Sebbis Blog

Schlagwort: Trigami

  • Frisch getestet: Netvoting

    Hinweis: Dies ist eine von trigami vermittelte Auftragsarbeit, für welche ich ein Honorar erhalte. Konkret heisst das: Ich werde dafür honoriert, dass ich über ein Produkt oder eine Dienstleistung schreibe (und nicht dafür, dass ich positiv darüber schreibe). (Mehr Informationen)

    Vor gut einem Monat habe ich mich auf eine mysteriöse Rezension bei Trigami beworben. Um Web 2.0 sollte es gehen, exklusive Closed Beta, revolutionär! Nunja, nach anfänglicher Verwirrung ist jetzt auch klar was genau getestet werden sollte und leichte Ernüchterung macht sich breit. Ein Dienst namens Netvoting, der einem auf recht einfache Weise gestattet Umfragen zu erstellen und auf der eigenen Webseite bzw. einem Social Network einzubinden, verbarg sich hinter dieser Rezension. Nichts wirklich revolutionäres, wie ich finde. Auch habe ich mir lange überlegt, ob ich auf die Gerüchte und Fakten, die man im Internet über die Betreiber der netvoting GmbH finden kann, eingehe … aber das können andere viel besser und so konzentriere ich mich natürlich auf das Produkt selbst.

    netvoting-new.png

    Wie es sich für einen Betatest gehört wird dieser Artikel wohl eher einem Bugreport gleichen, deshalb vorher einmal die positiven bzw. funktionierenden Funktionen von Netvoting. Was kann man dort eigentlich machen? Klar, Umfragen erstellen. Das geht recht einfach und wenn man das erledigt hat, findet sich diese zunächst in einer der Kategorien auf einer Übersichtsseite wieder. Dort kann man dann natürlich noch nach weiteren Umfragen stöbern und seine Meinung äußern. Das herausragende Merkmal von Netvoting ist aber die einfache Integration in andere Webseiten und Dienste. So gibt es ähnlich wie bei Youtube für jede Umfrage einen Code zum „einbetten“ und ein 1-Klick-System um eine Umfrage z.B. auf MySpace, Facebook & Co zu platzieren. Nicht schlecht und ich habe auch gleich eine Umfrage an das Ende dieses Postings angehängt.

    netvoting-1-klick.png

    Gäbe es das letzte Feature nicht, wäre Netvoting wohl nichts Besonderes und ich wäre wirklich enttäuscht gewesen. Wie immer bei solchen Systemen gilt dabei natürlich äußerste Vorsicht bei der Weitergabe von Passwörtern, denn für die 1-Klick-Veröffentlichung muss man natürlich die entsprechenden Logindaten des Zieldienstes angeben … andere Dienste funktionieren ähnlich, aber letztendlich muss jeder selbst wissen was er/sie macht. Schließlich gibt es ja auch – wie schon gesagt – die Möglichkeit eine Umfrage per Hand einzubinden ;-)

    Und noch etwas interessantes: zusätzlich zur direkten Einbindung einzelner Umfragen kann man auch mehrere Umfragen in einem so genannten Widget zusammenfassen und einbinden, die dann scheinbar nach dem Zufallsprinzip angezeigt werden.

    Und schon sind wir beim Bugreport angelangt. Zunächst einmal fällt auf, dass man das Impressum und eigentlich alle Links in der Fußzeile nur aufrufen kann, wenn man eingeloggt ist. Wahrscheinlich ist das ein Problem der „Closed Beta Phase“, aber ich weise einfach mal darauf hin. Außerdem kann man im eigenen Profil die eingegebenen Daten nicht mehr nachträglich ändern und diese Daten sind momentan auch für jeden frei einsehbar. Eigentlich möchte ich nicht, dass jeder Benutzer meinen Wohnort und mein Geburtsdatum sehen kann.

    Das Einbetten bereitet auch noch einige Probleme, denn der Code der Flashmethode enthält Zeilenumbrüche, die sich nicht gut mit WordPress vertragen. Der Code für die Widgets benutzt keine normalen doppelten Anführungszeichen sondern die einfachen und das funktioniert ebenfalls nicht mit WordPress. Hat man das aber nachträglich selbst korrigiert klappt es allerdings wunderbar.

    Bei den Umfragen selbst wäre es toll, wenn man die Teilnehmer eigenen Antworten hinzufügen lassen könnte (die Unterstützung von Multiple Choice ist allerdings prima, das kann mein im Blog eingesetztes Plugin leider nicht). Außerdem werden die einzelnen Antworten von registrierten Benutzern penibel gespeichert (ich kann sie in meinem Profil sehen). Wird das dazu benutzt ein Meinungsprofil von uns zu erstellen? Die Antworten für Umfragen kann man doch sicher auch anders speichern, oder?

    netvoting.png

    Sonst lässt sich eigentlich nur anmerken, dass es mehr Kategorien für die Umfragen geben könnte. Der Dienst bietet übrigens die grundlegenden Features von Web 2.0 Anwendungen bzw. sozialen Netzwerken (Gruppen, Freundeslisten, Favoriten, Rankings), aber ich denke der Hauptnutzen von Netvoting besteht für die meisten letztendlich wohl nur im einfachen Erstellen und Einbinden von eigenen Umfragen, nicht in den social features. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass man bald öfters solche Umfragen auf MySpace & Co (der Dienst ist international in Deutsch, Englisch und Französisch benutzbar) zu sehen bekommt :twisted:

    Folgende Umfrage läuft für einen Monat ab jetzt:
    [Umfrage entfernt, da eine Fehlermeldung erschien]

    P.S.: Ich hoffe Trigami und die Betreiber von Netvoting haben aus diesem Auftrag gelernt, dass solche Mysterydinger nicht gut funktionieren. Klare Beschreibungen des Auftrags sind schon wichtig, damit man auch das gewünschte Ergebnis bekommt. Außerdem markiert dieser Artikel nun das Ende meines Versuchs möglichst nah am Abgabetermin zu bloggen (deshalb auch alle in der gleichen Woche). Ich wollte damit nur mal demonstrieren wie untoll ich es finde, dass man bei manchen Aufträgen monatelang auf eine Absage wartet bzw. dann doch noch eine Zusage bekommen kann …

    Nachtrag:
    Noch ein kleines Problem, mir fällt gerade auf, dass in der Frage ein Wort fehlt. Natürlich sollte man Umfragen nicht nachträglich editieren können, aber vielleicht in dem Zeitraum bevor die erste Stimme abgegeben wurde? Ist jetzt natürlich zu spät, aber ich denke ihr wisst schon was ich fragen wollte, oder? ;-)

  • Casio G-Shock Live Event

    Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

    Heute schreibe ich eine Rezension über ein Event, das Casio für seine G-Shock Uhren plant. G-Shock? Das waren doch vor X Jahren diese hässlichen, gelben (oder andersfarbenen) Riesenklötze an den Armgelenken einiger unverbesserlicher Schulkameraden? Falsch gedacht … auch Casio ist erwachsen geworden und so sehen die Uhren mittlerweile auch richtig schick aus … und haben zum größten Teil Zeiger (!!!) statt einer ollen Digitalanzeige.


    g-shock-watches.jpg

    Aber das ist nicht das worüber ich schreiben soll ;-) Casio/G-Shock veranstalten ab 1. Dezember ein Live-Event im Internet bei dem ihre Uhren auf Herz und Nieren auf „Toughness“ getestet werden sollen. Dazu werden dann täglich für 2 Wochen Tests, die von euch eingereicht werden müssen, gezeigt. Wie kommt nun euer Test zum Tough Test Team?

    g-shock-toughtestteam.jpg

    Zunächst einmal muss man sich auf deren Webseite anmelden. Hat man das erledigt sucht man sich eine Uhr zum Testen aus und kann aus einem virtuellen Schrank Utensilien heraussuchen mit denen das Team die Uhr testen soll. Dazu noch beschreiben wie der Test aussehen soll und fertig. Klingt einfach? Ist einfach! Um die eigenen Chancen zu erhöhen kann man auch noch ein Video bzw. einer Audiodatei hochladen und seinen Test weiter begründen ;-)

    g-shock-voting.jpg

    Chancen auf was? Ach ja, die Tests kann man natürlich bewerten (momentan führt jemand, der einen Affen mit einer umgeschnallten Uhr durch einen Wackelpudding schießen will) und die besten Vorschläge werden dann nicht nur live ausgeführt, sondern gewinnen auch noch eine G-Shock G-7700, die alles, nur nicht Kaffee kochen, kann.

    Falls ihr einen Test einreicht würde ich mich übrigens über einen Kommentar und eine Beschreibung freuen, damit ich für euren Test abstimmen kann. Es ist nicht mehr viel Zeit bis zum 1. Dezember, also hopp hopp!

    P.S.: Einige verrückte Vorschläge (vom Tough Test Team selbst erdacht?) gibt es auf der Startseite zu sehen. Ein Bungee Jump ohne Seil, Stockcar Racing mit Arm außen an der Tür festgeklebt oder Armdrücken mit einem Riesen … klingt doch besser als ein Affe, der durch Pudding fliegt. Das kann doch nicht sein, dass so was gewinnt, oder? :twisted:

  • T-Mobile Kampagne: web’n’walk

    Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

    Auch die Mobilfunkanbieter scheinen endlich die Zeichen der Zeit erkannt zu haben und wollen das mobile Internet ein wenig angenehmer gestalten. Bei T-Mobile heißt die ganze Sache web’n’walk und sie verspricht „Internet ist da, wo Sie sind.“

    webnwalk.jpg

    Schön und gut, aber was braucht man dazu eigentlich alles? Zunächst einmal ein passendes Handy. Grundsätzlich scheinen aller neueren Geräte und insbesondere so genannte Smartphones zu funktionieren, aber im Prinzip braucht es wohl nur einen Browser, der nicht nur WAP-Seiten darstellen kann. Hat man so ein Handy (gibt es natürlich auch passende bei T-Mobile selbst), muss man sich noch überlegen in welchem Tarif man surfen möchte.

    Zeitbasierte Tarife
    Auf den ersten Blick scheint T-Mobile hier wieder zurück in die Steinzeit des Internets zu gehen, denn alle Tarife werden nach Onlinezeit abgerechnet. Bei allen Verträgen, die nach dem Mai 2007 abgeschlossen wurden ist man automatisch in einem Tarif, der 9 Cent pro Minute Surfen verlangt. Schon ab knapp einer Stunde Webnutzung im Monat lohnt sich aber bereits der nächst höhere Tarif „Time 120“ … denn dort bekommt man 120 Minuten für 5 Euro. Dieser Tarif ist dann auch bei allen Relax XL Paketen enthalten. Diese zeitbasierte Abrechnung soll zwar für mehr Transparenz sorgen, weil sich niemand wirklich vorstellen kann wie viele Daten eine Aktion im Internet verbraucht, aber für mich ist das ein eindeutiger Rückschritt. Seit Anfang Oktober habe ich z.B. ein iPhone und bin damit sehr oft im Internet unterwegs … zwar kann ich meinen Verbrauch auch schwer einschätzen, aber die Datenpakete sind bei mir so günstig, dass ich mir da eigentlich keine Gedanken machen muss, wenn ich mal kurz etwas nachschaue. Günstigere Datentarife bzw. gleich Flatrates sind wohl eher Anreize um auch die letzten Zweifler vom mobilen Internet zu überzeugen als Abrechnung nach Zeit, bei der man immer diesen fiesen Zeitdruck verspürt, den es beim Surfen im Festnetz zum Glück nicht mehr gibt …

    Volumenbasierte Tarife
    Allerdings hat T-Mobile auch noch andere web’n’walk Tarife, die scheinbar für das Surfen mit dem PC/Laptop gedacht sind und 200 MB, 400 MB bzw. 5 GB Traffic und dazu noch einige Stunden WLAN-Zeit enthalten. Natürlich wäre T-Mobile auch nicht T-Mobile wenn es dazu nicht noch unübersichtlich viele andere Optionen gäbe und dann natürlich noch Extratarife für einzelne Handys (z.B. das iPhone oder BlackBerrys) ;-)

    Was bringt web’n’walk?
    Letztendlich ist es natürlich tatsächlich nur „Internet ist da, wo Sie sind.“, aber durch eine Sache hebt es sich doch davon ab. Neuerdings gibt es nämlich eine personalisierte Startseite. Man kann dort nämlich – ähnliche wie bei Googles Startseite nur eben auf dem Handy – ein paar Dienste auswählen, die dann direkt dort angezeigt werden. Zum Beispiel das Wetter, RSS-Feeds, Ebay-Auktionen oder Amazon-Suchen … alles einstellbar und dann direkt auf einer Seite zusammengefasst auf der man sich nur einmalig anmelden muss … nicht unpraktisch. Dazu gibt es noch zahlreiche Surftipps (alles Webseiten, die auch eine mobile Variante anbieten).

    webnwalk_surftipps.jpg

    Fazit
    Zum Glück lässt T-Mobile seinen Kunden noch die Wahl zwischen zeit- und volumenbasierter Abrechnungen, warum habe ich ja bereits oben aufgeführt. Gut finde ich, dass die potenziellen Nutzer nicht alleine gelassen werden mit ihrem internetfähigen Handy. Die Startseite, Surftipps und diverse Konfiguratoren sorgen dafür, dass es auch beim technikfeindlichsten Kunden klappen müsste ;-)

    Ich selbst finde es jedenfalls großartig das Internet immer dabei zu haben und schnell etwas nachschauen zu können. Ich weiß, ein paar meiner StammleserInnen haben dieses Bedürfnis nicht unbedingt, aber es reicht ja schon wenn man im Laden z.B. mal auf geizhals.at oder guenstiger.de geht um nachzuschauen wie viel billiger es wäre, ein Produkt online zu bestellen … auch wenn man es nicht unbedingt gleich per Handy bestellt.

    Deshalb Daumen hoch für T-Mobile, weil sie mit ihrer Kampagne den Wandel hin zum mobilen Internet beschleunigen. Das, der Verkaufsstart des iPhone und die verzweifelten Werbeversuche von Konkurrenten mit „dem echten Internet“ … endlich ist das allgegenwärtige Internet im Anmarsch, juhei :twisted:

  • Blogeinnahmen Oktober 2007

    Der Blogeinnahmen Report vom Monat Oktober kurz und knapp ;-)

    Besucherstatistik

    Laut Google Analytics hatte ich 77310 Seitenaufrufe bei 53950 Besuchen (46202 Uniques) womit diese Werte um etwas über 30% zum Vormonat gefallen sind. Unter anderem lag das an dem Verlust meiner tollen Position bei den Suchergebnissen nach einer gewissen Videoseite. Dafür ist die durchschnittliche Besuchszeit um 277% von 44 Sekunden auf 2:45 Minuten gestiegen. Vermutlichen haben sie da wieder mal ihren Algorithmus geändert und dieses mal nicht nachträglich die Besuchszeiten verändert (ich hatte in einigen Monaten schon mal 3 Minuten und beim nächsten Nachschauen Wochen später waren es für den selben Monat nur noch Sekunden … höchst seltsam).

    stats200710_kommentatoren.jpg
    Der Graph zeigt den Verlauf der Besuche von Lesern, die das Kommentarcookie (Name, etc vorausgefüllt im Kommentarfeld) gesetzt hatten, im Vergleich zum Vormonat. Danke für eure zahlreichen Besuche und Kommentare liebe Stammleser! Eure tollen Kommentare sind es, die dieses Blog am Leben erhalten …

    Einnahmen

    … und natürlich die mittlerweile ganz beachtlichen Einkünfte :twisted:

    Ja ihr lest richtig, ich habe bei Amazon Verlust gemacht, weil jemand ein Produkt zurückgegeben hatte und sonst niemand diesen Monat bei Amazon eingekauft hat. So richtig lohnt sich deren Werbeprogramm nicht. Außerdem keine Reviews für Trigami oder Reviewme, obwohl ich für letztere ein ziemlich lukratives Angebot hatte … aber hättet ihr wirklich ein Review über eine Backgammonseite lesen wollen? Die Anzeigen (Erotik) von X-Adservice laufen nach wie vor ziemlich gut und das obwohl ich sie nur bei insgesamt 4 Artikeln (1, 2, 3, 4) einblende, zu denen besonders viele Suchende mit pornösen Suchbegriffen finden.

    Letztendlich bleiben bei mir auf Grund des schlechten Dollarkurses (angenommene 1,45$ = 1€) 489 Euro übrig. Beim Dollarkurs vom Juni wären es übrigens 511 Euro gewesen …

    Der TKP (Einnahmen pro 1000 Seitenaufrufe) liegt im Oktober bei 6,33€, in etwa dem Wert von August. Auf Grund einiger Kommentare von Peer Wandiger bei seinem Einnahmenüberblick vom September habe ich in diesem Monat auch einiges an meinen Adsense-Anzeigen optimiert und tatsächlich sind dort die Dollars nicht so stark gesunken wie die Zahl der Einblendungen. An einigen Tagen gab es sogar absolut unwirkliche Klickraten und Klickpreise … woran auch immer das gelegen hat. Ach ja, übrigens haben knapp über 1100 Besucher meine Suchfunktion im Oktober benutzt.

    Feedleser

    Die Zahl der Leser, die mein Blog per Feed verfolgen, hat sich im Oktober bei 300 einpendelt. Die Metrik, die Feedburner „Reach“ nennt ist aber von 51 auf 78 gestiegen. Das bedeutet wohl ich habe mehr aktive Leser unter den Abonnenten, was mich sehr sehr freut ;-)

    Einen weiteren Report habe ich bei Robert Basic gefunden, der bei etwa drei mal so vielen Besuchern mit seinem etwas anderen Werbemodell knapp 2000 Euro eingenommen hat. Falls noch einige Blogger ihre Einnahmen veröffentlichen sollten, werde ich die Links hier nachtragen (sofern ich es mitbekomme).

    Nachtrag:
    Bericht bei John Chow … über 23000 Dollar. Herje!
    Und noch ein Report … gefunden bei Max.
    Und noch ein Report, diesmal bei selbststaendig-im-netz.de

  • Mysteriöses Testen von Betas

    Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter bezahlter Eintrag. (Mehr Informationen)

    betatester_wanted.jpg

    In der heutigen Web 2.0 Welt ist ja sozusagen fast alles Beta. So auch der Beta-Test einer Beta-Tester-Plattform zu dem ich über Trigami eingeladen wurde. Sehr mysteriös und ich habe noch absolut keine Ahnung um was es dabei gehen soll. Aber bevor ich darüber eine richtige Rezension schreiben kann (das hier ist sie noch nicht) braucht es doch eigentlich noch ein paar Informationen bzw. einen Zugang … oder nicht?

    Nachtrag:
    Mittlerweile gibt es Informationen auf dem Blog des Auftragsgebers. Start des bezahlten Closed-Beta-Tests in etwas über einer Woche mit rechtzeitiger Benachrichtigung per Mail und die Frist für’s Schreiben würde verlängert werden, weil sie doch etwas kurz geraten sei. Ich bin weiterhin gespannt ;-)

  • Blogeinnahmen September 2007

    Es ist schon seit fast einer Woche Oktober und einigen ist bestimmt aufgefallen, dass noch etwas fehlt: die Blogstatistik zum Monatsanfang. Damit angefangen habe ich im Mai und auch für Juni, Juli und August gibt es solche Berichte. Sie sollten ein bisschen Transparenz hier rein bringen, aber mir auch als bessere Erinnerung als eine Excel-Tabelle dienen. Dabei habe ich anfangs ein paar kleine Fehler gemacht und die Einnahmen zum falschen Monat gezählt … so waren es im Mai nicht 328 Euro, sondern nur 222 Euro (272 Euro, wenn man trnd wirklich dazuzählen will). Die Monate vor Mai waren es jeweils 100-200 Euro weshalb ich vorsorglich ein Gewerbe dafür angemeldet habe … und nun? Im August 2007 waren es 682 Euro und im September 2007 waren es 623 646 Euro. Umwerfend!

    Blogeinnahmen

    Das ganze verteilt sich auf folgende Posten (genauere Erklärung):

    (aus irgendeinem Grund hat sich die Summe bei Adsense verändert. Entweder ich habe mich beim Erstellen des Artikels verguggt – was nicht so einfach möglich ist, da ich die Einnahmen in einem Excel-Sheet tracke – oder Google ändert nachträglich seine Zahlen …

    Besucherzahlen

    Nachdem die Besucherzahlen am Anfang des Monats fast die 5000-er Marke am Tag knackten hat es sich ab der Hälfte wieder normalisiert und so waren es letztendlich 114164 Seitenzugriffe (+7,7%) bei 69407 Besuchern (+8,8%) laut Google Analytics. Und wenn ich das mal anmerken darf: es nervt, dass Analytics dauernd seine Algorithmen ändert. Schaue ich jetzt auf die Zahlen vom August sehen sie doch ziemlich anders aus, als ich sie damals gesehen habe (sie sind kleiner geworden). Aber zurück zum Thema … teilt man die Einnahmen durch die Seitenzugriffe dann komme ich auf einen TKP von 5,46 Euro. Nicht schlecht, letzten Monat waren es aber 6,31 Euro gewesen und die „Kommerzschlampe“ John Chow bekommt sogar $60,53 (~43 Euro) für 1000 Seitenaufrufe. Verbesserungswürdig … ich hätte jedenfalls nichts gegen eine Steigerung um den Faktor 8 bei gleichbleibenden Besucherzahlen ;-)

    Feedleser

    Die Zahl der Feedabonnenten sank im Vergleich zum Vormonat leicht auf aktuell 297. Ein paar davon haben sich im „Wer bist du?“-Artikel von Anfang letzter Woche zu Wort gemeldet. Freut mich von euch gehört zu haben, aber viele andere scheinen den Feed zwar abonniert zu haben, aber lesen ihn gar nicht (geht mir mit vielen Feeds nicht anders). Feedburner stellt das mit einem Wert namens „Reach“ dar … mein Reach ist 51.

    Fazit

    Die 1000 Euro Marke (nicht mal die 1000 Dollar Marke) wurde nicht geknackt und wird auch auf absehbare Zeit unerreichbar sein, weil mir der Youp*rn-Traffic beinahe komplett weggebrochen ist. Der Artikel sorgt zwar immer noch für sehr viele Besucher, aber nicht mehr so sehr wie früher. Außerdem habe ich mittels des exzellenten Plugins Who Sees Ads meine Werbeflächen zwar ein wenig optimiert, aber zeige sie auch nicht mehr so oft an. Wenn du ein Stammleser bist, solltest du also auf diesem Blog nur noch die Linkwerbung in der Seitenleiste sehen können. Alle anderen – und besonders pornösen Besucher – bekommen allerdings die volle Breitseite ab. Dadurch ist meine kumulierte Klickrate (über alle Banneranzeigen) scheinbar auf über 5% gestiegen, denn anders kann ich mir die Steigerung der letzten Woche nicht wirklich erklären. Wie auch immer, ich verfolge weiterhin gespannt die Einnahmen und auch wenn manche bei so was gleich Kommerz schreien, mir versüßt es mein Hobby sehr und so macht es gleich doppelt so viel Spaß zu bloggen. Gibt es eigentlich auch ein Blogprogramm für’s iPhone? So etwas wie Blogdesk oder Ecto?

  • Preisvergleicher interessant?

    Bei Trigami habe ich zwei Angebote für Preisvergleicher ala Geizhals.at vorliegen. Einmal einen für Medikamente und einmal einen – wohl auch mit Bewertungen – für ärztliche Leistungen. Interessiert sich hier irgendwer dafür? Sollte ich mich dafür bewerben? Oder verkaufe ich meine Seele, wenn ich das mache? :twisted:

  • Sportsfreunde.de – ein Portal für Sportler

    Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag Hinweis: Dies ist ein von trigami vermittelter Auftrag.

    Trotz meiner Warnung, dass ich kein Extremsportler bin, hat mich Sportsfreunde.de – ein Social Network für Sportler – beauftragt eine Rezension über sie zu schreiben. Mein erster Auftrag in dem ganz konkrete Fragen gestellt wurden und so möchte ich sie auch mehr oder weniger genau beantworten.

    sportsfreunde.jpg

    Mein erster Eindruck war – ganz ehrlich – „oh nein, schon wieder so eine typische Web 2.0 Geschichte: Pastellfarben, runde Ecken und natürlich social“ … von Design her also nicht herausragend und mit den zwei wild blinkenden Werbebannern für Onlinestars 2007 oben und rechts (im Screenshot nicht zu sehen) sogar ein wenig nervig. Nach der unkomplizierten Anmeldung zu diesem sportlichen, sozialen Netzwerk kann es dann endlich losgehen …

    Denkt man, aber scheinbar dient die Anmeldung nur dazu ein eigenes Profil einzustellen. Alle Funktionen (Events, Videos, Suche nach Sportpartnern) lassen sich auch ohne Registrierung benutzen, man kann lediglich z.B. keinen Kontakt zu gefundenen Sportpartnern aufnehmen. Was auf jeden Fall geht ist das Ausspionieren von Mitgliedern der Community, denn alle Profile sind öffentlich auffindbar und dank Angabe der Postleitzahl bei der Anmeldung auch mit relativ genauem Wohnort angegeben (nicht direkt, aber über die einblendete Google Karte). Etwas mehr Privatsphäre wäre hier wünschenswert und eine deutlichere Unterscheidung der Zustände „eingeloggt“ und „nicht eingeloggt“.

    Die Postleitzahl hat aber auch den Vorteil, dass man im eingeloggten Zustand z.B. Events aus der Nähe präsentiert bekommt. Leider gibt es da im Erlanger Raum noch nicht sehr viel zu sehen und so ist das momentan einzige Event in der Nähe nur der Nürnberger Stadtlauf am 3. Oktober, aber natürlich kann man eigene Events nachtragen und so sollte sich das über die Zeit schon noch füllen.

    Die Idee von Sportsfreunde.de ist nicht schlecht. Wenn die Community erstmal mehr Benutzer hat, dann könnte man dort relativ einfach Leute finden mit denen man Skifahren gehen kann bzw. verpasst – wenn man sportbegeistert genug ist – hoffentlich kein größeres Event in der Umgebung mehr. Momentan krankt es eben wirklich fast nur am relativ niedrigen Bekanntheitsgrad, aber das soll dieses Review ja ändern :-)

    sportsfreunde_tag_sportart.jpg
    Was ich nicht verstehe ist die Unterscheidung zwischen Tags und Sportarten. Nehmen wir als Beispiel mal den dort überaus beliebten Fußball. Man kann ihn in der Liste der Sportarten auswählen und bekommt dann ein Wiki (eigentlich ein Glossar!) zum Thema, ein paar Videos und eine Liste mit „Top Events“ angezeigt. Unten rechts sieht man dann noch eine so genannte Tag Cloud in der alle Sportarten noch einmal auftauchen … auch Fußball ist ein Tag, aber der Seite sieht man etwas ganz anderes und zwar neben den Videos auch Gruppen und Mitglieder zum Thema. Warum diese Unterscheidung?

    Sonst habe ich mich als alter Netzjunkie und Social Network Nutzer prima zurecht gefunden. Eine neue Sportart kann man über die Oberfläche nicht anlegen. Dazu muss man dem Betreiber eine Mail schicken, aber wenn ihr das hier lest: Schach, als auch Waffensportarten wie Bogenschießen und Fechten fehlen und sind auch nicht unbeliebt, oder? Allerdings kann jedes Mitglied nach belieben Vereine anlegen und so sind diese auch über eine spezielle Übersicht aufgelistet. Find ich gut!

    Das war es auch schon wieder. Die Seite gefällt mir und sie scheint genau das zu machen was der Name Sportsfreunde schon andeutet: Freunde des Sports zusammenbringen. Da sie nicht die einzigen auf dem Markt sind, bleibt abzuwarten wie sich das ganze entwickelt … müssen eben – wie schon geschrieben – nur noch ausreichend Benutzer hin. Also los! Derweil warte ich darauf, dass auch das Sitzen vor Computerbildschirmen noch zur Sportart erhoben wird ;-)

    P.S.: Der Seitenaufbau muss schneller klappen. Während meines Tests durfte ich leider des öfteren mehrere Sekunden warten bis etwas passiert ist … vielleicht liegt es auch an mir oder der Leitung, wer weiß … deshalb nur dieser kleine Hinweis am Ende.

  • Trigami mit neuem Design

    trigami_neu.jpg

    Hui, ein neues Layout … hübsch und viel informativer. So sieht man jetzt wie viele Kunden und Blogger Trigami wirklich hat und eine Prozentzahl. 70% bekommt man als Schreiberling und somit behalten sie demnach tatsächlich nur 30% als Provision. Damit sind die deutschsprachigen Anbieter wieder mal den Amerikanern – zumindest in Sachen Bloggerfreundlichkeit – deutlich überlegen (Linklift nimmt ebenfalls nur 30% im Gegensatz zu den 50% von Text-Link-Ads oder ReviewMe). So und nachdem ich nun alle Affiliatelinks untergebracht habe (irgendwie muss man ja sein nächstes Handy finanzieren *g*) noch ein kleiner Kritikpunkt, denn irgendwie ist das Menü im Loginbereich nicht so gelungen. Vielleicht etwas weniger Großbuchstaben?

    Am sonsten hoffe ich, dass auch weiterhin halbwegs interessante Webseiten und Produkte (man nehme sich ein Beispiel an trnd.com) getestet werden können. Bisher hatte ich jedenfalls nur einige wenige seltsame und sonst eigentlich überwiegend interessante Rezensionsangebote ;-)

  • Patrick Breitenbach liest mein Blog nicht mehr

    Jaja, jetzt stecke ich aber in einer ziemlichen Zwickmühle, denn der Werbeblogger selbst mag Trigami bzw. Blogs, die von Trigami vermittelte, bezahlte Beiträge schreiben nicht mehr. Das heißt dann wohl, dass mein Topblog auch aus seiner Liste geflogen ist oder wird, wenn ich nochmal etwas für Trigami schreibe ;-)

    Ich möchte den Leuten jetzt keine Moralpredigt halten, die müssen schon selbst wissen was sie da tun und dürfen ruhig weitermachen. Eine Konsequenz ziehe ich aber ganz persönlich daraus: Die Leute, die Trigami-Posts (bezahlte Blogeinträge) schreiben, fliegen umgehend von meiner Feedliste. So einfach ist das. Egal ob sie gut schreiben, ob ich sie persönlich kenne und schätze, sie tolle und spannende Themen haben. Mag für einige ziemlich unlogisch klingen, ist aber einfach so.

    Zitat Patrick Breitenbach

    Wahrscheinlich war es sowieso nie drin :twisted:

    Jedenfalls werde ich auch weiterhin bezahlte Blogbeiträge schreiben, weil es manchmal doch ganz interessante Webseiten sind, die man da bewerten darf und warum nicht auch noch Geld dafür nehmen? Schließlich lässt sich auch Robert Basic für sein Blog mittlerweile fürstlich bezahlen (bzw. hat es vor). 2500 Euro pro Monat pro Banner sind seine mehr oder weniger utopischen Vorstellungen. Bei solchen Beträgen wäre ich schon sehr geneigt über den Werbenden nur Positives zu schreiben. Von daher setzen wir am besten alle nur noch Adsense ein. Alle scheinen es zu lieben und es beeinflusst einen auch nicht beim Schreiben, oder? Allerdings gibt es dann auch nur relativ kleine Einkünfte ;-)