Sebbis Blog

Kategorie: Review

  • Die Up!grades sind da (erster Eindruck)

    Gestern kamen die Probepackungen vom trnd-Projekt Up!grades an. Diese Up!grades enthalten pflanzliche Wirkstoffe, die den Körper zu bestimmten Höchstleistungen anregen sollen. Aha … klingt alles sehr nach Voodoo, aber man weiß ja nie.

    Jedenfalls habe ich nun 50 Ampullen (je 25 ml) mit verschiedenen Effekten und bin gespannt. Heute habe ich mal UP!Smart ausprobiert. Es soll das Denkvermögen anregen, aber noch spüre ich davon nichts, d.h. kann man so etwas überhaupt spüren? Es hat auf jeden Fall leicht ekelhaft geschmeckt … nichts „geiler Geschmack“ von dem Kunden auf der Produktwebseite sprechen.

    3,50 Euro pro Ampulle und medizinischer Geschmack haben bestimmt eine gewisse Placebo-Wirkung, die nicht zu unterschätzen ist. Ohne dafür gezahlt zu haben könnte dieser Effekt vielleicht ausbleiben? Genau das werde ich testen (mit einigen von euch). Aber da auf den Fläschchen steht man solle nur eines am Tag zu sich nehmen, wird sich das wohl eine Weile hinziehen ;-)

    Was sonst noch auf den Ampullen zu lesen ist:

    UP!SMART ist nicht für Kinder, schwangere und stillende Frauen, Personen mit hohem Blutdruck, einer Herzerkrankung oder Personen, die Antidepressiva oder Psychopharmaka einnehmen, geeignet. Nicht zusammen mit Arzneimitteln einnehmen.

    Für so eine kleine Flasche ist die Liste der Inhaltsstoffe geradezu riesig:

    „Gereinigtes Wasser“, Zucker, Extrakte aus Guarana, grünem Tee, Maté, Rhodiola rosea-Rosenwurz, Schizandra sinensis-Limonenbaumfrüchte, Huperzia serrata und Weintrauben, Taurin, Cholinbitartarat, Vitamin C, Koffein, Inositol, Zitronensäure, Niacin, Kaliumsorbat, Natriumbenzoat, Calciumpantothenat, Vitamin B6, B2, B1, B12, Folsäure, Biotin und Natriumselenit

    Außerdem ist ein Inhaltsstoff falsch geschrieben … es heißt eigentlich Cholinbitartrat und nicht tartarat. So, das war erstmal das übliche Anfangsnörgeln über ein neues Produkt. Mal sehen, ob sich noch positive Lobpreisungen einstellen ;-)

    P.S.: Ich fühle mich wie ein kleines Laborhäschen (Ostern steht vor der Tür) beim Medikamentetest (nur dass es wohl eher Vitaminbomben sind). Gibt es irgendwo verlässliche Tests der Produkte dieses Herstellers? Auf den Packungen sind keine Prüfzeichen zu finden, nur so ein – mir unbekanntes – „Laboratory tested“ Zeichen …

  • Nummer 23 – Review

    Ein mittelmäßiger Verschwörungsfilm, der nicht ganz meine Erwartungen erfüllt hat. Aber es ist gut gemacht, denn jetzt weiß ich immerhin, dass die 23 unser Leben bestimmt oder so.

    Vor 2 Jahren war ich auch noch 23. 69 war die Mondlandung, das ist 3 * 23. 32 ist 23 rückwärts und die Farbe Rosa ist sowas von 23, da kann selbst Sex (2*3) nicht mithalten. Man kann’s auch übertreiben ;-)

    Wie schon gesagt: mittelmäßig, deshalb nur eine eingeschränkte Empfehlung an alle Paranoiden unter euch und eine 0.

    Gute Nacht …

  • Amango DVD-Flatrate


    Drei Monate lang hatte ich die Gelegenheit DVDs bei Amango für umsonst auszuleihen um deren Angebot für trnd.com zu testen. Obwohl ich schon ewig Mitglied bei trnd bin, war das mein erstes „Projekt“ … ich wollte es halt doch mal ausprobieren :-)

    Was halte ich nun von Amangos Flatrate? Jedes mal, wenn man die beiden DVDs zurückschickt zwei neue zu bekommen war schon praktisch und bediente auch irgendwie meine eigene Faulheit zur Videothek fahren zu müssen, wenn man einen Film sehen will. Andererseits bekommt man in der Videothek natürlich sofort den Film den man sehen möchte und bei so einem Versandangebot muss man leider einige Tage warten und ganz sicher ist es auch nie, dass man die richtige DVD zugeschickt bekommt (man hat eine Wunschliste und es ist nicht immer Platz 1, der gewinnt). Die Kombination von Faulheit und schneller Verfügbarkeit wäre dann eigentlich eine Video-on-demand Lösung, aber dieses Angebot von Amango durften wir leider nicht testen.

    Eine DVD-Versand-Flatrate ist also etwas für Vielseher, denen es egal ist wann sie was sehen. Allen anderen kann ich Amango zwar empfehlen, aber wie schon gesagt, ich würde mein Geld auf das Download-Pferd setzen. Es gibt schon jetzt gute Angebote und ich denke in einem Jahr wird auch deren Preis und die Benutzbarkeit in Ordnung sein. Der Amerikanische Anbieter Netflix macht es mit seiner Preisstruktur vor … 1 Stunde Spielzeit für 1 Dollar, egal was man anschaut. Bei Amango kosten Filme ab 7 Euro, bei Maxdome 2 bis 4 Euro um sie 24 Stunden lang ansehen zu können. Alles noch etwas teuer, aber es wird.

    Jetzt bin ich mal gespannt welches trnd-Projekt ich als nächsten Testen darf. Interessant wäre da Upgrade, ein Getränk, das bestimmte Körperfunktionen verbessern soll. Ha!

    Andere Berichte über dieses Projekt gibt es z.B. bei
    Mastente
    Mar-Tina
    Daily Fraggle
    Bloggoskop
    Frank Sesselmann
    Matthias Sigmund
    .campino2k’s kopfgeburt
    Agenturblog
    God Loves This Blog
    Dontos.de
    der tag und ich (Fazit)
    Spielkind
    iTr3ndz
    blog.dasrecht.net

    … und das ist nur eine kleine Auswahl, die man über die Blogsuche bei Google finden kann. Scheint so als ob diesmal ausschließlich Blogger für ein trnd-Projekt ausgewählt wurden, oder?

  • Berlin, Berlin, wir waren in Berlin

    Steffi hat schon fleißig darüber berichtet, ich hole es hier mit nach. Berlin! Da waren wir nun im Zentrum der Macht und doch haben wir das Gebäude gar nicht näher beachtet. Ganz nach Steffi – ich schubse doch nicht, nur wenn einer mit voll entgegen geflogen kommt, dann schon und bei Fieslingen – gibt es den Bericht gespickt mit meinen Mahlzeiten :-)

    Gefahren sind wir am Sonntag Nachmittag und kamen dann rechtzeitig zum Abendessen in der Hauptstadt an. Nach einer Flasche Wein und Kroatischer Schokolade ging es zum White Trash um lecker Chili Cheese Burger zu essen. Danach noch ein Brownie. Abendplanung war Pubcrawl und danach eine Oscar Drag Queen whatever Party, zu der meine Mitstreiter irgendwie nicht mitwollten. Lustig war’s, aber leider auch spät und so hatte ich am Montag Morgen einen kleinen Kater.

    panorama_tor.jpg
    Montags gab es dann eine Sightseeingtour in Kurzfassung und zum Frühstück Asiatisches Geflügel dicht gefolgt von einem Cappuccino. Am Nachmittag haben wir gemütlich in unser Hotel eingecheckert und sind dann nach einer Lasagne aus der Zimmerküche (!!!) aufgebrochen um zu Fuß die Berlin Arena zu finden. Nach einer Flasche Wein waren wir am Ziel und hörten ein geniales Billy Talent Konzert. Konzerte lohnen sich trotz ihres unverschämt hohen Preises doch irgendwie jedes mal …

    foto908.jpg
    Berichte gibt es z.B. bei mir, Steffi, kl3tte, Angelcurse, urbandesire, „Franzi“ und Stuessy. Der Sänger kreischt live zwar etwas arg unverständlich, aber es kannte ja eh jeder die Texte mehr oder weniger auswendig ;-). Eine Kneipe und zwei Bionaden später bin ich nach einer heißen Dusche direkt ins Bett gefallen.

    foto913.jpg
    Nach dem leckeren Hotel Frühstück ging es über Zwischenstationen zum Kurfürstendamm und einer echten Berliner Currywurst ;-). Nachdem wir so ziemlich alle Geschäfte gesehen hatten (die Fressecke im KaDeWe ist unglaublich) gab’s noch ne knusprige Ente beim Vietnamesen mit Stäbchen und jetzt beherrsche ich auch diese wichtige Fähigkeit, die einen doch erst richtig zum Kosmopolit macht. Wie auch immer … für diejenigen, die die Heimfahrt verschlafen haben: es hat etwa eine Stunde lang geschneit … jawohl! … geschneit hat es!

    Das war die kulinarische Rundreise durch Berlin. Insgesamt haben wir nicht viel von der Hauptstadt gesehen, aber ist ja auch nicht das erste mal gewesen, dass ich dort war.

  • Die Aufschneider – Review

    Nachdem ich über das Streben nach Glück nichts geschrieben habe (guter Film mit einem gut spielenden Will Smith in der Hauptrolle), nun etwas zum heutigen Kino-Erlebnis. Sneak Preview und es kam Die Aufschneider. Schlechter Film … schleeeechter Film! Man kann stellenweise zwar ganz gut lachen, aber insgesamt ist das alles sehr lahm. Klinikkomödie mit Fördergeldern von jedem Institut in Deutschland, das so was fördern muss, wenn kein anderer dafür Geld hergeben will. Wenn bei der nächsten Sneak wieder was von „3L“ kommt, dann kriege ich die Krise :-(

    0

  • Beta / Review – Round House Punch (4): Dragon Naturally Speaking

    Nuance hat im Rahmen eines Programmes „Give a voice to bloggers“ ihre Software Dragon Naturally Speaking 9 zum Test an einige Blogger verschickt. Bei mir gab es da ein kleines Durcheinander mit der Sprache und so habe ich erst letzte Woche die deutsche Version erhalten. Seitdem bin ich begeistert von Spracherkennung und ich sag euch (momentan schreibe ich, weil es einfach doch schneller geht) Schreiben mit Spracherkennung ist spaßig. Ich bin überrascht wie gut das mittlerweile funktioniert. Einige Wörter sind zwar ein Problem, aber für die 99 Euro bekommt man ein sehr gutes Produkt und vielleicht stimmt es ja doch und wir reden in einigen Jahren nur noch mit unseren Computern? Jedenfalls sollte man dann immer ein Glas Wasser bereitstehen haben, kriegt man doch ziemlich schnell einen trockenen Mund.

    Es gibt in Zukunft jedenfalls noch ein paar Beiträge von und über Spracherkennung. Denn das ist die Zukunft … wenn auch schon seit längerer Zeit … dauert halt ein wenig länger als erwartet ;-)

  • Beta / Review – Round House Punch (3): Joost

    Als drittes der Betatest von Joost (vorher: The Venice Project). Das dortige Programm ist ziemlich flach, aber andererseits ist auch das normale TV-Programm recht flach. Peer-2-Peer-TV … die Zukunft? Wer weiß … mit Youtube und all dem Zeugs? Aber ich will nicht wirklich den ganzen Tag nur Schwachsinnsclips auf jedem Sender sehen.

    Also … funktioniert, aber so ganz das Wahre ist es nicht :-)

  • Beta / Review – Round House Punch (2): Amango

    Auch etwa seit Weihnachten teste ich gerade für trnd.com (bei denen ich schon seit Jahren angemeldet bin, aber erst jetzt bei einem „Projekt“ mitmachen durfte) die Movieflatrate von Amango. Vor über einem Jahr habe ich etwas ähnliches von Amazon benutzt und es war eigentlich nicht schlecht. Für einen festen Betrag im Monat kann man sich so viele DVDs zuschicken lassen wie man kann. Einziger Haken, man darf immer nur eine bestimmte Anzahl von DVDs zu Hause haben und bekommt erst wieder eine neue, wenn man eine alte zurückschickt. Eine Onlinevideothek mit allen Vor- und Nachteilen eines solchen Dienstes.

    Der große Vorteil ist natürlich die theoretisch recht günstige Leihgebühr für einen Monat, wenn man das Angebot voll ausnutzt. Man zahlt auch keine Unsummen, wenn man mal vergessen sollte den Film zurückzugeben. Man bekommt eben einfach keinen mehr :-) Von Nachteil ist allerdings die Unspontanität eines solchen Angebotes. Man kann nicht einfach mal schnell etwas ausleihen und oft bekommt man nicht was man will (man hat eine Wunschliste und bekommt eben was gerade verfügbar ist und oft sind das nicht die ersten Titel auf der Liste).

    Bisher verlief das Amango-Projekt in etwa wie erwartet. Es gab zwar einen kleinen Schluckauf um Neujahr herum, aber mittlerweile bekomme ich wieder DVDs zugesandt. Die Verpackung ist stabil und neigt ein wenig zur Selbstzerstörung wenn man sie einfach so aufreißt, aber sie funktioniert :-) Bei Amazon war das immer nur so ein dünnes Ding, das die DVD sicher nicht gut geschützt hat (auch wenn nie eine defekte bei mir ankam). Normalerweise würde mein Testangebot 15 Euro im Monat kosten und man hat immer 2 DVD bei sich zu Hause. Bei Amazon hatte ich immer nur eine DVD zu Hause und ich kann schon jetzt sagen, man sollte sich wohl für ein Angebot mit 2 DVDs (wo auch immer, es gibt mittlerweile viele solche Angebote) entscheiden. Ist einfach flexibler.

    Auch hier muss ich sagen, dass dieser Dienst wohl nur noch wenige Jahre bestand haben wird. Die Zukunft ist eindeutig Video-On-Demand bzw. IPTV. Auch Amango hat das erkannt und bietet einige Filme direkt zum Download an. Noch sind mir solche Angebote aber viel zu teuer. Netflix, ein amerikanischer Anbieter, zeigt wie es besser geht, denn dort kann man für 18$ im Monat 18 Stunden Video schauen. Das ist doch ein deutlich besseres Modell als irgendwelche Utopiapreise pro Film zu verlangen, wenn auch immer noch recht teuer.

  • Beta / Review – Round House Punch (1): Cellity

    Einmal ein Rundumschlag zu den ganzen Dingen, die ich momentan beteste :-)

    Cellity (www.cellity.com):
    Eine Routing-Software für’s Handy, die automatisch die billigste Nummer wählt. Für mich lohnt sich das nur für Auslandsgespräche, weil bei Simyo ja alle Gespräche gleich viel kosten. D.h. interne Gespräche eigentlich deutlich weniger, aber die Einwahlnummern von Cellity scheinen wohl nur Festnetznummern zu sein.

    Eigentlich bin ich dort seit Weihnachten Betatester, aber der Download der Software hat bei mir wegen einer Einstellung in meinem Handy nicht geklappt, bis vor einigen Tagen ein Mitarbeiter von Cellity bei mir anrief und wir gemeinsam festgestellt haben woran es lag ;-). Das gleiche Problem hatte Andy auch und so bin ich wohl doch kein Einzelfall … ha!

    Jedenfalls kann ich zwecks Test nur den Frank anrufen und so oft will ich das auch nicht machen. Aber ich kann euch sagen, statt der normalen 1,80 Euro pro Minute für Auslandsgespräche bei Simyo sind es über Cellity insgesamt nur 45 Cent pro Minute. Der Download des Clients plus Synchronisation meines Telefonbuchs mit deren Dienst (Feststellung was am günstigsten ist) hat etwa 100 Kilobyte Traffic gekostet, also vernachlässigbar. Die Software funktioniert auf meinem Handy ganz so wie die Jajah Software indem sie sich einfach die gewählten Nummern schnappt und ggf. umleitet. Im Gegensatz zu Jajah klingen die Gespräche glasklar. Es war wie ein normales Telefongespräch.

    Cellity ist meiner Meinung nach ein vielversprechender Dienst, der aber wohl in wenigen Jahren nicht mehr notwendig sein wird. Schon heute kann man den Preisen beim Purzeln zusehen und mit all den Roamingkosten und Terminierungsgebühren, die günstiger werden sollen und Datenübertragung, die immer mehr an Bedeutung gewinnt, wird das Telefonieren sicher nicht teurer werden (siehe Festnetz, wo es bereits für viele kostenlos ist).

    Jedenfalls habe ich noch ein paar Euros Guthaben dort frei. Wer von euch möchte im Ausland angerufen werden? ;-) Herr Jobs auf seinem neuen iPhone vielleicht? Ich würde gerne mitzählen wie oft er „awesome“ in einem Interview sagen würdest :twisted:

  • Deja Vu – Review

    Was soll ich zu Deja Vu anderes sagen als dass ich solche Filme liebe? Ich liebe sie, ich liebe sie, ich liebe sie!

    Herrlich verwirrende Zeitparadoxa, Denzel Washington und eine gute Geschichte, was will man mehr? Eine Verfolgungsjagd? Bekommt man … sogar durch die Zeit in dem ein Auto aus der Vergangenheit in der Gegenwart verfolgt wird … natürlich mit all den Problemen eines unterschiedlichen Verkehrsaufkommens. So erfahren wir z.B., dass ein Humvee und seine Insassen offenbar von einem Sattelschlepper überrollt werden können und danach immer noch fahrtüchtig sind ;-)

    Der Film ist ein richtig guter Thriller mit anfangs vielen Rätseln, die aber nach und nach aufgeklärt werden. Trotzdem hat man am Ende ein leichtes Gefühl der Verwirrung … so muss das sein!

    Von mir also eine klare 1. Geht hinein, wenn ihr mal wieder einen guten Thriller sehen wollt. Langeweile kommt bei dem Film bestimmt nicht auf.