Oder sollte es United Toilets of Europe heißen? ;-)
Public Toilets! Die meisten öffentlichen Toiletten befinden sich scheinbar in Deutschland. Allerdings sind „wir Germanen“ bei OpenStreetMap auch ziemlich aktiv … wenn man sich alleine die Karte von Erlangen anschaut, holla!
(Wie immer für eine größere Version auf das Bild klicken)
Irgendwie witzig, wenn auch wahrscheinlich ziemlich langweilig: Monopoly City Streets.
Wie Monopoly, nur ohne Würfeln und mit Störgebäuden und der ganzen Welt als Spielkarte. Gespielt wird auf Google Maps, aber interessanterweise kommen die Straßendaten dann doch von Openstreetmaps. Woran man das erkennt? Nunja, die Abdeckung ist nicht identisch und dort wo ich wohne haben beide Fehler und weichen in einigen Straßen stark voneinander (und auch der Realität) ab. Warum sie dann nicht gleich auch die Karten von Openstreetmaps genommen haben, bleibt ein Rätsel ;-)
P.S.: Das ganze wurde heute bzw. gestern zurückgesetzt. Heißt ihr könnt euch heute evtl. doch euren Wohnort sichern, wenn ihr das vor 10 Tagen verpasst habt.
Hier gibt es eine Anwendung, die Google Maps und OpenStreetMap übereinander legt, womit sich leicht vergleichen lässt an welchen Stellen welche Karte besser ist.
In Erlangen bietet Google viele Details, aber die ganzen Rad- und Fußwege (z.B. durch den Schlossgarten) kommen nur in OpenStreetMap vor. Da haben sich einige Benutzer sehr viel Mühe gemacht (das Projekt funktioniert ähnlich wie Wikipedia mit „user generated maps“ sozusagen). Weitere Orte bei denen Google schlechter ist bzw. gar kein Kartenmaterial bereitstellt sind viele Hauptstädte der Welt (z.B. Tiflis oder Kapstadt) …
Sieht vielversprechend aus und könnte Navigation in Zukunft noch preiswerter werden lassen. Schließlich kostet dieses Kartenmaterial nichts … go OpenStreetMap, go!
Gestern habe ich ja einfach mal auf gut Glück in die Blogosphäre gefragt was es mit der Ortung des Handys (speziell das iPhone) im Simyo/E-Plus Netz auf sich hat. Es funktioniert hier in Erlangen nämlich nicht wirklich gut bzw. überhaupt.
Wie ich jetzt weiß liegt das nicht am böswilligen Blockieren von Nicht-T-Mobile-Kunden seitens Apple (das iPhone sendet alle Anfragen immer über Server von Apple), sondern direkt an Google. Allwissend scheinen sie bezüglich der Standorte von Mobilfunkmasten nämlich nicht zu sein.
Und um zu testen, ob Google einen bestimmten Mobilfunkmasten kennt habe ich „schnell“ mal eine kleine Anwendung zusammengebastelt. Die Fehlermeldung „Error 1“ bedeutet, dass Google ihn nicht kennt. Sonst bekommt man den Standort angezeigt und kann das per Doppelklick dann im Browser betrachten. An die Liste sichtbarer Sendestationen kommt man beim iPhone durch die Wahl folgender Telefonnummer „*3001#12345#*“. Bei anderen Telefonen sollte es ähnliche Nummern geben (bei Nokia z.B. die gleiche ohne den letzten Stern).
Vielleicht hilft’s ja irgendwem. Ich weiß jetzt jedenfalls, dass Google zumindest die Masten von E-Plus in Köln (Defaultwert der Anwendung ist ein Mast in Köln) größtenteils kennt, aber so gut wie keinen in Erlangen :(. Schade …
In der Hoffnung, dass so ein Blogartikel irgendwie seinen Weg zu den richtigen Leuten findet …
Ich habe ein iPhone und benutze es mit Simyo/E-Plus. Leider ist damit keine Ortung via der eingebauten Google Maps Anwendung möglich. Es funktioniert nur, wenn ich mich in der Nähe von Wlan-Hotspots aufhalte, deren Position das System kennt … aber scheinbar eben nicht mit den Daten über die Mobilfunkmasten von E-Plus.
Ich habe auch extra heute noch auf die Firmware Version 1.1.4 aktualisiert und es funktioniert immer noch nicht. Das Interessante daran ist, dass es früher einmal funktioniert hat. Zwar hat es immer nur einen (ziemlich großen) Kreis um den nächsten Mobilfunkmasten angezeigt, aber es hat funktioniert.
Meine Frage also (an andere E-Plus Netzbenutzer mit iPhone): funktioniert es bei euch? Auch auf dem Land/nicht in der Nähe von Wlan?
Blockiert Apple am Ende noch Fremdnetzler? Denn alle Anfragen von Google Maps auf dem iPhone gehen über Server von Apple. Denkbar wäre es ja, immerhin wissen sie ja in welchem Land welcher Provider für den Vertrieb zuständig ist :(
Vor knapp 3 Jahren bin ich mal mit GPS und einem WLAN-fähigen Gerät durch Möhrendorf und Erlangen gefahren um die Funknetze, die von der Straße aus erreichbar sind zu kartographieren. Damals waren noch knapp über 40% der Accesspoints unverschlüsselt.
Macht man so etwas eigentlich noch? Einfach durch die Gegend fahren und Karten davon malen? Jedenfalls gibt es jetzt kleine, handliche Geräte mit GPS und WLAN schon eingebaut (PocketPCs mit der Software WiFiFoFum) und immer noch den Dienst GPS Visualizer mit dem man hübsche Karten davon zeichnen lassen kann.
Gestern habe ich also bei einer Fahrt durch Erlangen keine ganz so lange, aber stellenweise eine ziemlich ähnliche Strecke wie vor besagten 3 Jahren zurückgelegt. Fast alle von der Straße empfangbaren Netze sind mittlerweile verschlüsselt, aber es findet sich doch immer noch das eine oder andere offene Netz und auch die angezeigte WEP-Verschlüsselung ist keineswegs unknackbar. Von daher … Erlangen ist ein einziger Hotspot mit WLAN an jeder Ecke :twisted:
Wer findet den schönsten Namen?
(Um die Daten per Google Maps zu sehen, einfach auf’s Bild klicken. Grün ist offen, rot bedeutet verschlüsselt …)
P.S.: Witzigerweise erscheint unser eigenes Netz (wer errät es?) nicht an der richtigen Stelle. Vermutlich wegen einem falschen GPS-fix beim Start der Fahrt … wer weiß. Ach ja, für Google Earth gibt’s hier auch noch die KML-Datei von der Fahrt.
Nachdem man im Kreisverkehr also die 4. Ausfahrt genommen hat, darf man 5572 Kilometer durch den Atlantik schwimmen. Deshalb dauert die „Fahrt“ wohl auch fast 30 Tage (ganz schön optimistisch) :twisted: