Genial ;-)
Kategorie: Web 2.0
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2 Jahre Twitter
Heute vor 2 Jahren habe ich das erste Mal Twitter ausprobiert. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht und ich immer noch nicht so richtig warm mit dieser Art Dienst bin. Statusupdates statt Blogartikel … oder als Ergänzung? Für mich ist das immer noch ein Medium gegen Langeweile. Denn was kann man schon damit machen, wenn man hunderten „folgt“ und tausende Nachrichten am Tag eintrudeln … lesen sicher nicht. Aber es reicht für kurzweiliges Überfliegen der Nachrichten und eventuell dem ein oder anderen nichtssagenden Kommentar ;-)
In den 2 Jahren habe ich 268 Verfolger und ebenso viele Tweets angesammelt. Wer meinem Geschmarri auch auf Twitter folgen will … klick klick klick. Wer nicht … nun ihr verpasst nichts und auf der Startseite des Blogs erscheint es ja auch (zur Zeit sogar doppelt) …
Also dann Twitter, auf die nächsten 2 Jahre. Mal sehen ob diesem Dienst dann doch irgendwann das Geld ausgeht. Oder wie verdienen die Geld?
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Mobiles StudiVZ
Das ist ja spaßig. Vor kurzem hat StudiVZ eine iPhone Applikation vorgestellt mit der man fast nichts anstellen kann. Das einzig sinnvolle daran war, dass man damit Nachrichten lesen konnte, die StudiVZ ja bekanntlich in der Mail, die einen auf eine neue Nachricht hinweist, verheimlicht.
Und jetzt kommen die mit einer mobilen Version ihres Portals daher: http://m.studivz.net
Ich bin begeistert. Nicht nur weil dort alles funktioniert, nein es funktioniert auch im Desktopbrowser und ist fast übersichtlicher als das echte StudiVZ. Juhei!
P.S.: Gibt’s auch für SchülerVZ und MeinVZ. Warum die 3 VZs haben müssen ist mir immer noch schleierhaft. Was bringt diese Auftrennung eigentlich außer eine Segmentierung der Benutzergruppe?
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Jon Stewart erklärt Twitter
Außerdem: Comedy Central sollte dringend seinen Embedcode reparieren … ich will doch nur das Video einbinden und nicht ein ganzes Stylesheet und zig Links … und float:left? WTF!?!
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Facebook und mein personalisiertes Erlebnis
Im englischsprachigen Teil des Internets gibt es gerade einen kleinen Aufreger, weil Facebook die Terms of Service dahingehend abgeändert hat, dass sie die eingestellten und gesammelten Daten auch nach einer Accountdeaktivierung weiternutzen können. Vorher wurde wohl alles gelöscht. Ein scheinbar tragische Änderung, aber eigentlich auch wieder nicht. Denn wer bei Facebook mitmacht, gibt Facebook ja schon eine nicht mehr zurückziehbare Lizenz (Punkt Licenses) zum Verwerten von all dem Zeug, das man dort einstellt …
Bei StudiVZ kann ich keine solche Lizenzvereinbahrung finden.
Aber zurück zu dem Grund warum ich eigentlich gerade etwas über Facebook bloggen wollte. Folgendes findet man unter „Datenschutz“ ;-)
Facebook kann ferner Informationen über dich aus anderen Quellen, wie Zeitungen, Blogs, Instant Messaging-Diensten und der Verwendung der Facebook-Dienste durch andere Nutzer (z.B. Foto-Markierungen), sammeln, um dir nützlichere Informationen und ein personalisierteres Erlebnis bieten zu können.
Herrlich … bei was für Sachen man so alles mitmacht. Die machen sich die Mühe etwas über mich aus Zeitungen herauszufinden?
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Twitter vs. Reuters
Vor ein paar Stunden ist ein Flugzeug auf dem Hudson River in den USA notgelandet. Bilder davon gibt es via Nachrichtenagentur und auch bei Twitter wurde eines hochgeladen.
Man sieht, Twitterer sind etwas näher dran als Presseleute. Trotzdem ürre … da landet ein Flugzeug auf einem Fluss und alle überleben!
Nachtrag:
Wie man auf einem der Agenturbilder sieht ist das Flugzeug ganz in der Nähe des Flugzeugträgers der dort als Museum vor Anker liegt notgelandet. Muss doch irgendjemanden dort gegeben haben der eine Kamera auf das landende Flugzeug gerichtet hat. Hmm … -
Rabattschlacht.de schenkt euch nichts
Wahrscheinlich bin ich nicht der einzige Blogger, der heute eine Mail von Rabattschlacht.de erhalten hat. Einen Testaccount und das Schlüsselwort Rabatt später war ich auch schon auf deren Seite und deckte den Preis eines Macbook auf. Verlockend, statt für 929 Euro hat ihn schon jemand bei 427 Euro gekauft, doch aktuell gehen sie eher für über 900 Euro weg.
Klingt nach einer netten Idee, oder? Je mehr Leute einen Preis „aufdecken“, desto stärker fällt der Preis. Und zwar um 50 Cent pro Minute, die andere und man selbst den Preis anschauen. Das hat allerdings einen Hacken … diese Minute kostet 90 Cent! Das heißt diese Idee ist, wenn sie denn funktioniert, die Lizenz zum Geld drucken. Warum bin ich da nicht drauf gekommen?
Beispiel? Das Macbook kostet 929 Euro und 100 Leute schauen sich das Produkt an. Nach einer Minute kostet es nur noch 879 Euro, nach 2 Minuten 829. Irgendjemand schlägt zu und freut sich über 100 Euro Rabatt bei eingesetzten 1,80 Euro. Ein guter Deal. Alle anderen haben jetzt aber 178,2 Euro für das Anschauen an Rabattschlacht.de gezahlt. Ein Geschäftsmodell das aufgeht! Null Risiko und sie können sogar noch mit „Versandkostenfrei“ werben.
Ich bin eindeutig nicht fies genug um mir solche Dinge auszudenken. Grmpf … sozialisiertes Einkaufen mit saftigem Gewinn für den Geldumverteiler und perfekte Umsetzung des Web 2.0 Prinzips „Andere arbeiten lassen“ (AAL) :D
Update:
Angeblicher Preis eines Toshiba Fernsehers dort 1599 Euro und der aktuelle Tiefstpreis sei 818 Euro. Bei Geizhals kann man das gleiche Modell nachschlagen und muss nur 772 Euro bezahlen. Das Macbook von oben kostet real 867 Euro, geht bei denen aber zumeist für über 900 Euro weg. Die Espressomaschine kostet 296 Euro, bei Rabattschlacht nicht viel weniger. Nur die GPS Uhr und die Wii haben dort annehmbare Preise. Möchte ja jetzt nicht das Wort Betrug in den Mund nehmen, aber wer dort einkauft muss selten blöd sein. Sorry! -
Facebook klagt gegen StudiVZ – endlich?
Auf Golem (danke für den Link) wird davon berichtet, dass Facebook nun tatsächlich StudiVZ verklagt. Es sei eine Kopie und würde zu Verwechslungen führen. Im Originalartikel der Financial Times steht folgendes:
In a complaint filed in a California court, Facebook accused StudiVZ, a German company that claims to be „the most successful social network in Germany, Austria and Switzerland“, of „copying the look, feel, features and services“ of the Facebook site.
[…]
In its complaint, Facebook accused StudiVZ of copying entire portions of the site’s design, including features such as Facebook’s distinctive „wall“, which allows users to leave messages on each other’s profile pages.
It claimed that any differences between the two sites were „nominal“ and accused StudiVZ of merely „replacing Facebook’s blue colour scheme with a red one“.
Tja … und heute haben wir den 19. Juli 2008 … bemerkt habe ich das schon am 4. Oktober 2006. 22 Monate haben sie also für diese Feststellung gebraucht … sie hätten es auch schon früher bemerken können, denn schließlich haben wir Germanen das ja erst nach der Öffnung für jedermann sehen können („Huch, Facebook ist ja wie StudiVZ, nur in blau“). Jetzt ist es – glaube ich – zu spät für eine Klage, oder? Die Nutzer werden bei StudiVZ bleiben und leider leider all die tollen Features, die dessen Team nicht geschafft hat zu kopieren, nicht nutzen können :-/
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Facebook demnächst Open Source?
Laut Techcrunch stellt Facebook seine Plattform scheinbar schon sehr bald auf Open Source um. Das bedeutet all die Copycats der Welt könnten ihre schlechten Kopien endlich auf das Niveau ihres amerikanischen Vorbild heben. StudiVZ!?! Anyone? Gibt es dort überhaupt noch Neuerungen?
Wie auch immer, ich glaub’s eigentlich fast nicht (der Text ist nicht so richtig klar, ich glaube Open Source wird nur die Plattform, nicht Facebook selbst). Wenn auf einmal jeder sein eigenes Facebook basteln kann, dann wird der Markt ja noch segmentierter. Und das ohne eine Lösung all diese sozialen Netzwerke irgendwie miteinander verbinden zu können. Ich will bitte in Facebook sehen können, wenn ich in StudiVZ, MySpace, LinkedIn oder Xing noch kenne und deren Profil dort ebenfalls mit meinem verknüpft haben. Überall!
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Singstar rickrollt rauchende Twitterianer
Ha, Singstar kann einen auch Rickroll-en … unglaublich, was haben wir gelacht :D …
Wie sehr man stinkt, wenn geraucht wird, merkt man erst wenn man mal eine Weile lang nicht gestunken hat. Im einzigen Lokal in der Innenstadt wo es nach 5 Uhr noch was zu essen gibt wurde trotz Rauchverbot natürlich geraucht wie blöde. Und gewartet haben wir auf unsere Schinkennudeln und Currywürste … nicht mehr feierlich. Warum warten wir nicht einfach bis der Bäcker aufmacht? Die halbe Stunde?
Und noch was: ich konnte Twitter eigentlich nie etwas abgewinnen, aber irgendwie mag ich es auf einmal. Hab zwar noch nicht herausgefunden wozu es gut sein soll, aber ein Chat (manchmal sehr einseitig), den jeder mitlesen kann … was soll man daran nicht mögen? Wie bloggen. Vielleicht integriere ich das hier noch irgendwie, sollen ja schließlich alle wissen was in meinem Leben minütlich passiert (manche scheinen wirklich so oft eine neue Nachricht dort zu hinterlassen) … und ja ich hör schon auf mit diesen Punkt Punkt Punkt.


