Der Blogeinnahmen Report vom Monat Oktober kurz und knapp ;-)
Besucherstatistik
Laut Google Analytics hatte ich 77310 Seitenaufrufe bei 53950 Besuchen (46202 Uniques) womit diese Werte um etwas über 30% zum Vormonat gefallen sind. Unter anderem lag das an dem Verlust meiner tollen Position bei den Suchergebnissen nach einer gewissen Videoseite. Dafür ist die durchschnittliche Besuchszeit um 277% von 44 Sekunden auf 2:45 Minuten gestiegen. Vermutlichen haben sie da wieder mal ihren Algorithmus geändert und dieses mal nicht nachträglich die Besuchszeiten verändert (ich hatte in einigen Monaten schon mal 3 Minuten und beim nächsten Nachschauen Wochen später waren es für den selben Monat nur noch Sekunden … höchst seltsam).
Der Graph zeigt den Verlauf der Besuche von Lesern, die das Kommentarcookie (Name, etc vorausgefüllt im Kommentarfeld) gesetzt hatten, im Vergleich zum Vormonat. Danke für eure zahlreichen Besuche und Kommentare liebe Stammleser! Eure tollen Kommentare sind es, die dieses Blog am Leben erhalten …
Einnahmen
… und natürlich die mittlerweile ganz beachtlichen Einkünfte :twisted:
Ja ihr lest richtig, ich habe bei Amazon Verlust gemacht, weil jemand ein Produkt zurückgegeben hatte und sonst niemand diesen Monat bei Amazon eingekauft hat. So richtig lohnt sich deren Werbeprogramm nicht. Außerdem keine Reviews für Trigami oder Reviewme, obwohl ich für letztere ein ziemlich lukratives Angebot hatte … aber hättet ihr wirklich ein Review über eine Backgammonseite lesen wollen? Die Anzeigen (Erotik) von X-Adservice laufen nach wie vor ziemlich gut und das obwohl ich sie nur bei insgesamt 4 Artikeln (1, 2, 3, 4) einblende, zu denen besonders viele Suchende mit pornösen Suchbegriffen finden.
Letztendlich bleiben bei mir auf Grund des schlechten Dollarkurses (angenommene 1,45$ = 1€) 489 Euro übrig. Beim Dollarkurs vom Juni wären es übrigens 511 Euro gewesen …
Der TKP (Einnahmen pro 1000 Seitenaufrufe) liegt im Oktober bei 6,33€, in etwa dem Wert von August. Auf Grund einiger Kommentare von Peer Wandiger bei seinem Einnahmenüberblick vom September habe ich in diesem Monat auch einiges an meinen Adsense-Anzeigen optimiert und tatsächlich sind dort die Dollars nicht so stark gesunken wie die Zahl der Einblendungen. An einigen Tagen gab es sogar absolut unwirkliche Klickraten und Klickpreise … woran auch immer das gelegen hat. Ach ja, übrigens haben knapp über 1100 Besucher meine Suchfunktion im Oktober benutzt.
Feedleser
Die Zahl der Leser, die mein Blog per Feed verfolgen, hat sich im Oktober bei 300 einpendelt. Die Metrik, die Feedburner „Reach“ nennt ist aber von 51 auf 78 gestiegen. Das bedeutet wohl ich habe mehr aktive Leser unter den Abonnenten, was mich sehr sehr freut ;-)
Einen weiteren Report habe ich bei Robert Basic gefunden, der bei etwa drei mal so vielen Besuchern mit seinem etwas anderen Werbemodell knapp 2000 Euro eingenommen hat. Falls noch einige Blogger ihre Einnahmen veröffentlichen sollten, werde ich die Links hier nachtragen (sofern ich es mitbekomme).
Irgendetwas muss gestern passiert sein, dass die Auswertung der Channels bei Adsense verhindert. Weder mein kleines Statistikskript noch Google selbst bekommt mit, dass eine Anzeige zu einem bestimmten Channel gehört und so wird fast alles ohne dieses Unterscheidungsmerkmal gezählt.
Geht es noch irgendwem so oder hab ich da irgendwas verbockt auf meinem Blog. Vielleicht pfuscht „Who Sees Ads“ da irgendwie rein? Hmm …
Google verbietet einem ja detailliert über Dinge wie die Klickrate, Klickpreise oder den Erlös pro 1000 Einblendungen (eCPM) zu berichten. Ich weiß nicht, ob auch das gegen die Terms of Service verstößt, aber ich habe aus meinen Daten des Jahres 2007 (bis jetzt) mal ein paar Diagramme geschnitzt. Ohne Skalierungsfaktor sollten daraus nur relative Änderungen abgelesen werden können und das ist hoffentlich erlaubt ;-)
Los geht’s:
Im 1. Graph ist die Klickrate über das Jahr 2007 zu sehen. Man sieht schön wie es Anfang Mai eingebrochen ist, weil ich mein Theme gewechselt habe und dort noch keine Werbung zu sehen war. Mitte Juni dann ein ordentlicher Anstieg und bis Mitte September ging es dann eigentlich nur noch bergab. Im Oktober ist die Rate allerdings enorm gestiegen, denn seitdem verwende ich „Who Sees Ads“ um die Anzeigen nicht mehr dem Stammpublikum anzuzeigen. Könnte also auch sein, dass der vorherige Rückgang aus einem Anstieg eben dieses Publikums resultierte … wer weiß.
Im 2. Graph der Erlös pro 1000 Einblendungen. Keine Überraschung hier, denn der Graph ist beinahe identisch mit dem Klickratengraph. Das muss auch so sein, denn der durchschnittliche Klickpreis blieb 2007 eigentlich im Großen und Ganzen auf einem Level.
Und ja, Optimierung von Adsense bringt enorm viel, allerdings verdient man natürlich nicht mehr in dem man die Anzeigen einem gewissen Publikum nicht anzeigt. Die Hoffnung bleibt allerdings, dass jemand, der keine Anzeigen sieht, eher geneigt ist wiederzukommen. Und richtige Leser zu haben ist sowieso ein höheres Ziel als hohe Werbeeinnahmen, oder? Fragt sich nur, ob jemand wiederkommt, wenn er/sie beim ersten Besuch von Werbung erschlagen wird …
Mittlerweile sollte Google mit seinen Diensten ein recht umfassendes Bild der Blogosphäre und natürlich auch vom restlichen Internet haben. Mit ihrer Suchmaschine haben sie schon eine Art Ranking und mit Analytics haben sie zusätzlich nicht nur Informationen wie oft Webseiten bzw. Blogs in Suchergebnissen angeklickt werden, sondern auch noch sehr sehr viele komplette Besucherstatistiken. Dort wo Analytics nicht installiert ist, ist vielleicht Adsense installiert und so kommen sie trotzdem an die Trafficdaten. Dazu kommt mit Google Reader ein mittlerweile führender Online RSS Reader mit dem sie die Lesegewohnheiten der dort abonnierten Feeds analysieren könnten. Vor kurzem haben sie dann auch noch Feedburner gekauft und haben somit zusätzlich noch mehr oder weniger genaue Informationen über unzählige Feeds, die über diesen Dienst verteilt werden.
Und was machen sie damit? Bisher noch nicht viel oder beeinflussen all diese Daten tatsächlich bereits die Suchergebnisse? Vielleicht in ihrer Blogsuche?
Jedenfalls wollte ich eigentlich darüber schreiben was Google von unseren Feeds weiß. Ich habe an drei Stellen entsprechende Zahlen gefunden … (mehr …)
Gestern habe ich über meine Einnahmequellen geschrieben und dabei doch glatt einen Kandidaten vergessen. Tradedoubler! Dort habe ich eigentlich nur zum Test einen Account und verwende es um Anzeigen für Neu.de einzublenden, wenn Adsense selbst keine passende Anzeige findet. Ich habe darüber noch nie einen einzigen Euro Gewinn gemacht, bis heute … d.h. bis zu diesem Monat. Im August hat sich tatsächlich mal jemand angemeldet und mir 2,25 Euro beschert. Großartig! ;-)
Damit ist die Liste nun vollständig. In den Kommentaren hatte ich noch angekündigt ein interessantes Plugin gefunden zu haben um Stammlesern die Werbung nicht mehr anzuzeigen. Erst dachte ich ja ein solches mit „What Would Seth Godin Do“ gefunden zu haben. Natürlich nicht mit dem Plugin selbst, aber mit der Idee dahinter (einfach die Anzahl der Besuche in einem Cookie hochzählen und wer öfter als x mal da war zählt fortan zu den Stammlesern). Nur bin ich dann noch zufällig auf „Who Sees Ads?“ gestoßen. Mit diesem Plugin lässt sich die Anzeige von Werbung tatsächlich sehr genau kontrollieren und deshalb werde ich mein Blog nach und nach darauf umstellen anstatt selbst etwas zu basteln. Die Nachricht meinen RSS Feed betreffend, die man unterhalb der Artikel finden kann, wird übrigens damit gesteuert. Wer sie sehen kann ist also noch kein Stammleser :)
Ich hoffe das klappt so wie ich mir das vorstelle …
Einige meiner Freunde sind nicht ohne Grund überrascht, dass man mit einem Blog doch ganz erhebliche Einnahmen haben kann, die für mehr als das Hosting und einen Kasten Bier reichen. Auch ich bin ziemlich beeindruckt wie sich das in den letzten Monaten entwickelt hat und weil sich der August unaufhaltsam seinem Ende nähert und ein Rekordmonat zu werden scheint, stelle ich euch mal die Einnahmequellen dieses Blogs genauer vor (in Klammern der jeweilige Anteil an den Einnahmen).
Schreibt man über Werbung auf Webseiten muss man wohl als erstes immer Google Adsense nennen. Beinahe jeder verwendet es und es ist eine einfache Möglichkeit für ein paar Klicks Geld zu bekommen. Wie die gut oder schlecht die kontextsensitiven Anzeigen hier funktionieren darf ich leider nicht verraten. Aber sagen wir einfach mal die Klickraten und Vergütungen bewegen sich meist in einem Rahmen von 1-3% bzw. 5-10 Dollarcent pro Klick. Bei täglich 1000 Einblendungen dieser Banner müsste man am Monatsende also auf 15 bis 90 Dollar kommen … es kann also je nach Platzierung, Thema oder Monat ganz schön schwanken.
Eigentlich ist Adsense ja gerade für kleinere Webseiten interessant, weil man sich um nichts kümmern muss. Dem steht allerdings die magische Auszahlungsbarriere von $100 entgegen. Bis man das erreicht hat können schon mal einige viele Monate vergehen … für das erste mal habe ich 12 Monate gebraucht, das zweite mal nur noch 4 Monate und jetzt ist es eigentlich jeden Monat über der Grenze. Natürlich kann man bei aggressivem Einsatz auch schneller dahinkommen. Bei Erreichen der Barriere bekommt man die Einnahmen dann jeweils am Ende des Folgemonats überwiesen.
Auf meinem Blog gibt es aber noch eine weitere Form von Bannern, Erotikbanner. In dem Bereich habe ich mich nach langem Suchen für das Angebot von X-ADService entschieden, weil es mir am seriösesten schien. Es kommt ohne Werbeprogramm aus und bietet eine hohe Vergütung von 10 Eurocent pro Klick. Ausgezahlt wird hier auch per Überweisung jeweils zum Ende des Folgemonats, jedoch schon ab einem Betrag von 10 Euro. Interessant ist vielleicht auch das Angebot an „normalen“ Bannern für die es pro Klick immerhin noch 9 Eurocent gibt, aber das habe ich mir noch nicht näher angeschaut.
[Edit: Zusätzlich werden auch noch LayerAds bei den entsprechenden Artikeln angezeigt, die X-ADService mit 5 Euro pro 1000 Einblendungen vergütet]
Achso, warum eigentlich Erotikbanner? Nun, das Internet ist immer noch ziemlich pornographisch veranlagt und knapp die Hälfte meiner Besucher kommt über pornöse Suchbegriffe auf mein Blog, obwohl ich nur sehr wenige Artikel in dieser Richtung geschrieben habe. Dort blende ich dann die entsprechenden Banner ein, während der so genannte Longtail (mehr als zweideutig) von Google Adsense abgedeckt wird.
Linkvermietung (~19%)
Die Vermietung von Links ist so alt wie das Internet selbst. Früher wurde das ganze eher unter der Hand abgewickelt und hier und dort Kooperationen geschlossen, heute entstehen die Linknetze zusätzlich noch völlig ungeniert und öffentlich über Anbieter wie Text-Link-Ads (TLA) und Linklift. Im Prinzip funktionieren diese beiden Dienste gleich: es gibt ein Verzeichnis von Webseiten in das man sein Blog einträgt und interessierte Käufer mieten sich dann Links für jeweils einen Monat, falls man dem zustimmt. Die Preise für so einen Link bestimmt man nicht wirklich selbst, aber zumindest bei TLA kann man den Support auch nett bitten einen anderen Preis festzulegen. Ob das bei Linklift möglich ist? Keine Ahnung.
Der Preis für dieses Blog beträgt z.Z. $54 (TLA) bzw. 27 Euro (Linklift) und da erstere 50% und zweitere nur 30% einbehalten läuft das am Ende auf einen fast identischen Betrag für mich hinaus. Bei TLA bekommt man das Geld sofort nach dem Ende eines Abrechnungszeitraumes (Monat) per Paypal gutgeschrieben. Linklift zahlt auch über Paypal, aber neuerdings kann man sich bei Erreichen des 25€ Limits den Betrag auch überweisen lassen. Die Abrechnungszeiträume sind hier etwas wirr, weil es pro gebuchtem Link einen eigenen zu geben scheint. So bekommt man mehrmals im Monat Geld gutgeschrieben und muss gegebenfalls aufpassen wann man sich auszahlen lässt, um am Ende nicht einen zu kleinen Betrag (<25 Euro) auf dem Kundenkonto zu haben.
Ich bin übrigens noch nicht ausgebucht … also wer will, wer hat noch nicht? Zwei Plätze bei TLA (hier gibt’s einen $100 Coupon für die 1. Bestellung) und nur noch ein Platz bei Linklift sind zu haben. ;-)
Bezahlte Beiträge (~12%)
Dafür gibt es zum einen den Schweizer Anbieter Trigami, bei dem man regelmäßig angeschrieben wird, dass man wieder mal an einer Ausschreibung teilnimmt. Dann schaut man sich den Auftrag/die Webseite/den Dienst kurz an und kann sich bei Interesse für eine Rezession bewerben. Wird man angenommen, sollte man innerhalb von ein paar Tagen einen entsprechenden Artikel schreiben, dessen Bezahlung dann nach kurzer Überprüfung freigeschaltet wird. Wie der Preis bei Trigami zustande kommt ist mir immer noch nicht so ganz klar, aber was soll’s, er passt ;-). Ausgezahlt wird der Verdienst ab 10 Euro bis spätestens zum 15. des Folgemonats per Paypal oder Überweisung. Beispiele für Artikel, die von Trigami bezahlt wurden: hier und hier.
Und dann gibt es natürlich noch den zu Text-Link-Ads gehörenden Dienst ReviewMe. Dort muss man sich nicht erst bewerben, sondern bekommt gleich ein Review angeboten (oder auch nicht, für Werbetreibende aus den deutschen Sprachraum dürfte Trigami interessanter sein). Nimmt man es an, läuft es ebenso wie bei Trigami ab, nur bekommt man hier am Anfang des nächsten Monats automatisch das Gehalt via Paypal überstellt. Übrigens kann man bei ReviewMe den Preis selbst festlegen und wie bei TLA behalten sie mit 50% wieder einen enorm großen Teil dieser Summe für sich. Beispiele für ReviewMe-Artikel: hier, hier und hier.
Bezahlte Artikel sind eine interessante Möglichkeit um an zusätzliche Einnahmen zu kommen. Auch gerade für Blogger, die sowieso über alles neue da draußen schreiben. Kann ja nicht schaden dafür auch noch bezahlt zu werden. Und schlechte Produkte? Wer hat keine Lust so etwas für Bares zu zerpflücken? :twisted:
Affiliate Programme (~1%)
Wenn du es bis hierhin geschafft hast bin ich stolz auf dich, lieber Leser! Der letzte Punkt in dieser Auflistung sind Affiliate Programme. Hier verlinkt man andere Webseiten und bekommt dann für jeden neuen Nutzer, der sich über einen dieser Links bei den entsprechenden Diensten anmeldet eine Vergütung. Dieser Artikel ist mit Beispielen dafür nur so gespickt, denn fast jeder genannte Anbieter bietet ein solches Werbeprogramm an. Die Gutschrift für geworbene Kunden ist zum Teil enorm. So bieten Text-Link-Ads und ReviewMe$25 an und bei Google Adsense bekommt man (allerdings nur unter ganz gewissen Umständen) sogar $100 gutgeschrieben. Das macht es durchaus interessant öfter mal mit so einem präparierten Link auf deren Angebote zu verlinken.
Zum Schluss wäre in dem Bereich noch Amazon zu nennen. Zwar sind die Umsätze dort eher niedrig, aber 5+% Umsatzbeteiligung sind grundsätzlich keine schlechte Sache, wenn man zum Beispiel ein Produktblog betreibt, und Kleinvieh macht bekanntlich ja auch Mist. Dabei verlinke ich selten direkt auf Produkte, sondern nutze ihre automatischen „Context-Links“. Dabei werden Schlüsselwörter aus den Beiträgen automatisch mit entsprechenden Seiten auf Amazon.de verlinkt (siehe Screenshot) und wer darüber was kauft, bezahlt mir dann quasi ein Bier oder mehr ;-)
Leider gehört Amazon zu den langsameren Diensten was die Vergütung betrifft. Selbst wenn es mal viele „Biere“ wären, bekommt man sie erst 60 Tage nach Ende des Monats ausbezahlt. Sprich, alle Einnahmen vom August bekomme ich Ende Oktober überwiesen und somit schon fast in der Glühweinzeit :-(
Fazit
So verdient dieses Blog also mehrere hundert Euro im Monat. Natürlich braucht es noch einen ordentlichen Schwung Besucher und sicher gibt es noch andere Möglichkeiten Geld mit einem Blog zu verdienen, aber ich hoffe ich hab wenigstens einigen von euch ein paar neue Informationen mitgeben können. Ich freue mich auf eure Kommentare!
Analytics muss seinen Algorithmus zur Bestimmung der Besuchszeit verändert haben. Denn bei dem Screenshot für letzten Monat habe ich noch 51 Sekunden stehen, während es diesen Monat über 3 Minuten sind. Wenn ich jetzt den Juni als Zeitraum angebe erhalte ich 3:24 Minuten … bedeutet also die Besuchszeit des einzelnen ist gesunken seit letztem Monat. Die Gesamtbesuchszeit ist aber von 2803 Stunden auf 2867 Stunden gestiegen und da die meisten Besuche zur Bürozeit stattfinden war das wohl hauptsächlich Arbeitszeit, die da vernichtet wurde :mrgreen:
Gestiegen ist auch die Zahl der Besucher (56400) und Seitenzugriffe (87300). Der Anteil der Besucher, die mein Blog öfter besuchen ist ebenfalls auf fast 15% leicht gestiegen. Schon mal einen Kommentar geschrieben und im Juli mindestens 2 mal dagewesen sind insgesamt 57 Besucher. Herzlichen Dank liebe Stammleserschaft!
Gestern Abend war mein Blog übrigens mal kurz wieder Ergebnis Nr. 1, wenn man nach meinem Namen oder dem Titel des Blogs sucht. Heute wieder nicht mehr. Da Google für über 60% meines Traffics verantwortlich ist war das seltsame Verhalten dieser Suchmaschine maßgeblich für den Knick bei den Besucherzahlen anfang letzter Woche verantwortlich. Besonders deutlich wird es bei den Suchbegriffen … na ihr wisst schon. Hier zwei Bilder, die zeigen was ich meine:
Was sagt die Feedstatistik?
280 Abonnenten und eine neue Zahl ist aufgetaucht, weil Google auch diesen Dienst gekauft hat und somit alles kostenlos wurde. „Reach“ soll die tatsächliche Leserschaft darstellen, die den Feed auch angeschaut haben. Stimmt erstaunlich gut mit der oben festgestellten Stammleserschaft überein, auch wenn einige davon wahrscheinlich keinen Feedreader verwenden.
Die Werbeeinnahmen verteilen sich im Juli wie folgt (1€ = 1.37$):
X-Adservice ist mit seinen Erotikbannern nicht schlecht (10 Cent pro Klick), aber auch die normalen Banner lassen sich mit 9 Cent pro Klick sehen. Besser als Adsense, wenn auch nicht kontextsensitiv. Außerdem bin ich noch bei Tradedoubler. Deren Anzeigen werden angezeigt, wenn Google keine passenden findet, aber trotz der über 2000 Einblendungen im Juli, haben die keinen einzigen Cent verdient. Bei Trigami wurde ich wieder für jede Bewerbung abgelehnt (zu teuer, unpassendes Blog) ;-)
Insgesamt macht das dann 441,26 Euro … eine Steigerung um 50%. Besser als die Lokomotivführer der Bahn :twisted:
Vielen Dank an meine Leser und Besucher. Ich wünsch euch einen schönen Hochsommer (der jetzt hoffentlich den August durchhalten wird)!
Auf seinem Blog meckert John Chow (der mit den gigantomanischen Einkommen aus Werbung auf seiner Selbstdarstellungsseite) über seinen größten Einkommensvernichter. Es ist nicht sein Problem mit Google, die ihn für bestimmte Suchbegriffe – u.a. seinen Namen – aus dem Index genommen haben (das gleiche ist mir auch für einen Suchbegriff passiert …), sondern der Wechselkurs zwischen seiner Währung und dem US Dollar.
Was sieht man auf dem Graph: den Euro gegen den US Dollar. Und da hat man auch schon das Problem … wer in Dollar bezahlt wird bekommt dafür nicht mehr viel und es wird jedes Jahr weniger. Waren $200 im Jahr 2003 noch knapp 200 Euro wert, so sind es jetzt nur noch 145 Euro. Adsense- und Textlinkads-Einnahmen werden dadurch jeden Monat immer weniger Wert :-(
Andererseits müsste ein Urlaub in Amerika oder Benzin ja spotbillig sein … ich weiß es nicht … vergleicht mal die Preise mit denen von vor 4 Jahren. Ich seh keinen großen Unterschied :-/
Heute wollte ich Google Adwords testen und muss feststellen, dass zwar doch ein paar Blogs in meiner Blogroll Adsense verwenden, aber nicht für „site targeting“ freigeschaltet sind.
3 of the URLs entered are not available for targeting
Erschien bei den Blogs von Jirjen, Cappellmeister und Steffi … schade, ich hätte gerne eine witzige Nachricht auf euren Seiten platziert ;-)
Das einzige Blog bei dem das ging war Robert Basics Basicthinking Blog. Mal sehen ob und wie so eine Adwords Kampagne funktioniert und was es bringt. Falls Herr Basic das hier liest … ist nur ein Test um Adwords besser bzw. überhaupt kennenzulernen.
Ach ja, „site targeting“ kann man freischalten in dem man bei Adsense unter „Konto -> Kontoeinstellungen“ ganz unten die Inserentengewinnung aktiviert. So und jetzt mal sehen was mit dieser und einer anderen Kampagne passiert und wie schnell die 10 Euro weg sind :twisted:
So nennt Google jetzt die neuen Pay-per-Action Dinger in Adsense. Statt der paar Google Produkte, die man vorher bewerben konnte, gibt es jetzt im deutschen Sprachraum 88 verschiedene Produkte in dem erst heute bei mir freigeschalteten Bereich. Etwas unübersichtlich … aber vielleicht lohnt sich das mit dem Empfehlungen (falls es passende gibt, ich muss mir das mal in Ruhe durchlesen) jetzt eher als diese Dauerwerbung für Firefox mit Google Toolbar oder das „supertolle“ Google Pack ;-)