Sebbis Blog

Kategorie: Kino & TV

Alles was mit bewegten Bildern zu tun hat

  • Hitch „Der Date Doktor“ – Review

    Hitch

    Doug, Doug, Doug! Der heimliche Star des Films ist eindeutig Kevin James :-) Es wurde sogar geklatscht als er auf der Leinwand auftauchte … yeah! Der King of Queens spielt einen vertrottelten Steuerberater der sich unsterblich in eine Millionenerbin verliebt hat und braucht nun die professionelle Hilfe vom Date Doktor (Will Smith). Der sieht sich selbst als „Michelangelo“ und das Projekt als seine „sixtinische Kapelle“. Die Haupthandlung ist allerdings die Beziehung zwischen dem Date Doktor selbst und einer Societyreporterin (Eva Mendes), die auf der Jagd nach ihm ist. Ohne Spoiler lässt sich hier leider nicht mehr verraten, außer dass der Film natürlich – wie sollte es anders sein – ein Happy End hat ;-)

    Ein sehr sehr sehr sehr lustiger Film mit tollen Tipps für (männliche) Singles. Wohl am besten geeignet für frisch verliebte Paare oder Doug-Fans *g* Wie auch immer, 4 von 5 Sternen für den Tipp nicht auf den Mund zu starren oder sie sich nackt vorzustellen :-)

    P.S.: Ich frage mich wieviel Google für den Film gezahlt hat …

  • Lange Nacht

    Sweet
    Aber wenigstens ein wenig was für’s müde Auge

    Update: 8 von 24 Oscars richtig getippt. Das wäre glatt durchgefallen … und das bei Multiple Choice … uhhh …

  • Constantine – Review

    Weg nach Hause
    Keanu Reeves spielt Neo in einer düsteren Version von Dogma und Rachel Weisz wäre sooo süß, wenn sie nicht des Teufels Sohn gebären würde. Das ist Constantine, Arschloch! Und das Bild da oben hat absolut nichts damit zu tun …

    Der Film ist dem Comic „Hellblazer“ nachempfunden und dem entsprechend dunkel. Die Welt ist nur ein Spielplatz für Himmel und Hölle, denn beide haben so eine Art Wette am laufen wer nur durch Beeinflussung, nicht durch Erscheinen die Menschheit auf seine Seite bringt. Mr. Constantine, ein Exorzist, passt das so gar nicht und vertreibt sie aus seiner bzw. unserer Welt. Nett von ihm.

    Wie ich schon sagte, Keanu Reeves kann nur noch den Neo raushängen lassen. Ich glaube nicht, dass er in irgendeinem zukünftigen Film noch irgendwie anders sein kann. Dennoch passt das aber in diesem Film, denn seine starke Schaulspielpartnerin hätte ihn eh an die Wand gespielt, wenn er es versucht hätte ;-) Wie auch immer, der Film hat sehr nette Spezialeffekte und eine spannende Story. 4 von 5 Sternen/Daumen/Sebbis/Was-auch-immer für diesen Film. Mehr, wenn es besser editiert worden wäre. Mir scheint es als ob viele erklärende Szenen fehlen nur um den Film unter zwei Stunden zu halten, aber dafür sind manchmal sehr lange Pausen in den Dialogen. Hätte man besser machen können.

    Pluspunkte gibt es dafür, den Helden durch Rauchen zwar cool wirken zu lassen, aber dennoch einen Anti-Raucher-Film produziert zu haben. Nice!

  • Hautnah – Review

    Gestern war ich mit der bezaubernden Kathi und Daniel in „Hautnah„. Ein wunderbarer Film über die verzwickten Beziehungen zwischen vier Großstadtbewohnern. Dan (Jude Law / Love Mecha) trifft Alice (Natalie Portman, Prinzessin Amidala) als sie gerade überfahren wird. Dan trifft Anna (Julia Roberts / Pretty Woman) bei einem Fototermin. Dan trifft Larry (Clive Owen / King Arthur) in einem Sexchat und will ihn eigentlich reinlegen, sorgt aber dafür, dass Larry Anna trifft. Anna trifft allerdings auch Dan. Später trifft Larry noch Alice nur um danach wieder Anna zu treffen. Usw :-)

    Ich fand den Film trotz seiner Länge unerwartet unterhaltsam. Wie immer kann man sich aus dem Trailer beinahe die gesamte Geschichte zusammenreimen. Trotzdem war der Film irgendwie „anders“. Nicht nur, dass wir neue schmutzige Wörter gelernt haben (mehr oder weniger) … die Charaktere waren auch sehr gut dargestellt. Nicht umsonst sind Ms. Portman und Mr. Owen jeweils für die beste Nebenrolle bei der diesjährigen Oscarverleihung nominiert. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen und einen Warnhinweis. Das ist kein Film für harte Jungs und wie Frauen darauf reagieren? Nun, wir wissen es nicht, …

    … weil Kathi so viel vom Film verpasst hat (tsetse). Hier noch der Film als Bildergeschichte. Und nein, ihr sollte nicht erraten welche Firmen damit gemeint sind ;-). Wer mir allerdings sagen kann wie Alice wirklich hieß, kriegt ne Schoki ;-)

    P.S.: Liebe Kinos oder Filmstudios oder wer auch immer dafür verantwortlich ist, dass zahlende Kunden sich den Raubkopierhinweis am Anfang des Filmes sowohl im Kino als auch auf DVD anschauen müssen! Das ist mehr als unnötig! Und ich sage es immer wieder gerne: jede Kopierschutzmaßnahme stört/behindert im Grunde nur legitime Nutzer, alle anderen haben damit keine Probleme. Denkt mal drüber nach! Vor allem darüber, eine Abfilmwarnung in einem Film zu zeigen, der im Internet bereits als DVD-Kopie umhergeistert (wieder von irgendeinem Jurymitglied irgendeiner Verleihung ins Netz gestellt).

  • The Statement – Review

    The Statement

    Ich war mal wieder in einer Sneak Preview und die ist ja nun bekanntlich jedes mal im Kinosaal Nummer 2 in unserem tollen Cinestar. Es kamen Vorschauen zu „Hide and Seek“ (sehr Psycho, wohl so was wie The Ring oder Mindhunters), Episode 3 und Krieg der Welten auf den ich mich besonders freue (Trailer). Das waren auch schon die guten Dinge an dem Film, dessen Review nun folgt.

    The Statement handelt von einem Franzosen, der für Nazis 7 Juden hingerichtet hat, nach dem Ende des Krieges aber irgendwie der Justiz entkommen ist und seitdem von der katholischen Kirche gedeckt und geschützt wird. Ihm, Pierre Brossard (gespielt von Michael Caine, bekannt aus unzähligen Filmen, sagen wir einfach er IST bekannt!), wird zudem noch bereitwillig von diversen Äbten eines Ordens (?) freizügig Absolution erteilt. Die Justiz ist aber auch 50 Jahre später noch hinter ihm her und eine „Gruppe“ will ihn töten lassen. Bis es dazu kommt vergehen zwei ganze Stunden voll unendlicher Langeweile.

    Weder die Geschichte, noch die Art wie sie erzählt wird, ist auf irgendeine Weise sehenswert. Die Ausführung ist grausam. Viel zu viele unnötige Details. Und natürlich vorhersehbar ohne Ende. Eine Verschwendung eurer Zeit, wenn ihr ihn euch anschaut. Geht lieber essen oder macht etwas kreatives. Der Film kommt auf meiner Highscoreliste ganz weit unten hin … weit unten … direkt neben Filme wie „Sin Eater“ oder „Der Poet“. Und jetzt eine neue Folge von Stargate SG-1, zum aufmuntern … hoffentlich :-)

  • Ocean’s Twelve – Review

    oceans twelve

    Ocean’s Twelve ist ein guter Film geworden. Noch vor Weihnachten hatten wir unglaubliche viele (16!!!) Karten für den Film reserviert und gestern waren wir dann doch tatsächlich immer noch mit 14 Leuten in der Nachmittagsvorstellung. Nachmittag :-) … da der Film ab 6 Jahren freigegeben ist und z.Z. scheinbar niemand arbeitet, waren doch sehr viele Kinder mit ihren Eltern im Kino. Gestört hat es nicht …

    Zum Film: der klassische zweite Teil eben. Gleiche Story, gleiche Charaktere und eine bezaubernde Catherine Zeta-Jones (ich kann’s immer noch nicht glauben, warum sie diesen alten Sack geheiratet hat). Die Schauspieler nehmen sich zum Teil selbst auf die Schippe. So spielt Julia Roberts sich selbst und Bruce Willis kommt auch kurz vor. Goerge Clooney wird für 50 gehalten (obwohl er erst 43 ist und auch Mr. Pitt ist nicht mehr jung) :-)

    Zum Umfallen komisch ist die Szene mit Matt Damon („Maaaaattt Damon!“ – Team Amerika *g*) als sie um ihren Job verhandeln. Brad Pitt sagt irgendeinen Scheiß, Clooney zieht nach, der Auftraggeber redet von einer Spinne, die sein Onkel war und Matty hat keine Ahnung was abgeht. Das ist so irre komisch, allein schon dafür lohnt sich der Kinogang. Auch der Rest ist sehenswert, leider aber nicht ganz so irre wie Teil 1 :-)

    P.S.: Wer die Story von Teil 1 nicht kennt und sich deshalb fragt was dieses Review soll, never mind, du hast einen Film verpasst den man mal gesehen haben sollte (Teil 1). Wenn du ihn gesehen hast, komme wieder und alles wird gut ;-)

  • Der Manchurian-Kandidat – Review

    Beginnen wir das ganze mal mit einem Zitat:

    Demme wendet das Terrormotiv in eine Kapitalismus-Kritik: Es sind die global players, die mit Geld die Demokratie zerstören. Doch dies gelingt nur durch den moralischen Rigorismus einer politischen Klasse, der im Kampf um die „richtigen“ Werte jedes Mittel recht ist. „Ich werde alles tun, um Amerika vor seinen Feinden zu beschützen“, sagt Senatorin Hanson, und es ist diese Verklammerung von Ideologie und Ökonomie, von Wirtschaft, Politik und Moral, die den Manchurian-Kandidaten so bedrohlich macht.

    Schreibt der Spiegel in einer lesenswerten Kritik, die den Film über alles lobt. Auch ich fand den Film (eigentlich ein Remake) sehr gut gemacht. Denzel Washington gehört definitiv zu den besten Schauspielern, die Hollywood zu bieten hat, auch wenn „Mann unter Feuer“ ein wenig unterging. In Manchurian-Kandidat spielt er einen Golfkriegsveteran namens Ben Marco, der von Albträumen geplagt wird und auf Grund dessen nicht glaubt, dass seine Erinnerungen an den Krieg der Wirklichkeit entsprechen. Im Laufe des Filmes findet er immer mehr über die Wahrheit heraus, aber irgendwie scheinen alle gegen ihn zu arbeiten …

    Fazit (schnell, schnell, damit ich auch noch was über die beiden letzten Filme, die ich gesehen habe, schreiben kann): sehr gut! Ein bisschen psycho und teilweise eklig, aber der beste Thriller, den ich in der letzten Zeit gesehen habe. Und es ist immer gut für einen Film, wenn einem die „Überlänge“ nicht als überlang vorkommt.

    P.S.: Die Mutter (Meryl Streep) des Vizepräsidenten (der Kandidat um den es in diesem Film geht) muss ich gesondert erwähnen: schrecklich!!! (aber gut gespielt *g*)

  • Die 7 Zwerge – Review

    So ein dummer Film … aber ich musste lachen. Naja, Deutschland hat entschieden, dass es deutsche Komödien sehen will (Bullyfilme und Ottofilme), also sieht Deutschland Blödelfilme ;-) Nicht sehenswert, aber auch nicht schlimm, wenn man ihn trotzdem gesehen hat (eben wie beinahe alle Commedy-Sendungen im Fernsehen *g*) …

  • Alien vs. Predator – Review

    Was ich in einem Forum darüber geschrieben habe, nun ungefiltert hier :-)

    Wer Actionfilme für das mag, für das sie stehen (Tipp: Action), der wird seinen Spaß mit dem Film haben … ein paar „coole“ Momente kommen auch drin vor und wenn der Predatorhengst sich mit dem Menschlein verbündet ist’s einfach nur noch geil *g*

    Der Film strengt auch geistig nicht besonders an, außer man will jede Kleinigkeit analysieren. Warum haben Forscher Maschinengewehre dabei? Warum sehen sie nicht was der Zuschauer sofort sieht? Warum sterben die Schauspieler schneller als sie vorgestellt wurden? Wie kann ein kleiner Mensch einen haushohen Alien „umschubsen“? Warum kann der Italiener plötzlich „sehen“ wie die Erdgeschichte wirklich war? Wieso tropft die Säure des einen Alien nicht auf die Heldin? Waren die anderen Predatoren alles Anfänger? Warum erinnert mich die Pyramide an „Cube“? Und wieso sollten Zeitabstände bei einem metrischen Kalendar genau 10 Minuten lang sein, wo doch unser Zeitsystem alles andere als metrisch ist? Und warum habe ich den Verdacht, dass es eine Fortsetzung geben wird, weil Predatoren allesamt inkompetente Weltraumfreizeitkapitäne sind? :-)

    Aber geile Action und deswegen ging ich da zufrieden raus *g* … Alien 4 habe ich mir damals aus einem anderen Grund angeschaut …

  • Alternative zu „Darf ich bitten?“

    Sky Captain

    Die Mädels erfüllen am Donnerstag vollkommen ihr Clischee und gehen in „Darf ich bitten?“. Auch J Lo kann diesen Film nicht interessanter machen als er ist und dabei haben, wollen sie uns ja eh nicht ;-)

    Exorzist

    Gegenveranstaltungen für Männer:
    Damit es auch was mit Kino zu tun hat … am Donnerstag laufen folgende zwei Filme an: Exorzist – Der Anfang und Sky Captain and the world of tomorrow (Angelina Jolie lässt grüßen). Was nehmen wir? ;-)

    … oder Tabledance-Bar? *hüstel*