Sebbis Blog

Kategorie: Trigami

  • Umweltfreundliches Gewinnspiel von EnBW

    [Trigami-Review]

    Zur Zeit liegt das Thema Energiesparen und Umweltschutz ja bekanntlich in aller Munde. Jeder würde gerne jedes noch so kleine Gramm CO2 einsparen und am liebsten gar keine Energie mehr verbrauchen. Das scheint erstaunlicherweise auch beim drittgrößten Energieunternehmen Deutschlands – EnBW – der Fall zu sein. Laut Wikipedia produzieren sie unterdurchschnittlich wenig CO2 pro kWh, was aber hauptsächlich an einer überdurchschnittlichen Nutzung von Kernenergie liegt und ein ganz kleines bisschen auch an überdurchschnittlich viel regenerativer Energieträger im Strommix. Aber das ist wieder ein anderes Thema. Hier und heute soll es um den Energiespar Wettbewerb von EnBW gehen bei dem das Online Voting am 11. Februar starten wird.

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    Um was geht es bei dem Wettbewerb? Nun ja … bis Mitte Januar konnten Familien und Schulklassen selbstgedrehte Videos über das Thema Energiesparen einschicken und ab dem 11.2. kann dann über diese Videos abgestimmt werden. Die Gewinner dieser Abstimmung bekommen dann jeweils Fußballtickets für ein Heimspiel des VfB Stuttgart. Zusätzlich gibt es noch ein Jury, deren Siegerauswahl dann ebenfalls Fußballtickets, eine Trickfilmproduktion oder einen ganzen Tag Kino (mit der ganzen Klasse) gewinnen kann. Durchaus interessante Preise, gerade auch für Kinder, die dabei ja was lernen sollen.

    Aber natürlich würde ich nicht darüber schreiben, wenn dabei nicht auch was für uns Abstimmende herausspringen würde. Jeder der/die ab dem 11. Februar mit abstimmt kann einen iPod nano bzw. Kinogutscheine gewinnen.

    Leider hat sich die Webseite in den letzten Tagen leicht geändert und ich finde nirgends mehr die Auflistung der selbstgedrehten Videos. Wahrscheinlich wird das wohl erst wieder zu Beginn des Online Votings freigeschaltet … schade. Einige lustige waren nämlich schon dabei, aber es waren insgesamt schon ziemlich viele Filme und die alle anzuschauen war und wird bestimmt für jeden Abstimmenden schwierig. Ich bin also gespannt wie sie die Abstimmung letztendlich gestalten werden und falls ich den iPod nano gewinnen sollte, verlose ich ihn natürlich an euch weiter :mrgreen:

    Ich finde es übrigens spitze, dass gerade Energiekonzerne solche Wettbewerbe ins Leben rufen. Energie zu sparen ist zwar nicht direkt in deren Interesse, aber ich denke sie werden über kurz oder lang auch keine Problem hinsichtlich eines abnehmenden Energieverbrauchs bekommen. Unser Verbrauch wird auch in Zukunft weiter steigen und das ist auch gut so (Stichwort Typ I Zivilsation). Was allerdings dringend nötig ist, ist eine Steigerung der Effizienz mit der „erzeugte“ Energie „verbraucht“ wird bzw. eine bessere Nutzung vorhandener Energieträger. Denn alleine über fossile Brennstoffe und Kernenergie lässt sich unser Bedarf langfristig nicht mehr decken (ja, auch Uran gibt es genau so wie Kohle in 100 Jahren nicht mehr). Und wer weiß, vielleicht sorgt eine Jugend, die bewusster mit Energie umgeht dafür, dass es letztendlich doch klappt mit uns … saubere Energie im Überfluss für alle. EnBW zieht sich da indirekt bestimmt den eigenen Nachwuchs heran ;-)

  • PokerStrategy.com – Online Poker lernen

    Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

    Die erste Rezension des Jahres steht an und es handelt sich dabei um eine Pokerschule im Internet. Liebe Stammleser, bitte nicht gleich abschalten … falls ihr Poker mögt ist das hier wirklich interessant!

    Die Überschrift sagt es eigentlich schon, man soll dort Online Poker lernen können … also zwar auch online lernen, aber eigentlich mehr oder weniger wie man online spielt. Natürlich kann man auch vieles beim Spiel mit Freunden verwenden, aber dafür scheint es nicht primär gedacht zu sein.

    Das Geschäftsmodell von PokerStrategy.com ist dabei sehr einfach. Sie versuchen einem ein paar Dinge über das Pokern beizubringen, geben einem ein Startkapital und verdienen dann an den Erfolgen der Spieler mit. Das geschieht automatisch über den Promotionscode, den man am Anfang beim Pokeranbieter – sie selbst bieten keine eigenen Pokertische – angegeben hat.

    Tja und was wäre eine Rezension, wenn ich das nicht mal selbst ausprobiert hätte? Also angemeldet und die Einsteigerkapitel für No-Limit Holdem überflogen. Zu jedem Thema gibt es dabei ein Video und viele Beispiele … um in die nächste Stufe (Bronze) aufzusteigen und das Startkapital von $50 mitnehmen zu können muss man ein Quiz zu den Einsteigerthemen bestehen und das hat es ganz schön in sich. Jedenfalls habe ich dafür trotz eigentlich guter Pokerkenntnisse noch einmal nachschlagen müssen ;-). Einen Tag später konnte ich dann mit diesen $50 starten und habe gleich ihre vorgeschlagene Short Strack Strategie ausprobiert … mit mäßigem Erfolg. Es verlangt schon sehr viel Geduld auf diese Weise zu spielen, aber man kann auch nicht viel falsch machen. Außer man gerät an einen Tisch an dem nur solche Short Stacker spielen … die Strategie scheint beliebt zu sein und so sollte sich auch das ausnutzen lassen (vorhersagbare Spieler, juhei!) :D

    Wer mehr Action haben will kann sich übrigens an den Limit-Tischen austoben. Dort kann man wesentlich mehr Karten spielen weil man nicht so viel auf einmal verlieren kann und auch dafür hat PokerStrategy Tipps parat, aber ich finde No-Limit irgendwie interessanter. Nunja, jedenfalls gibt es hunderte Artikel für verschiedene Niveaus und es ist ersichtlich, dass den Betreibern sehr wohl etwas daran liegt, dass ihre „Schüler“ etwas dabei lernen. Die streng mathematische Anfangsstrategie ist zwar langweilig, aber die Titel der späteren Kapitel (die man erst freispielen muss) lassen erahnen, dass nicht nur auf diese Weise gespielt werden soll. Und je besser die Schüler sind, desto mehr verdient PokerStrategy an der Provision – quasi ein großes Solidarsystem in dem einige gute Spieler viele schlechte finanzieren. Keine schlechte Idee!

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    Die Seite an sich kommt übrigens ziemlich aufgeräumt herüber. Unter „Strategie“ finden sich besagte Artikel über verschiedene Strategien auf verschiedenen – freizuspielenden – Niveaus. „Videos“ beinhaltet einige kommentierte Videos mit Pokerpartien und unter „Coaching“ kann man sich auf einen Teamspeak Server einwählen und bei einem Livespiel zuschauen und auch zuhören. Wer damit immer noch nicht zurecht kommt kann im Forum in zehntausenden Beiträgen mit hunderttausenden Antworten wühlen oder einfach eine Frage stellen. Und wer kein Deutsch beherrscht, kann noch 11 weitere Sprachen auswählen, bekommt dann allerdings auch deutlich weniger Inhalt bzw. Forenbeträge geboten. Damit hat sie Seite also schon mal alles (auch ein umfrangreiches Glossar) was man für einen guten Start braucht und man merkt, dass sie sich sehr viel Mühe gegeben haben. Wow!

    Inhaltlich stimmt so weit auch alles. Gerade in den ersten Kapiteln merkt man, dass es tatsächlich für blutige Anfänger geschrieben wurde und idiotensicher sein sollte. Und man muss für’s Erste kein Geld zahlen! Mit ein bisschen Glück und Ausdauer könnte man so aus 50 geschenkten Dollar (später kommen noch mal 100 dazu) ein kleines Vermögen ansammeln … oder man verspielt es halt und hat trotzdem etwas dabei gelernt. Geld selbst einzahlen ist ja doch immer eine kleine Hürde … zumindest für mich.

    Würde ich es weiterempfehlen? Sagen wir mal so, ich habe bisher nur einmal bei einem echten Turnier mitgemacht und spiele sonst immer nur mit Freunden. Einige Zeit habe ich mal exzessiv mit Spielgeld Online Poker gezockt, aber habe mich nie an das Spiel mit Echtgeld herangetraut. Dank dieser Rezension von Pokerstrategy.com schon und es ist wirklich nicht so schwer, wenn es nicht das eigene Geld ist.

    Ich kann es also für Anfänger als auch für Fortgeschrittene, die mal das Echtgeldspiel ausprobieren wollen, nur empfehlen. Die Artikel sind lesenswert, das Forum informativ und Coaching hört sich interessant an also warum sollte man das nicht nutzen anstatt sich Pokerrunden im TV anzuschauen. Vielleicht probiere ich auch mal das Limit-Spiel mit ihren Tipps aus … wer weiß :twisted:

    So und in ein paar Stunden geht es zum wöchentlichen Pokerabend! Ohne Short Stack und andauernd All-In zu gehen ;-)

  • Wo kauft man eigentlich Uhrenarmbänder?

    Wer sich schon immer gefragt hat wo man eigentlich Uhrenarmbänder online kaufen kann, wird bei dieser Auftragsarbeit für ReviewMe fündig werden. Derartige Reviews auf meinem Blog kann man übrigens hier buchen. Angenommen habe ich diesen Auftrag eigentlich nur, weil ich diesen Monat – besser Woche – ja schon einen ganz ähnlichen Auftrag über Uhren geschrieben habe. Irgendwie wollen Uhren und hier auch ihre Armbänder scheinbar wieder ins Gespräch kommen :twisted:

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    Ein bzw. laut ihrer eigenen Aussage der Anbieter von Uhrenarmbändern ist Watchband.de (Zitat der Berliner Firma: „[…] führenden Anbieter von Armbändern für Luxusuhren im Internet. Am Lager: über 8.000 Qualitätsarmbänder.“). Die Seite gibt es auch nur in einer englischen Version mit Dollarpreisen und einer französischen Version mit den gleichen Europreisen, die man auch auf der deutschen Seite sehen kann.

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    Wenn wir schon von den Preisen reden … die sind bei Watchband je nach Modell schon recht saftig, allerdings bekommt man dort auch preiswertere Armbänder aus Leder von z.B. Swatch. Auch die Metall- und Gummiarmbänder (Sport) gibt es recht günstig, wenn auch zum Teil zum Preis einer komplett neuen Uhr. Ob diese Preise in Ordnung sind muss jeder für sich selbst entscheiden, vergleichen konnte ich sie nur schlecht, denn auf Ebay sind Armbänder ja spottbillig (vom Laster gefallen?) und Preisvergleiche für dieses Nischenprodukt gibt es meines Wissens keine. Die Webseite selbst sieht sehr aufgeräumt aus und macht einen guten Eindruck. Praktischerweise verkaufen sie auch Werkzeug um Armbänder zu wechseln.

    Apropos Nische … hart umkämpft scheint sie auf jeden Fall zu sein, denn eine kurze Google Suche nach „Uhrenarmbänder“ liefert auf den ersten paar Seiten nur Verkäufer von selbigen und watchband.de sogar als dritten Treffer. Könnte also durchaus sein, dass es der oder einer der führende Anbieter online ist, zumindest wenn man die Suchergebnisse betrachtet.

    Abschließend mein Tipp an euch Uhrenbesitzer: achtet schon beim Kauf der Uhr auf ein passendes und gut aussehendes Armband! Gerade bei Luxusuhren kann ich mir nicht vorstellen, dass man den Drang verspüren könnte das Armband auszutauschen. Sollte es aber einmal kaputt gehen und die Uhrenwerkstatt verlangt ein Vermögen für die Reperatur, kann sich ein Blick auf Watchband.de vielleicht durchaus lohnen.

    Und jetzt schaue ich mal auf meine Uhr und fall vor Schreck ins Bett ;-)

  • Frisch getestet: Netvoting

    Hinweis: Dies ist eine von trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe). (Mehr Informationen)

    Vor gut einem Monat habe ich mich auf eine mysteriöse Rezension bei Trigami beworben. Um Web 2.0 sollte es gehen, exklusive Closed Beta, revolutionär! Nunja, nach anfänglicher Verwirrung ist jetzt auch klar was genau getestet werden sollte und leichte Ernüchterung macht sich breit. Ein Dienst namens Netvoting, der einem auf recht einfache Weise gestattet Umfragen zu erstellen und auf der eigenen Webseite bzw. einem Social Network einzubinden, verbarg sich hinter dieser Rezension. Nichts wirklich revolutionäres, wie ich finde. Auch habe ich mir lange überlegt, ob ich auf die Gerüchte und Fakten, die man im Internet über die Betreiber der netvoting GmbH finden kann, eingehe … aber das können andere viel besser und so konzentriere ich mich natürlich auf das Produkt selbst.

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    Wie es sich für einen Betatest gehört wird dieser Artikel wohl eher einem Bugreport gleichen, deshalb vorher einmal die positiven bzw. funktionierenden Funktionen von Netvoting. Was kann man dort eigentlich machen? Klar, Umfragen erstellen. Das geht recht einfach und wenn man das erledigt hat, findet sich diese zunächst in einer der Kategorien auf einer Übersichtsseite wieder. Dort kann man dann natürlich noch nach weiteren Umfragen stöbern und seine Meinung äußern. Das herausragende Merkmal von Netvoting ist aber die einfache Integration in andere Webseiten und Dienste. So gibt es ähnlich wie bei Youtube für jede Umfrage einen Code zum „einbetten“ und ein 1-Klick-System um eine Umfrage z.B. auf MySpace, Facebook & Co zu platzieren. Nicht schlecht und ich habe auch gleich eine Umfrage an das Ende dieses Postings angehängt.

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    Gäbe es das letzte Feature nicht, wäre Netvoting wohl nichts Besonderes und ich wäre wirklich enttäuscht gewesen. Wie immer bei solchen Systemen gilt dabei natürlich äußerste Vorsicht bei der Weitergabe von Passwörtern, denn für die 1-Klick-Veröffentlichung muss man natürlich die entsprechenden Logindaten des Zieldienstes angeben … andere Dienste funktionieren ähnlich, aber letztendlich muss jeder selbst wissen was er/sie macht. Schließlich gibt es ja auch – wie schon gesagt – die Möglichkeit eine Umfrage per Hand einzubinden ;-)

    Und noch etwas interessantes: zusätzlich zur direkten Einbindung einzelner Umfragen kann man auch mehrere Umfragen in einem so genannten Widget zusammenfassen und einbinden, die dann scheinbar nach dem Zufallsprinzip angezeigt werden.

    Und schon sind wir beim Bugreport angelangt. Zunächst einmal fällt auf, dass man das Impressum und eigentlich alle Links in der Fußzeile nur aufrufen kann, wenn man eingeloggt ist. Wahrscheinlich ist das ein Problem der „Closed Beta Phase“, aber ich weise einfach mal darauf hin. Außerdem kann man im eigenen Profil die eingegebenen Daten nicht mehr nachträglich ändern und diese Daten sind momentan auch für jeden frei einsehbar. Eigentlich möchte ich nicht, dass jeder Benutzer meinen Wohnort und mein Geburtsdatum sehen kann.

    Das Einbetten bereitet auch noch einige Probleme, denn der Code der Flashmethode enthält Zeilenumbrüche, die sich nicht gut mit WordPress vertragen. Der Code für die Widgets benutzt keine normalen doppelten Anführungszeichen sondern die einfachen und das funktioniert ebenfalls nicht mit WordPress. Hat man das aber nachträglich selbst korrigiert klappt es allerdings wunderbar.

    Bei den Umfragen selbst wäre es toll, wenn man die Teilnehmer eigenen Antworten hinzufügen lassen könnte (die Unterstützung von Multiple Choice ist allerdings prima, das kann mein im Blog eingesetztes Plugin leider nicht). Außerdem werden die einzelnen Antworten von registrierten Benutzern penibel gespeichert (ich kann sie in meinem Profil sehen). Wird das dazu benutzt ein Meinungsprofil von uns zu erstellen? Die Antworten für Umfragen kann man doch sicher auch anders speichern, oder?

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    Sonst lässt sich eigentlich nur anmerken, dass es mehr Kategorien für die Umfragen geben könnte. Der Dienst bietet übrigens die grundlegenden Features von Web 2.0 Anwendungen bzw. sozialen Netzwerken (Gruppen, Freundeslisten, Favoriten, Rankings), aber ich denke der Hauptnutzen von Netvoting besteht für die meisten letztendlich wohl nur im einfachen Erstellen und Einbinden von eigenen Umfragen, nicht in den social features. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass man bald öfters solche Umfragen auf MySpace & Co (der Dienst ist international in Deutsch, Englisch und Französisch benutzbar) zu sehen bekommt :twisted:

    Folgende Umfrage läuft für einen Monat ab jetzt:
    [Umfrage entfernt, da eine Fehlermeldung erschien]

    P.S.: Ich hoffe Trigami und die Betreiber von Netvoting haben aus diesem Auftrag gelernt, dass solche Mysterydinger nicht gut funktionieren. Klare Beschreibungen des Auftrags sind schon wichtig, damit man auch das gewünschte Ergebnis bekommt. Außerdem markiert dieser Artikel nun das Ende meines Versuchs möglichst nah am Abgabetermin zu bloggen (deshalb auch alle in der gleichen Woche). Ich wollte damit nur mal demonstrieren wie untoll ich es finde, dass man bei manchen Aufträgen monatelang auf eine Absage wartet bzw. dann doch noch eine Zusage bekommen kann …

    Nachtrag:
    Noch ein kleines Problem, mir fällt gerade auf, dass in der Frage ein Wort fehlt. Natürlich sollte man Umfragen nicht nachträglich editieren können, aber vielleicht in dem Zeitraum bevor die erste Stimme abgegeben wurde? Ist jetzt natürlich zu spät, aber ich denke ihr wisst schon was ich fragen wollte, oder? ;-)

  • Casio G-Shock Live Event

    Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

    Heute schreibe ich eine Rezension über ein Event, das Casio für seine G-Shock Uhren plant. G-Shock? Das waren doch vor X Jahren diese hässlichen, gelben (oder andersfarbenen) Riesenklötze an den Armgelenken einiger unverbesserlicher Schulkameraden? Falsch gedacht … auch Casio ist erwachsen geworden und so sehen die Uhren mittlerweile auch richtig schick aus … und haben zum größten Teil Zeiger (!!!) statt einer ollen Digitalanzeige.


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    Aber das ist nicht das worüber ich schreiben soll ;-) Casio/G-Shock veranstalten ab 1. Dezember ein Live-Event im Internet bei dem ihre Uhren auf Herz und Nieren auf „Toughness“ getestet werden sollen. Dazu werden dann täglich für 2 Wochen Tests, die von euch eingereicht werden müssen, gezeigt. Wie kommt nun euer Test zum Tough Test Team?

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    Zunächst einmal muss man sich auf deren Webseite anmelden. Hat man das erledigt sucht man sich eine Uhr zum Testen aus und kann aus einem virtuellen Schrank Utensilien heraussuchen mit denen das Team die Uhr testen soll. Dazu noch beschreiben wie der Test aussehen soll und fertig. Klingt einfach? Ist einfach! Um die eigenen Chancen zu erhöhen kann man auch noch ein Video bzw. einer Audiodatei hochladen und seinen Test weiter begründen ;-)

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    Chancen auf was? Ach ja, die Tests kann man natürlich bewerten (momentan führt jemand, der einen Affen mit einer umgeschnallten Uhr durch einen Wackelpudding schießen will) und die besten Vorschläge werden dann nicht nur live ausgeführt, sondern gewinnen auch noch eine G-Shock G-7700, die alles, nur nicht Kaffee kochen, kann.

    Falls ihr einen Test einreicht würde ich mich übrigens über einen Kommentar und eine Beschreibung freuen, damit ich für euren Test abstimmen kann. Es ist nicht mehr viel Zeit bis zum 1. Dezember, also hopp hopp!

    P.S.: Einige verrückte Vorschläge (vom Tough Test Team selbst erdacht?) gibt es auf der Startseite zu sehen. Ein Bungee Jump ohne Seil, Stockcar Racing mit Arm außen an der Tür festgeklebt oder Armdrücken mit einem Riesen … klingt doch besser als ein Affe, der durch Pudding fliegt. Das kann doch nicht sein, dass so was gewinnt, oder? :twisted:

  • T-Mobile Kampagne: web’n’walk

    Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

    Auch die Mobilfunkanbieter scheinen endlich die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und wollen das mobile Internet ein wenig angenehmer gestalten. Bei T-Mobile heißt die ganze Sache web’n’walk und sie verspricht „Internet ist da, wo Sie sind.“

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    Schön und gut, aber was braucht man dazu eigentlich alles? Zunächst einmal ein passendes Handy. Grundsätzlich scheinen aller neueren Geräte und insbesondere so genannte Smartphones zu funktionieren, aber im Prinzip braucht es wohl nur einen Browser, der nicht nur WAP-Seiten darstellen kann. Hat man so ein Handy (gibt es natürlich auch passende bei T-Mobile selbst), muss man sich noch überlegen in welchem Tarif man surfen möchte.

    Zeitbasierte Tarife
    Auf den ersten Blick scheint T-Mobile hier wieder zurück in die Steinzeit des Internets zu gehen, denn alle Tarife werden nach Onlinezeit abgerechnet. Bei allen Verträgen, die nach dem Mai 2007 abgeschlossen wurden ist man automatisch in einem Tarif, der 9 Cent pro Minute Surfen verlangt. Schon ab knapp einer Stunde Webnutzung im Monat lohnt sich aber bereits der nächst höhere Tarif „Time 120“ … denn dort bekommt man 120 Minuten für 5 Euro. Dieser Tarif ist dann auch bei allen Relax XL Paketen enthalten. Diese zeitbasierte Abrechnung soll zwar für mehr Transparenz sorgen, weil sich niemand wirklich vorstellen kann wie viele Daten eine Aktion im Internet verbraucht, aber für mich ist das ein eindeutiger Rückschritt. Seit Anfang Oktober habe ich z.B. ein iPhone und bin damit sehr oft im Internet unterwegs … zwar kann ich meinen Verbrauch auch schwer einschätzen, aber die Datenpakete sind bei mir so günstig, dass ich mir da eigentlich keine Gedanken machen muss, wenn ich mal kurz etwas nachschaue. Günstigere Datentarife bzw. gleich Flatrates sind wohl eher Anreize um auch die letzten Zweifler vom mobilen Internet zu überzeugen als Abrechnung nach Zeit, bei der man immer diesen fiesen Zeitdruck verspürt, den es beim Surfen im Festnetz zum Glück nicht mehr gibt …

    Volumenbasierte Tarife
    Allerdings hat T-Mobile auch noch andere web’n’walk Tarife, die scheinbar für das Surfen mit dem PC/Laptop gedacht sind und 200 MB, 400 MB bzw. 5 GB Traffic und dazu noch einige Stunden WLAN-Zeit enthalten. Natürlich wäre T-Mobile auch nicht T-Mobile wenn es dazu nicht noch unübersichtlich viele andere Optionen gäbe und dann natürlich noch Extratarife für einzelne Handys (z.B. das iPhone oder BlackBerrys) ;-)

    Was bringt web’n’walk?
    Letztendlich ist es natürlich tatsächlich nur „Internet ist da, wo Sie sind.“, aber durch eine Sache hebt es sich doch davon ab. Neuerdings gibt es nämlich eine personalisierte Startseite. Man kann dort nämlich – ähnliche wie bei Googles Startseite nur eben auf dem Handy – ein paar Dienste auswählen, die dann direkt dort angezeigt werden. Zum Beispiel das Wetter, RSS-Feeds, Ebay-Auktionen oder Amazon-Suchen … alles einstellbar und dann direkt auf einer Seite zusammengefasst auf der man sich nur einmalig anmelden muss … nicht unpraktisch. Dazu gibt es noch zahlreiche Surftipps (alles Webseiten, die auch eine mobile Variante anbieten).

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    Fazit
    Zum Glück lässt T-Mobile seinen Kunden noch die Wahl zwischen zeit- und volumenbasierter Abrechnungen, warum habe ich ja bereits oben aufgeführt. Gut finde ich, dass die potenziellen Nutzer nicht alleine gelassen werden mit ihrem internetfähigen Handy. Die Startseite, Surftipps und diverse Konfiguratoren sorgen dafür, dass es auch beim technikfeindlichsten Kunden klappen müsste ;-)

    Ich selbst finde es jedenfalls großartig das Internet immer dabei zu haben und schnell etwas nachschauen zu können. Ich weiß, ein paar meiner StammleserInnen haben dieses Bedürfnis nicht unbedingt, aber es reicht ja schon wenn man im Laden z.B. mal auf geizhals.at oder guenstiger.de geht um nachzuschauen wie viel billiger es wäre, ein Produkt online zu bestellen … auch wenn man es nicht unbedingt gleich per Handy bestellt.

    Deshalb Daumen hoch für T-Mobile, weil sie mit ihrer Kampagne den Wandel hin zum mobilen Internet beschleunigen. Das, der Verkaufsstart des iPhone und die verzweifelten Werbeversuche von Konkurrenten mit „dem echten Internet“ … endlich ist das allgegenwärtige Internet im Anmarsch, juhei :twisted:

  • Mysteriöses Testen von Betas

    Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag. (Mehr Informationen)

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    In der heutigen Web 2.0 Welt ist ja sozusagen fast alles Beta. So auch der Beta-Test einer Beta-Tester-Plattform zu dem ich über Trigami eingeladen wurde. Sehr mysteriös und ich habe noch absolut keine Ahnung um was es dabei gehen soll. Aber bevor ich darüber eine richtige Rezension schreiben kann (das hier ist sie noch nicht) braucht es doch eigentlich noch ein paar Informationen bzw. einen Zugang … oder nicht?

    Nachtrag:
    Mittlerweile gibt es Informationen auf dem Blog des Auftragsgebers. Start des bezahlten Closed-Beta-Tests in etwas über einer Woche mit rechtzeitiger Benachrichtigung per Mail und die Frist für’s Schreiben würde verlängert werden, weil sie doch etwas kurz geraten sei. Ich bin weiterhin gespannt ;-)

  • Sportsfreunde.de – ein Portal für Sportler

    Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

    Trotz meiner Warnung, dass ich kein Extremsportler bin, hat mich Sportsfreunde.de – ein Social Network für Sportler – beauftragt eine Rezension über sie zu schreiben. Mein erster Auftrag in dem ganz konkrete Fragen gestellt wurden und so möchte ich sie auch mehr oder weniger genau beantworten.

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    Mein erster Eindruck war – ganz ehrlich – „oh nein, schon wieder so eine typische Web 2.0 Geschichte: Pastellfarben, runde Ecken und natürlich social“ … von Design her also nicht herausragend und mit den zwei wild blinkenden Werbebannern für Onlinestars 2007 oben und rechts (im Screenshot nicht zu sehen) sogar ein wenig nervig. Nach der unkomplizierten Anmeldung zu diesem sportlichen, sozialen Netzwerk kann es dann endlich losgehen …

    Denkt man, aber scheinbar dient die Anmeldung nur dazu ein eigenes Profil einzustellen. Alle Funktionen (Events, Videos, Suche nach Sportpartnern) lassen sich auch ohne Registrierung benutzen, man kann lediglich z.B. keinen Kontakt zu gefundenen Sportpartnern aufnehmen. Was auf jeden Fall geht ist das Ausspionieren von Mitgliedern der Community, denn alle Profile sind öffentlich auffindbar und dank Angabe der Postleitzahl bei der Anmeldung auch mit relativ genauem Wohnort angegeben (nicht direkt, aber über die einblendete Google Karte). Etwas mehr Privatsphäre wäre hier wünschenswert und eine deutlichere Unterscheidung der Zustände „eingeloggt“ und „nicht eingeloggt“.

    Die Postleitzahl hat aber auch den Vorteil, dass man im eingeloggten Zustand z.B. Events aus der Nähe präsentiert bekommt. Leider gibt es da im Erlanger Raum noch nicht sehr viel zu sehen und so ist das momentan einzige Event in der Nähe nur der Nürnberger Stadtlauf am 3. Oktober, aber natürlich kann man eigene Events nachtragen und so sollte sich das über die Zeit schon noch füllen.

    Die Idee von Sportsfreunde.de ist nicht schlecht. Wenn die Community erstmal mehr Benutzer hat, dann könnte man dort relativ einfach Leute finden mit denen man Skifahren gehen kann bzw. verpasst – wenn man sportbegeistert genug ist – hoffentlich kein größeres Event in der Umgebung mehr. Momentan krankt es eben wirklich fast nur am relativ niedrigen Bekanntheitsgrad, aber das soll dieses Review ja ändern :-)

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    Was ich nicht verstehe ist die Unterscheidung zwischen Tags und Sportarten. Nehmen wir als Beispiel mal den dort überaus beliebten Fußball. Man kann ihn in der Liste der Sportarten auswählen und bekommt dann ein Wiki (eigentlich ein Glossar!) zum Thema, ein paar Videos und eine Liste mit „Top Events“ angezeigt. Unten rechts sieht man dann noch eine so genannte Tag Cloud in der alle Sportarten noch einmal auftauchen … auch Fußball ist ein Tag, aber der Seite sieht man etwas ganz anderes und zwar neben den Videos auch Gruppen und Mitglieder zum Thema. Warum diese Unterscheidung?

    Sonst habe ich mich als alter Netzjunkie und Social Network Nutzer prima zurecht gefunden. Eine neue Sportart kann man über die Oberfläche nicht anlegen. Dazu muss man dem Betreiber eine Mail schicken, aber wenn ihr das hier lest: Schach, als auch Waffensportarten wie Bogenschießen und Fechten fehlen und sind auch nicht unbeliebt, oder? Allerdings kann jedes Mitglied nach belieben Vereine anlegen und so sind diese auch über eine spezielle Übersicht aufgelistet. Find ich gut!

    Das war es auch schon wieder. Die Seite gefällt mir und sie scheint genau das zu machen was der Name Sportsfreunde schon andeutet: Freunde des Sports zusammenbringen. Da sie nicht die einzigen auf dem Markt sind, bleibt abzuwarten wie sich das ganze entwickelt … müssen eben – wie schon geschrieben – nur noch ausreichend Benutzer hin. Also los! Derweil warte ich darauf, dass auch das Sitzen vor Computerbildschirmen noch zur Sportart erhoben wird ;-)

    P.S.: Der Seitenaufbau muss schneller klappen. Während meines Tests durfte ich leider des öfteren mehrere Sekunden warten bis etwas passiert ist … vielleicht liegt es auch an mir oder der Leitung, wer weiß … deshalb nur dieser kleine Hinweis am Ende.

  • Genialer T-Shirt Wettbewerb auf Lafraise.com

    Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

    LaFraise.com

    Wer mich kennt weiß, dass ich ein Freund von unbedruckten Shirts bin. Ich weiß zwar selber nicht warum dem so ist, vielleicht fand ich die jeweiligen Aufdrucke unterbewusst nicht so schick. Tja und hier kommt la Fraise ins Spiel … eine T-Shirt-Community, die tatsächlich interessante Shirtdesigns hervorbringt.

    lafraise_designs.jpgWie das funktioniert? Es ist eigentlich eine relativ simple Idee: Designer laden ihre Designs hoch und die Nutzer können dann eine Woche lang Punkte vergeben (siehe Screenshot rechts). Die Shirts mit den meisten Punkten/Kommentaren gewinnen und werden exakt 500 mal gedruckt (übrigens mit Spreadshirt) damit sie halbwegs exklusiv bleiben. Der Gewinner bekommt dafür 1000 Euro und behält alle Rechte an seinem Design. Einziger Hacken … der Stil muss stimmen.

    Mehrmals im Monat wählen wir aus der Kategorie „Beendet“ Designs aus, die gedruckt werden. Diese werden ausgewählt anhand der Anzahl der Punkte, der Qualität der Kommentare und wir versuchen, den Stil der bereits gedruckten Shirts beizubehalten.

    Aber es ist ein interessanter Stil (siehe Banner). Mir gefällt er und weil der Käufer dieses Reviews auch wissen will welches Design mir am besten gefällt – bei Trigami heißt die Rezession „Pick Up 3 Designs“ – hier eine kleine Auswahl.

    Im aktuellen Angebot gefallen mir besonders:

    lafraise_fav1.jpg
    (ist irgendwie süß, oder nicht?)
    lafraise_fav2.jpg
    (wenige Größen übrig)

    La Fraise hat auch eine „Hall of Fame“ in der bereits ausverkaufte Exemplare bewundert werden können. Dort gibt es so viele schöne Motive, d.h. also der Wettbewerb erfüllt seinen Zweck und es gibt ihn wohl schon ziemlich lange. Blöd, dass ich das vorher noch nicht kannte, denn den folgenden Gewinner hätte ich sofort bestellt:
    lafraise_fav3.jpg

    Ich werde die dortigen Wettbewerbe auf jeden Fall weiterverfolgen (per Blog, die Designauswahl bzw. der Shop sind leider nicht per RSS abonnierbar oder RSS-Feed des Shops bzw. der anderen Feeds, die unten auf jeder Seite verlinkt sind) und vielleicht gibt es ja wieder so etwas knuddeliges wie den Kaktus oben zu haben. 25 Euro inkl. Versand pro Shirt sind zwar ein saftiger Preis, aber dafür bekommt man ja auch – zusammen mit 499 anderen – ein Unikat. Für die Gestalter unter euch (ja, ich schaue in deine Richtung) wäre das doch auch mal was um sich auszutoben, oder? Momentan scheint mir die Konkurrenz noch relativ überschaubar zu sein und 1000 Euro finanzieren einem schon einen richtig tollen Urlaub, oder nicht?

    Nachtrag:
    Überschaubare Konkurrenz ;-) … da habe ich mich wohl geirrt. Auf der Detailseite bei Trigami kann man folgendes zu la Fraise nachlesen:

    laFraise.com is Europe’s biggest T-Shirt design competition. Three to four designs are chosen every week from over 120 daily submissions to be printed and sold from the site. laFraise.com respects designers: our shirts are strictly limited to 500 per design.

  • Plazes Sneak Preview

    Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag.

    plazes_header.jpg
    Mein erster „Auftrag“ von Trigami war und ist nun den Webdienst Plazes bzw. deren neue Version zu bewerten und etwas darüber zu schreiben. Plazes kann man am besten als Twitter mit Positionsangaben beschreiben. Klar kann man bei Twitter auch sagen wo man sich gerade befindet, aber hier geht es praktisch nur um den eigenen Aufenthaltsort und so ist die zentrale Frage auch „Where are you?“ – „Wo bist du?“. Besser erklären kann das übrigens Mitgründer Stefan Kellner in einem Videointerview aufgezeichnet vom Elektrischen Reporter.

    „Wo bist du?“, die Frage habe ich in den letzten Tagen oft gehört. Wir feiern hier in Erlangen gerade eines der größten Bierfeste Deutschlands und sich in den Menschenmassen zu finden ist oft schwer. Kann eine solche Webseite dabei helfen?
    (mehr …)