  • Spannende Bundesliga

    Schön, dass die Bundesliga doch jedes Jahr ein bisschen anders ist. Wir erinnern uns an den Endstand letztes Jahr … Bayern war Meister, es folgte Schalke und Werder Bremen. Und Stuttgart war sechster.

    Tja und nun versammeln sich die Mannschaften alle am Ende der Tabelle und wer führt? Mainz, die erst im letzten Jahr aufgestiegen sind und bisher nur gewonnen haben. Auch wenn ich die Bundesliga nicht regelmäßig verfolge, kann ich doch „spannend“ zu dieser Situation sagen. Wird Bayern in den nächsten 10 Spieltagen weiter nach unten wandern? Bleibt der Rest dort? Und wird der 1. FCN Wintermeister? :D

  • Letzte Woche …

    Damit ich nicht so viele Blogartikel schreiben muss, eine kleine Zusammenfassung der Ereignisse. Nicht dass irgendwie viel passiert wäre … sowohl hier als auch in der Blogosphäre selbst scheint es weiter bergab zu gehen. Ich merke das schon alleine deshalb, weil mehr meinen Schmarrn auf Facebook und Twitter kommentieren als selbst die tollsten Beiträge hier, auch wenn die Leserzahlen alles andere als zurückgehen ;-)

    Also dann, ich war diese Woche (nochmal) in Avatar 3D im IMAX. Die Version mit 8 Minuten mehr Film. Im Vergleich zu allem anderen 3D-Krampf, der dieses Jahr herausgekommen ist, bleibt das weiterhin die Referenz. Man darf auf Resident Evil nächste Woche hoffen … soll ja mit der gleichen Technik gedreht worden sein.

    Außerdem war ja noch Fantasy Filmfest und somit habe ich noch einen anderen Film gesehen: Rubber. In der Hauptrolle ein lebendiger Autoreifen, der Kraft seiner Gedanken Dinge (oder hauptsächlich Lebewesen) in Luft jagen kann. WTF! Gut, man wird gewarnt und es wird ja explizit gesagt der Film wäre ein „tribute to ’no reason’“ … aber WTF! Fantasy Filmfest at it’s best ;-)

    Ich habe mit großem Interesse verfolgt welche Android Tablets so alles auf der IFA angekündigt wurden und nunja … am interessantesten scheinen die von Archos zu sein. Die haben zwar kein GPS, aber dafür die Möglichkeit über Bluetooth ein Handy als Modem zu nutzen. Allerdings fehlt ihnen der Marketplace und damit auch die anderen Google Anwendungen. Hierbei verhält sich Google absolut bescheuert, denn eigentlich gibt es keinen Grund warum diese Anwendungen nicht laufen sollten … außer der Tatsache, dass die Lizenz voraussetzt, dass das Androidgerät GPS und eine Telefonfunktion hat. Bescheuert. Samsungs Galaxy Tab hat all das und wäre somit perfekt, aber nicht für einen Preis von 800 Euro ohne Vertrag. Das mag das iPhone auch kosten, aber im Vergleich zum Archos Gerät für läppische 250 Euro ist das doch ein Mondpreis! Wo bleibt eigentlich das 7 Zoll iPad? Ich finde 10 Zoll immer noch zu groß ;-)

    Was gab es noch? Ach ja, heute ist der 11. September.

  • Bin ich ein Apple Fanboy?

    Ebenfalls ein Partythema … bin ich Apple verfallen? Mir wurde doch tatsächlich vorgeworfen, dass ich ein Applejünger sei … mir!?! Oh weija. Nur weil ich ein iPhone habe (und liebe) und dazu noch ein MacBook und bei Nachfragen was für einen Laptop oder Handy ich empfehlen könnte natürlich beides nenne?

    Ich mag mein iPhone eben und halte es immer noch für das beste Smartphone am Markt. Es kommt natürlich auch immer darauf an was man von seinem Telefon erwartet, aber meine Erwartungen erfüllt es voll und ganz ;-)

    Was das MacBook angeht, so funktioniert es einfach. Linux als auch Windows laufen ebenso gut darauf wie das vorinstallierte Mac OS mit dem man nach ein bisschen Übung auch gut zurecht kommt. Das Betriebssystem war mir sowieso immer schon egal … was das MacBook ausmacht ist das nette aussehen und die vielen kleinen, durchdachten Details. Mag sein, dass es das anderswo auch gibt, aber die kenne ich ja nicht … wieso soll ich die dann empfehlen? ;-)

    So viel dazu. Abgesehen davon ist Apple einfach nur schweineteuer. Das Upgrade des Mac Mini als Einsteigerrechner 300 Euro teurer zu machen war eine bescheuerte Idee. Das iOS könnte offener sein (so offen wie man es mit einem Jailbreak hinbekommt) sie könnten ihr Handy bitte endlich mal frei anbieten und nicht mit unflexiblen Telekomverträgen. Ach ja, außerdem könnten sie mir ein iPad schenken … braucht man nicht wirklich, aber nehmen würde ich’s schon!

    P.S.: Wenn schon, dann bin ich ein VDR-Fanboy. Ich liebe meinen Fernsehguggrechner ;-)

  • Telefonbuchsynchronisation problematisch?

    Weil es gestern bei einer Party aufkam … was passiert eigentlich mit so einem Telefonbuch auf einem Smartphone und warum solltest du als einer meiner Kontakte panische Angst haben ;-)

    Zunächst ein wenig Geschichte: 2002 habe ich mir mit dem Nokia 7650 mein erstes „Smartphone“ geleistet. Besonders smart war es ja nicht, aber trotzdem genau so teuer wie iPhones heute. Mein nächstes Handy war ein Nokia 7610. Im wesentliche das gleiche in besser aussehend.

    Beide Handys beherrschten bereits ein Feature namens SyncML und so konnte man Kontakte und Kalenderdaten mit einem solchen Server abgleichen. Es gab einige kostenlose Anbieter, die ich natürlich auch benutzt habe.

    Dann kam das iPhone und irgendwann Unterstützung von Exchange. Das kommt von Microsoft und erlaubt ebenfalls die Synchronisation von Kontakten und Kalendereinträgen. In Ermangelung eines eigenen Servers nutze ich dafür den kostenlosen Exchangezugang von Google (Gmail, auch wenn ich das Mailangebot davon nicht nutze). Zusätzlich nutze ich wie wohl so ziemlich jeder (aktuell fast 87 Mio. Nutzer) iPhone Besitzer auch Facebook auf dem Ding und synchronisiere wie viele Android-, Bada-, Blackberry- und Palmnutzer (wahrscheinlich noch viele andere Handys) damit ebenfalls die Kontakte. Bei anderen Handys ist es noch ein wenig integrierter, aber was soll’s …

    Die Folgen davon? Google und Facebook haben Millionen von Telefonbüchern in ihren Datenbanken und somit auch die Nummern von Menschen, die sich bei keinem dieser Dienste angemeldet haben bzw. keine Nummer hinterlegt haben. Wären es nicht Google und Facebook wäre das für viele dieser davon betroffenen wohl kein Problem (warum eigentlich? Sollte es nicht egal sein mit welchem Anbieter man seine Kontakte verwaltet, so dass man sie auf mehreren Computern und Handys synchron hat?), tja … aber es sind nun mal die beiden.

    Was kann man dagegen tun? Verlangt von euren Freunden, dass sie euch aus ihren Telefonbüchern löschen oder findet euch damit ab, dass manche Menschen den Komfort von Kontaktsynchronisation nicht missen möchten ;-)

    Auf der einen Seite Datenschutzfanatiker, die tatsächlich glauben StudiVZ würde es auch nur ein Stück besser als jeder andere Service machen. Auf der anderen Seite Gewohnheitstiere, die ihre Telefonbücher und Kalender schon immer mit dem gerade interessantesten Service synchronisiert haben. Wo steht ihr bei diesem Thema?

    Mir persönlich ist ja noch kein Fall in meinem Freundeskreis bekannt bei dem die hochgeladenen Nummern in den letzten 8 Jahren missbraucht wurden. Die Chance, dass es in Zukunft passiert? Sicher da, aber hey … genauso könnte man verlangen jeder sollte unbedingt ein Handy mit Fernlöschung haben, die bei Verlust auch genutzt wird. Man möchte ja auch nicht unbedingt im Telefonbuch eines geklauten Handys stehen … oder?

  • jQuery Lazy Load Plugin als Webseitenturbo?

    Mit der Umstellung meines Themes habe ich vor einer Woche experimentell das jQuery Plugin „Lazy Load“ ausprobiert und gestern ist mir etwas in der Serverstatistik aufgefallen. Mein Blog ist mit seinem „enormen“ Besucherandrang der Hauptverursacher allen Traffics und seit der Theme Umstellung inkl. Lazy Load (das Javascript sorgt dafür, dass Bilder erst geladen werden, wenn man sie sehen kann, d.h. alles unterhalb der ersten Bildschirmseite bleibt erstmal ungeladen) verbrauchen wir deutlich weniger Traffic und das Blog lädt schneller.

    Ein bisschen kann man das auch in den Webmaster Tools sehen …

    … ganz besonders deutlich wird es aber in Google Analytics mit dem ich u.a. messe wie lange es dauert bis eine Seite komplett geladen ist.

    Fazit

    Das Plugin (und auch das schlankere Theme) wirken Wunder und ja, ich weiß wie groß mein vorheriger Header war und wie viel alleine das nun spart ;-)

    P.S.: Gibt’s auch als WordPress Plugin, wenn man sich nicht die Mühe machen will das eigene Theme zu editieren.

  • Es ist wieder mal viel zu warm …

    Heiß heute … und mir ist da durch Zufall eine Wärmebildkamera in die Hände gefallen womit ich meine Umgebung ganz wie ein Predator (1a Film übrigens, tolle Action) sehen kann. Also flux mal ein paar Sachen photographiert ;-)


    (Hausdach … hot!!!!)

    Erstaunlich wie warm die Bauteile um die CPU herum sind und wie wenig das Begießen des Daches bringt. Schon nach wenigen Minuten war es wieder so warm wie vorher.

  • BP und die Ölkatastrophe

    Eines muss man BP ja lassen, seit dem Beginn der aktuellen Ölkatastrophe (passieren ja immer mal wieder welche) geizen sie nicht wirklich mit Informationen. Praktisch die ganze Webseite ist darauf ausgerichtet und alles wird hübsch aufbereitet.

    So auch die obige Übersicht über die Rettungsaktionen. Da passiert ganz schön viel über und vor allem unter Wasser. Wer will kann sogar live dabei zusehen.

    Jedenfalls habe ich jetzt verstanden was da eigentlich passiert. Es gibt dort eine Bohrung im Boden, die bis zum Öl hinunter reicht. Das Öl und vorhandenes Gas stehen unter hohem Druck und wollen durch die Bohrung raus. Über dem Bohrloch steht ein sogenannter Blowout Preventer. Ein solches Gerät hat eigentlich mehrere Ventile, die den Ölfluss stoppen sollten, aber das klappt nicht richtig und so tritt an mehreren Stellen Öl aus.

    Also versucht BP einen Teil des Öls, das immer noch aus dem an diesem Apparat angeschlossenen Rohr (oder Schlauch?) fließt, abzupumpen. Weitere Aktionen (jetzt gerade) soll das Gegenpumpen von Schlamm sein, der dann hoffentlich den Ölfluss stoppt. Außerdem Bohren sie das Bohrloch noch von der Seite an um so Druck abzubauen.

    Klingt ja alles super. 2000 Barrel (oder 234 Tonnen) pumpen sie am Tag ab, die pessimistischsten Schätzungen über den verbleibenden Austritt gehen allerdings bis zu 84000 Barrel, was fast 10000 Tonnen pro Tag entsprechen würde. Etwas viel und doch (noch) nur sehr wenig im Vergleich zur einer Katastrophe 1979. Damals traten insgesamt 440000 bis 1400000 Tonnen Öl über einen Zeitraum von 297 Tagen bei einem ähnlichen Unfall aus. Es dauerte also fast 10 Monate bis das Bohrloch (nach Entlastungsbohrungen) vollständig versiegelt werden konnte.

    10 Monate! … und wir sind jetzt bei Tag 35? :/

    Und dann denken einige Regierungen tatsächlich darüber nach bei der Entwicklung von Fusionsreaktoren zu sparen? Wegen ein paar hundert Millionen hin und her? Das und regenerative Energiequellen (und fliegende Autos) sind die langfristige Zukunft. Jede Ölkatastrophe und jeder Besuch an einer Tankstelle sollten einem klar machen, dass es so nicht weitergehen kann. Vor 5 Jahren habe ich mich noch über einen Benzinpreis von 1,36 Euro aufgeregt. Heute würden bei so einem Preis riesige Schlangen vor den Tankstellen entstehen …

    So und damit habe ich mal wieder ein paar Absätze vor mich hingeblubbert. Nächster Artikel: Whiskey ;-)

  • 5 Gründe warum mir der „Gefällt mir“ Button von Facebook nicht gefällt

    Vor ein paar Tagen habe ich auf dem Blog den „Gefällt mir“ Button von Facebook eingebaut und es gibt so ein paar Punkte bei denen ich sagen muss: es gefällt mir nicht.

    1. Facebook kann damit Surfprofile anlegen
      Da dieser Button nun auf sehr vielen Webseiten eingebaut ist und im Wesentlichen nur ein Iframe (HTML-Element) mit einer Facebook-Webseite ist, kann Facebook jetzt sehen wo sich welcher User aufhält. Denn nicht nur das Event „Webseite gefällt User“ ist interessant, sondern auch schon, dass man überhaupt dort war.

      Jetzt mag man vielleicht denken, dass Google über Dienste wie Analytics und Adsense bzw. jeder beliebtere Statistikdienst oder auch die Anbieter der Retweetbuttons und von Onlinewerbung ähnliche Informationen bekommen, aber das stimmt nur bedingt. Bei Facebook lässt sich die Surfstatistik direkt mit den Accounts verknüpfen und das macht das ganze etwas unheimlich.

    2. Fanseiten werden komplett entwertet
      Fanseiten waren früher Facebookseiten auf denen sich die Fans von einem Produkt oder einer Webseite versammelt haben. Der Hauptverwendungszweck – zumindest für mich – war anderen zu zeigen, dass es einem gefällt. Schön und gut, die jetzige Terminologie entspricht ja genau diesem Umstand, allerdings gefallen jetzt den Besuchern auch einzelne Artikel (so verwenden es zumindest die meisten Webseiten). Damit fällt das Blog in den Hintergrund und einige könnte es sogar dermaßen nerven, dass sie einfach mal alle Vorkommnisse der Webseite in ihrem Profil löschen (das können nämlich ganz schön viele Links werden, die einem da gefallen).
    3. Es gibt keine Statistiken über die anfallenden Daten
      Mir ist kein Weg bekannt eine gescheite Übersicht über alles was gefällt zu bekommen. Zwar legt Facebook für jeden Klick den ich mache eine Fanseite (bzw. das was früher dem entsprach) in meinem Profil an, aber ich möchte nicht in jedem Artikel einmal den Button anklicken müssen nur um dann eine unübersichtliche Seitenflut vor mir zu haben, die ich noch nicht mal sortieren kann.

      Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber die Box rechts (neueste Aktivitäten) zeigt mir nur Aktionen von Personen an mit denen ich befreundet bin. Das Beispiel bei Facebook selbst scheint aber noch mehr anzeigen zu können. Und dann gibt’s da noch diese „Recommendations Box“:

      Das zeigt aber nicht die beliebten Artikel an, sondern welche Artikel wie oft auf Facebook geteilt wurden, d.h. auf Facebook gepostet wurden (danke btw, ich hätte nicht gedacht, dass das so viele machen). Und auch das lässt sich nicht sortieren.

      Wieso stellt Facebook den Seiten, die das verwenden also keine detaillierten Statistiken zur Verfügung? Datenschutzgründe? Wohl kaum … sie selber sammeln mit nahezu hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit auch Besuche von ihren Benutzern (siehe Punkt 1) … also was soll’s?

    4. Das Web wird Facebook und Facebook alles andere als „Open“
      Momentan scheint mir das Ganze eher eine Werbemöglichkeit für Webseiten zu sein. Wenn jemandem ein Artikel gefällt erscheint das auf dessen Pinnwand und bringt vielleicht mehr interessierte Leute auf die Webseite (bei mir sind es etwa 10-20 pro Tag). Aber wenn wir uns alle mal daran gewöhnt haben auf fast allen Webseiten Elemente von Facebook wieder zu finden, dann kommen wir da nicht mehr so leicht heraus. Die Benutzer erwarten dann womöglich fast schon, dass jede Webseite wie Facebook aussieht. Und die Verknüpfungsdaten liegen alle schön zentral bei Facebook selbst … man kommt also nicht mehr von ihnen weg.
    5. It’s evil
      Die Idee an sich ist weder schlecht noch neu. Mit XFN und FOAF existieren ähnliche Konzepte schon seit Ewigkeiten, nur gibt es scheinbar keine wirkliche Motivation es einzusetzen. Facebook ködert hier mit dem „Gefällt mir“ Button und die Webmaster der Welt folgen willig (ich ja auch). Das Problem dabei? Es können nur Benutzer von Facebook an dieser neuen Welt teilnehmen, d.h. man braucht zwingend einen Facebook Account.

      Das ist in etwa so wie wenn Google einen dazu zwingen würde einen Account zu haben wenn man in ihren Suchergebnissen auftauchen bzw. sie benutzen will. Ohne geht nicht und angezeigt werden natürlich auch nur noch die beliebtesten Seiten. Und darauf läuft es wohl bei Facebook auch hinaus. Zusammen mit den anderen Punkten bekommen sie eine ziemlich gute Übersicht was im Internet gefällt und vor allem abhängig vom Freundeskreis noch gefallen könnte. Alles super, aber wie in Punkt 4 schon geschrieben, alles andere als „open“ und da Facebook davon am meisten profitiert EVIL.

    6. Der Button ist nicht an eine Domain gebunden
      Da man die URL frei angeben kann, könnten alle „Gefällt mir“ Buttons einer Webseite sonst wo hin zeigen. Böse Webseitenbetreiber oder evtl. gehackte Webseiten könnten so z.B. Spam oder Links auf Kinderpornos unbemerkt in Profile einschleusen. Denn wie oft schaut man schon auf seine eigene Pinnwand bzw. Infoseite?
    7. Neuigkeiten von Seiten, die einem gefallen
      Wenn einem eine Seite gefällt, d.h. man hat auf den Button geklickt, dann verhält sich das so wie wenn man früher Fan geworden ist. Das bedeutet auch, dass die Betreiber von Seiten einem Neuigkeiten auf die Startseite (nicht die Pinnwand) schreiben können. Das heißt ich könnte z.B. neue Kommentare zu jedem Artikel automatisch in Facebook reinstellen und sie würden ggf. bei den „Fans“ im Newsfeed erscheinen. Bleibt abzuwarten wie sehr diese Funktion genutzt wird, aber es könnte unübersichtlich werden … egal wie gut die Startseite mittlerweile filtert was für mich interessant sein könnte.

    Ich werde die Elemente erst einmal drin lassen und vielleicht noch an verschiedenen Positionen testen. Da sich aber jetzt schon abzeichnet, dass bei mir ziemlich wenige auf den Button klicken (mangels Statistik habe ich einfach mal viel besuchte Artikel abgegrast und manuell nachgeschaut), werde ich es wohl wieder ausbauen. Die Datenkrakerei kann einem manchmal schon ein wenig Angst machen … so groß der Nutzen solcher Netzwerke auch ist.

    Nachtrag:
    Zwei weitere Punkte, die mir noch eingefallen bzw. in den Kommentaren (danke, XSized) genannt worden sind, eingefügt. Außerdem habe ich festgestellt, das man theoretisch doch an Statistiken rankommen kann. Über die Open Graph API kann man für jede URL gewisse Informationen abfragen und so automatisch an die Anzahl der Fans für bestimmte URLs kommen.

  • Facebooks Open Graph Schnittstelle

    Facebook hat seinen angekündigten Open Graph jetzt eingeführt. Damit kommt man theoretisch an jedes bei Facebook liegendes Objekt heran, wenn man die entsprechenden Berechtigungen hat. Nett … aber viel interessanter finde ich erstmal die Social Plugin.

    Ich hab ein paar davon testweise eingebaut. Unter jedem Artikel befindet sich jetzt ein aus Facebook bekanntes „Gefällt mir“. Die Kommentarbox war mir etwas zu viel, aber ich habe die Fanbox in der Seitenleiste durch das entsprechende Social Plugin ersetzt und darunter eine Box mit den letzten Aktivitäten platziert.

    Mal sehen was das so bringt, aber Facebook könnte fast recht mit den erwarteten 1 Milliarde Aufrufen ihrer neuen APIs am Tag. Allein die Startseite blendet jetzt 12 Iframes von Facebook ein … ein bisschen viel für das bisschen Zusatzinformation ;-)

    Wie schon gesagt. Ist ein kleiner Test. Scheint mir alles nämlich nicht ganz ausgereift. So wird z.B. bei jedem ersten Drücken eines „Gefällt mir“ Buttons eine neue Fanseite angelegt (nur wenn ein Admin drückt). Keine Ahnung, ob das in Zukunft noch so bleibt, aber das könnte ziemlich unübersichtlich werden. Witzigerweise kann man mit Metatags angeben wer die Admins sein sollen bei denen die Seiten angelegt werden … das kann im Prinzip jeder sein, was alle Facebookbenutzer für „Seitenspam“ anfällig macht :twisted:

    Also so ganz hab ich’s noch nicht gecheckt was man damit alles anstellen könnte. Will ich mein Blog überhaupt zu einer Facebookseite umbauen? Habt ihr schon versucht mit diesen ganzen neuen Gimmicks etwas zu basteln?

    Nachtrag:
    Es werden nur Fanseiten angelegt, wenn man als Admin auf den Button klickt. Jetzt frage ich mich allerdings wie man dann rausbekommt was die Leser besonders mögen?

  • Empfehlenswerter Wikipedia Lesestoff

    Vom Alter der Erde mit kurzer Abhandlung über die Geschichte der radiometrischen Datierung zur Altersbestimmung der Sonne und schlussendlich zum Alter des Universums. Außerdem noch ein Artikel über Lunar Laser Ranging (der Mond bewegt sich jedes Jahr knapp 4 cm von uns weg) und den Nordtvedt Effekt (unterschiedlich Massen fallen unterschiedlich schnell bzw. tun eben dies nicht).

    Und als absoluten Bonus ein Artikel über die Molekulare Uhr. Wenn ihr nur einem Link folgt, dann bitte diesem … ich geb ihn euch auch auf Deutsch, auch wenn – wie meistens wissenschaftlichen Themen – die englische Variante deutlich ausführlicher und damit empfehlenswerter ist. Und wenn dann noch Zeit bleibt: Mitochondrial Eve und Y-chromosomal Adam, unser aller Mutter und Vater, die verblüffenderweise nicht gleichzeitig gelebt haben.