Sebbis Blog

Schlagwort: Kino & TV

  • Madagaskar – Review

    Madagaskar

    Ein netter Animationsfilm und dazu passend eine Vorschau auf Ice Age 2. Und genau so ein Film war Madagaskar eben … ein Ice Age in der Sonne. Spaß und Witze an jeder Ecke, aber sonst … naja, relativ flach eben. Kein Findet Nemo und eben auch kein Shrek. Trotzdem sehr unterhaltsam ;-)

    Eigentlich dürfte sich dieses Posting nicht Review schimpfen, denn ich will eigentlich nichts mehr über den Film schreiben, da wohl jeder, der etwas darüber zu sagen hatte das bereits getan hat.

    Von mir gibts 7 von 10 Punkten für gute, wenn auch seichte, Unterhaltung. Und das kleine Viech mit den riesigen Augen war ja sooo süß … leider habe ich kein Bild davon gefunden.

    P.S.: „Produced with AMD Opteron Technology“ … aha!

  • Krieg der Welten – Review

    Krieg der Welten“ ist so etwas wie „Signs Reloaded“. So kann man es wohl am besten beschreiben. Also keine besonders große Überraschung.

    Gut gemacht war die Pausenlosigkeit des Films. Zur Ruhe kommt der Film erst am Schluss. Davor folgt ein Spektakel dem anderen und alles ist irgendwie recht grausam. Nunja … wenn die Aliens kommen ist es immer grausam, aber dieser Film ist extra grausam. Da kommt Herr Cruise aus einem zerstörten Haus auf das gerade ein Flugzeug gefallen ist. Im Wrack hängen überall die Leichen rum. Cruise kriecht aus einem Schutzkeller und alles ist rot überwachsen und sieht aus wie die Hölle auf Erden, Blutpfützen überall. Cruise steht vor einem Bahnübergang an dem ein brennender Schnellzug vorbeirauscht. Das alles übrigens kommentarlos. Da fehlen nicht nur den Zuschauern die Worte.

    Cruise Cruise Cruise … dieser Film geht hauptsächlich um ihn. Er wie er versucht sich und seinen Kindern das Überleben zu sichern. Zunächst ist er dabei kein Held, sondern eher jemand der vor allem wegrennt. Aber als es dann um seine Tochter geht, kennt er aber keinen Spaß mehr ;-)

    Die Aliens selbst treten in diesem Film als Tripods (Dreibeiner) auf, die auch aus anderen Filmen/Serien bekannt sind. Böse wackelig bewegen sie sich fort und vernichten alles was ihnen im Weg steht. Vorangegangene EMPs haben die Autos lahmgelegt, aber Videokameras nicht. In Städten mit Licht/Strom, etc gibt es trotzdem keine fahrende Autos. Die üblichen Ungereimtheiten solcher Filme eben.

    Wie bewerte ich nun den Film? Einerseits war ich verdammt gut unterhalten. Langweilig war einem definitiv nicht. Trotzdem hatte ich nach dem Film das Gefühl ,dass eine eigentliche Handlung fehlte. Die Protagonisten schlittern von einer Situation in die nächste und können praktisch nichts dafür. Aber ich hatte auch den Wunsch mehr davon zu sehen, weil es eben doch unterhaltsam war. Also ich weiß es nicht … keine Punktebewertung. Der Film ist gut, aber auch irgendwie seltsam. Ich glaube nicht jedermanns Geschmack, wie eigentlich fast alle Tom Cruise Filme …

  • Batman Begins – Review

    Scheiße fährt man nach diesem Film komisch Auto. Bei Fast and Furious war’s zwar noch irrer, aber dieser Film verleitet ebenso zu wahnsinnigen Manövern im Straßenverkehr. Wie auch immer … mein Auto kann nicht springen, ist kein Panzer, aber dafür schwarz wie das Batmobil.

    Ich bin etwas in Eile, deshalb mach ich’s kurz. Der Film ist der beste Batmanfilm den es bisher gegeben hat. Trotzdem bleibt es ein austauschbarer Actionfilm, der zwar nett anzusehen ist, aber nichts weltbewegendes bietet. Viele Kampfszenen, die aber so schnell ausgeführt sind, dass man nicht mitbekommt, ob die Darsteller etwas können oder nicht. Das war schon beim letzten Vin Diesel Film so und wird wohl für alle Zeit so sein, wenn kein „Bullettime“ zum Einsatz kommt. Auch kann ich mich nicht daran erinnern, das Bruce Wayne alias Batman ein Martial Art Kämpfer war. Nunja … moderner Actionfilm eben.

    Die tiefe Stimme, Commissioner Gorden und ein paar der Sprüche haben mir gefallen. Die Nullleistung von Katie Holmes, die Verheizung von Morgan Freeman als Gadgetman und das Jedigetue von Qui-Gon Jinn waren nicht so toll.

    Aber was soll’s, ich war gut unterhalten und ob man einen Batmanfilm besser machen kann ist fraglich (das Viech ist eh ein Witz gegen Spider- und Superman *g*). 7 von 10 Punkten gibt’s von mir dafür. Und ein Versprechen heute Nacht noch ein paar mehr Reviews zu schreiben. Auf in die Rofa! ;-)

  • Star Wars: Episode III – Rache der Sith – Review

    Episode 3

    Lange Überschrift, langer Film. Fast drei Stunden zog sich der finale Teil der „Sage“ hin. Die erste Hälfte mehr als die zweite.

    Vermutlich ist zu dem Film bereits alles gesagt worden, was man sagen kann. Weshalb ich bis auf ein abschließendes Urteil auch meine Klappe halte. Was mich aufgeregt hat waren wieder die zahlreichen Raubkopier-im-Publikum-sitzen-nur-Verbrecher-Spots. Der Film läuft die dritte Woche im Kino, es kursieren bereits Kopien in besser-als-abgefilmt Qualität und man hält es immer noch für nötig zahlende Gäste zu beschuldigen. Werde ich wohl nie verstehen.

    Der Film ist eindeutig der beste Teil der drei neueren. R2D2 rockt, Jar Jar hält’s Maul und Hayden Christensen verliert für seine abartige Schauspielleistung (man kann es nicht wirklich schlecht finden, aber natürlich wirkt er jedenfalls nicht) noch die restlichen drei Gliedmaßen. Alles kommt zu einem Zwischenende, die Überleitung zu Episode IV stimmt und die Geschichte der älteren Episoden erscheint nun in einem ganz anderen Licht.

    Yoda
    8 von 10 Punkten gibt es von mir für einen mitreißenden Film. Top!

    P.S.: Ich habe den Film analog gesehen und fand das Bild ok. Andere haben die Digitalfassung gesehen und fanden es genial. Digital habe ich es nur in Auszügen aus dem Internet gesehen :twisted: Kein Vergleich zur Leinwand … und genau dort musste ich es sehen, denn schließlich habe ich lange darauf gewartet.

  • Königreich der Himmel – Review

    Kingdom of Heaven

    Bei diesem Film bin ich mir fast sicher, dass er im Original (also auf Englisch) besser gewirkt haben muss. In der Deutschen Übersetzung wirkt so einiges eher ulkig als ernst. Das beste von allem: Wo liegt Jerusalem? Ganz einfach „gehe dorthin wo man Italienisch spricht. Dann gehe weiter bis man etwas anderes spricht …“ jaha …

    In dem Film geht es um einen Hufschmied (und sehr begabten Erfinder), der von seinem ihm nicht näher bekanntem Vater zum Ritter geschlagen wird und daraufhin in Jerusalem um Vergebung für seine Sünden und die seiner toten Frau sucht. Von Gott verlassen – glaubt er jedenfalls – kämpft er eher für die Menschen als für das Ziel fanatischer Kreuzritter. Für eine reine Seele lehnt er es sogar ab König zu werden.

    Orlando Bloom in einer Hauptrolle funktioniert erstaunlich gut. Er ist kein Superheld, aber kommt als einfacher Mensch der auf sehr abwegige Art und Weise zum Verteidiger einer Stadt wird, glaubhaft herüber. Die weibliche Hauptrolle (Eva Green) sieht man selten, dafür ist sie hübsch anzusehen. Hübsch anzusehen sind auch die zahlreichen Schlachten. Nicht so bombastisch wie im Herrn der Ringe, aber damals kämpften ja auch nur Menschen gegeneinander und nicht Orks, Elfen, Geister und Superhelden ;-) Es gibt überhaupt zu viele Superhelden in letzter Zeit … inflationär sozusagen. Da ist es gut, wenn mal kein Superheld der Held ist …

    Für eine gute Abendunterhaltung an einem verregneten Bergtag gibt es 4 von 5 Punkten. Ein Plus für die Botschaft, dass Kriege über Religionen absoluter Unsinn sind.

    Und ein dickes Minus Richtung Filmindustrie und Kinobetreiber! Da geht man ins Kino und bezahlt für Eintritt, Cola und Taccos ein Vermögen (knapp 12 Euro insgesamt) und muss sich dann ansehen wie man als Verbrecher abgestempelt wird. „Abfilmen verboten“, „Wir bringen jedes Vergehen zur Anzeige“, „5 Jahre Haft“, „Wir werden euch alle Vernichten ihr dummen, zahlenden Konsumenten“ … geht’s noch? Warum muss man sich als zahlender Kunde so etwas anschauen?

  • Die Rache der Sith

    Mittlerweile scheint es mehrere Trailer im Fernsehen zu geben. Sind ja auch nur noch 12 Tage bis zum Start … *sehen will*

  • Filmempfehlung

    Mindfuck
    You scored as Mindfuck.
    Congratulations, you scored Mindfuck. You’ve probably seen a lot of movies, and have grown to hate mainstream shit. You’re looking for the movie that will leave you breathless, and with 21 questions to think about. Check out: Donnie Darko, Being John Malkovich, Pulp Fiction, Memento.

    Movie Recommendation.

    Sehr gut getroffen ;-) via hinterding

  • Die Dolmetscherin – Review

    Die Dolmetscherin

    Heute war ich mit zwei bezaubernden Damen in einem Film der „nur“ als Ersatz für einen anderen (Reine Chefsache) herhalten musste, aber doch richtig gut war. Es geht dabei um – wer hätte es gedacht? – eine Dolmetscherin, gespielt von Nicole Kidman die im Gebäude der Vereinten Nationen in New York arbeitet und zufällig etwas über einen geplanten Anschlag mitbekommt. Daraufhin wird sie vom Secret Service beschützt und als Lockvogel benutzt um den Anschlag zu verhindern. Allerdings kommt dann doch alles anders als geplant :-)

    Ein Film über Weltpolitik, Wahrheit, Schein und Vergebung. Pluspunkte gibt es für spannende Momente im ganzen Film. Einen kleinen Minuspunkt für die Überlänge, die bei so einem Film nicht sein müsste, aber zum Glück auch nicht weiter auffiel. 4 von 5 Punkten für einen guten und empfehlenswerten Film. Daumen hoch!

    Und falls sich jemand wundert warum ich aus der Tiefgarage herausfahre, auf der Stelle wende und rückwärts am Straßenrand einparke. In der Tiefgarage waren ein paar verzweiflte Leute deren Parkkarte nicht funktionierte. Ich hatte mir beim Rausfahren überlegt, ob ich ihnen nicht eine Freikarte spenden sollte. Leider habe ich beim Durchwühlen meiner Sachen (am Straßenrand, sicher eingeparkt) keine mehr gefunden, weshalb die armen wohl noch immer im Parkhaus stehen (falls sie nicht festgestellt haben, dass sich die Schranke sehr leicht aus ihrer Haltung heben lässt). Das dazu und nun gute Nacht ;-)

  • Steamboy – Review

    Steamboy

    Der Mann, der uns 1988 Akira brachte versucht uns nun mit Steamboy zu verwirren. Offensichtlich ein wenig von „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ abgekupfert zeigt dieses Anime das England Mitte der 60-er Jahre des 19. Jahrhunderts (186x für die, die nicht mitgekommen sind).

    Da dachte ich mir ich gehe noch mit in den letzten Film des Fantasy Filmfests und dann kommt so etwas. Ein Film mit dem ich absolut nichts anfangen kann (ebenso wie mit Akira). Wie auch immer, die Bilder sind gut gezeichnet und am Ende wird es ziemlich bombastisch, aber irgendwie fehlt dem Film die Spannung. Man weiß die ganze Zeit über nicht was das ganze überhaupt soll … leider :-(

    2 von 5 Sternen und den Daumen leicht schräg runter. Der Film ist nichts für mich und ich bezweifle, dass ihn jemand außerhalb der fanatischen Anime Fangruppen sehenswert findet. Schade eigentlich … vielleicht kommt ja irgendwann einmal G.I.T.S. 2, denn den würde ich gerne mal auf der großen Leinwand sehen wollen.

  • Kung Fu Hustle – Review

    Kung Fu Hustle

    Heute war im Cinecitta wieder einmal eine Fantasy Filmfest und dort lief dieser geniale Kung Fu Film. Wahnsinn! Hong Kong Kino vom Feinsten.

    Die Story ist schnell erzählt. Irgendwann in den 40-ern und irgendwo in Asien gibt es eine „Wohngemeinschaft“ mit dem Namen „Schweinestall“. Diese werden eines Tages von einer Gang namens „Die Äxte“ überfallen, aber die Bewohner wissen sich zur Wehr zu setzen. Am Ende kämpfen – wie soll es anders sein in einem Kung Fu Film – die Großmeister gegeneinander. Computertechnik sorgt dafür, dass die Kampfszenen noch abartig übertriebener aussehen wie bei den älteren Filmen dieser Machart. Und … ja und … es ist eigentlich eine Komödie und zwar eine sehr sehr gute :-) Der Saal lag lachend am Boden ;-)

    Der Film zitiert viele andere erfolgreiche Actionfilme und ist mal was anderes als die 150. Chackie Chan Komödie. Daumen hoch und 5 von 5 Sterne/Sebbis/Oskars/Fleißbienchen/whatever …

    P.S.: „With great power comes great responsibility … was was? Rede Chinesisch mit mir, ich verstehe dich nicht?!?!?!“